Heute ist Sonntag der 6.Juni. Meine erste volle Arbeitswoche seit dem Lockdown liegt hinter mir. Durch den Feiertag am Donnerstag war sie ja sogar noch zwei geteilt.
Durch Krankheit, Urlaub, Kurzarbeit usw habe ich dieses Jahr noch nicht so viel am Stück gearbeitet wie vergangene Woche. Aber ich bin ganz zufrieden, denn körperlich und mental “kann ich das noch”. Das war nämlich meine Angst, das ich vielleicht so lange aus der Übung bin das es mir sehr schwer fallen könnte wieder in den normalen Arbeitsalltag zu finden.
Meine Bedenken waren jedoch unbegründet. Es ging mir alles recht gut von der Hand. Ich bin sofort wieder orientiert und weis welche Ware wo ist. Nach 2-3 Tagen ist man wieder voll im Thema.
Am 7. Tage sollst Du ruhen
Diese Aussage stammt aus der Bibel und ist eigentlich die Grundlage warum wir heute noch am Sonntag nicht arbeiten. Heute habe ich dieses Gebot sehr ernst genommen und deshalb nichts sehr anstrengendes gemacht. Vor allem habe ich die längste Zeit meine Beine hoch gelegt. Denn ich möchte nicht die frisch operierten Venen gleich wieder überstrapazieren. Ich habe mir heute bewusst viel Ruhe gegönnt, weil ich weis das eine volle und arbeitsreiche Woche vor mir liegt.
In der kommenden Woche hat meine Kollegin Urlaub und ich werde deshalb fast immer alleine sein. Darüber möchte ich hier auf keinen Fall jammern, letztes Jahr hatten wir das ständig. Aber ich hab ein wenig Respekt vor der Anstrengung die mich erwartet. So viel habe ich dieses Jahr noch nicht gearbeitet. Deshalb lasse ich es erst mal vorsichtig langsam angehen.
Auch möchte ich es verhindern das ich mich selbst unter Stress setze und in eine negative Hektik verfalle. Nein viel mehr freue ich mich darauf meine Kunden mit meiner Arbeit zu begeistern. Viel zu lange hab ich darauf gewartet endlich wieder arbeiten zu können… und das darf ich jetzt “Volle Kanne”.
Mein Spaziergang heute
Heute wollte ich es aus oben genannten Gründen nicht übertreiben und bin deshalb nur zu meiner Freundin nach Stetten gelaufen. Einen Weg, über den ich schon mal unter “Spaziergang in Lörrach” geschrieben habe. Dort enthalten ist auch ein Foto von der Wiese gegenüber vom Waschhaus. Als ich heute dort vorbei kam, fiel mir auf, wie das Grass und die Brennnesseln dort gewuchert sind.

Auf der Wiese steht zwischen den Obstbäumen ein Insektenhotel aus Holz. Das konnte ich nicht fotografieren, denn man sieht es kaum noch!

Über Brennesseln habe ich ja schon paarmal geschrieben, auch das es verschiedene Sorten gibt. Allerdings würde ich lügen wenn ich behaupten würde diese benennen zu können. Aber hier habe ich bemerkt das gleich zwei verschiedene Arten nebeneinander wachsen.

Auf diesem Bild oben seht ihr gleich zwei verschiedene Arten nebeneinander. Rechts die blühende Pflanze etwa 150 cm hoch und die links sind nur etwa 30-40 cm hoch und blühen noch nicht.

Hier noch ein Bild von der kleinen Wildnis mitten in Lörrach. Ich vermute, das die Wiese absichtlich brach liegen gelassen wird, um einen Rückzugsort für Insekten zu schaffen. Das könnte dank der Brennnesseln vielleicht wirklich klappen, denn so läuft da keiner mehr freiwillig lang.
Rechtschreibfehler erkannt und endlich kapiert!
Über die Pflanze, die auch die lateinische Bezeichnung Urtica hat, habe ich schon oft geschrieben, und fast jedes mal habe ich sie falsch geschrieben!!! Brennnessel schreibt man korrekt wirklich mit drei N und zwei S. Bitte entschuldigt das ich euch schon mit allen möglichen falschen Schreibweisen genervt habe.
Schrittziel nicht erreicht
Heute bin ich nur etwa 4660 Schritte gelaufen. Aber aus den oben genannten Gründen, denke ich, ist das ausreichend. Die kommende Woche wird anstrengend genug.
Übrigens:
Hast Du meinen Gastbeitrag auf Cowowei.de schon gelesen? Er heißt “Warum trägst Du das?” Und es geht dort um christlichen Schmuck. Lies ihn doch mal durch und kommentiere, was Du davon hältst. Dort geht das auch ohne Registrierung.
Vielen Dank für Deinen Besuch auch unterwegsistdasziel.blog