Die vergangenen Tage waren recht anstrengend für mich, nicht nur weil ich wieder voll arbeite sondern wegen der Hitze. Diese Woche war es hier in Lörrach mehrmals über 30 Grad warm.
Wer mich schon länger kennt weiß das ich schon seit vielen Jahren immer bei solche heißem Wetter Probleme mit den Beinen bekommen habe. Wenn ich mich richtig erinnere war dies schon seit 2003 so. Damals in diesem Hitze Sommer mit mehren Wochen solchen Temperaturen hatte ich das erste Mal dick geschwollene Füße. Meine Verzweiflung war damals so groß das Abend nach der Arbeit mit dem Auto (Klimaanlage volle Pulle auf die Füsse) zu Meiner Mutter gefahren bin und wir sind zusammen in einem Kneipp-Becken (Wassertreten) am Waldrand geblieben bis es dunkel wurde.
Die Jahre danach war das Problem immer wieder mal da aber verschwand wieder sobald es kühler wurde. Ich lernte mich damit zu arrangieren und der Hitze aus dem Weg zu gehen.
Das ist auch der Grund warum ich die letzten Jahre im Juli und August keinen Urlaub eingereicht hatte. Bei Hochsommerlichen Temperaturen ging es mir am Arbeitsplatz mit der Klimaanlage besser.
Meine Beine sind “Runderneuert”
Diese Frühjahr wurden mir an beiden Beinen die “Krampfadern gezogen”. Mehr dazu unter “Varizen Stripping” Der Arzt versprach das das mit den geschwollenen Füssen besser werden würde. Ich glaube daran fast nicht, ich wollte nur die hässlichen Auswölbungen um die Knie los werden. Um endlich wieder Bein zeigen zu können.
Schon nach der ersten OP merkte ich jedoch die Besserung am Fuß! Die Schuhe die ich mir letztes Jahr gekauft habe sind mir alle zu groß !!! Ich trage wieder eine Schuhgröße kleiner. Das zweite Bein brauchte viel länger zum heilen, vermutlich durch die höheren Temperaturen. Aber jetzt stelle ich diesen Effekt auch dort fest.
Bis diese Woche habe täglich die langen vom Arzt verschriebenen Stützstrümpfe getragen. Und bei heißem Wetter sind die echt eine Tortur. Um meine Beinvenen nicht gleich wieder zu überlasten lasse ich diese Strümpfe jetzt nach und nach öfters weg.
Gestern war ich das erste Mal arbeiten mit einer leichteren Stützstrumpfhose. Diese Strumpfhose hat mir eine Freundin empfohlen die damit Jahrelange Erfahrung gemacht hat. Zugegeben sie ist sehr teuer. Aber ich war begeistert. Kompression die gut aussieht und vor allem nicht so extrem warm macht:

6 Wochen nach der zweiten OP
Dieses Foto hat ein Arbeitskollege gestern an meinem Arbeitsplatz gemacht. Den Rock hebe ich für das Bild etwas an. Er ist eigentlich noch “Knie umspielend”. Aber ich denke jetzt könnte ich ruhig wieder kürzere Röcke tragen.
Die Blutergüsse sind fast alle Verschwunden, nur im Oberschenkel befindet sich noch ein “dunkler Schatten” mit einer kleinen Schwellung die noch tastbar ist. Aber meine Beine sehen wieder toll aus!
Ich bin mit dem OP Ergebnis sehr zufrieden, meine Beine tun viel weniger weh. Das lange Stehen im Laden bereitet mir keine dicken Füße mehr. Und ich fühle mich mit der neuen Optik wieder richtig wohl.

Die OP-Narben sind von nahem noch erkennbar, verblassen aber Zusehens. Auf diesem Bild, das ich mitten am Tag bei 33 Grad Außentemperatur, in meiner Pause gemacht habe, trage ich die luftig leichte Kompressionsstrumpfhose von Elbeo.
Diese Woche war viel los
Diese Woche hatte ich endlich wieder mehrere private Termine. Das normale Soziale Leben fährt langsam wieder hoch.
Am Mittwoch hatten wir ein Zoom Meeting des “Missions-Teams” unserer Kirchengemeinde. Dort bin ich schon einiges Jahre aktiv. Unsere Aufgabe ist es mit diversen Aktionen unseren Missionar auf den Philippinen zu unterstützten und die Gemeinde über dessen Arbeit zu informieren. Aufgrund der ganzen Situation konnten wir jetzt schon fast 1.5 Jahre nichts tun. Wir beginnen jetzt ganz langsam mit Planungen.
Am Donnerstag war ich am Abend beim Wassergymnastik im Freibad. Sooo schön bei diesen Temperaturen.
Am Freitag hatte eine Dame aus unserer Gemeinde zum Spieleabend eingeladen und es war für mich soo schön die Leute, die ich teilweise schon über ein Jahr nicht mehr gesehen habe wieder zu treffen.
Am Samstag hat mich ein alter Bekannter zum Essen eingeladen. Da wir eine Außengastronomie mit Platz und ohne Fußball gesucht hatten waren wir im Daddeldu gelandet.
Abendessen im Daddeldu
Das Daddeldu ist eine Art Biergarten mit Shop für Regionale Produkte. Ein tolles und cooles Konzept. Und ein Ort zum Wohlfühlen.

Ich hatte eine Gemüse Giche mit Brockoli und Möhren und sie war sehr schmackhaft. Angeboten werden dort eine große Auswahl an unterschiedlichen Giches.

Das hier ist die Vesper-platte für zwei Personen. Dazu gibt es frisches Brot “all you can eat”, sowie Butter und Senf. Alle Podukte sind sehr hochwertig und von regionalen Erzeugern. Die Preise finde ich angemessen.

Die Getränkepreise sind nicht ganz billig, so ein grosses Radler hat 4€ gekostet. Aber dafür hat man eine tolle Auswahl, im Shop werden gefühlt hunderte verschiedene Biersorten angeboten. Es gibt auch alkoholfreie Exoten wie Rhababerschorle und sowas. Bei warmen Wetter ist das Daddeldu echt zu empfehlen!
Ein wunderschöner Abend
Den Bekannten habe ich schon soo lange nicht mehr gesehen und wir hatten echt viel zu quatschen. Für so einen Abend war die Vesper-Platte echt ideal, wir konnten stundenlang daran knappern und viel reden. Der Abend hat mir echt gut getan.
Heute habe ich gleich zwei Events auf die ich mich jetzt freue. Ich werde Euch hier berichten.
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Gratulation!