Samstagsplausch am 8. April

Schwuptiwupp ist die Woche vorbei. Na gut für die meisten war sie durch den Feiertag auch viel kürzer als normal. Für mich nicht denn heute muss ich arbeiten. Aber erst um 11 Uhr und so finde ich ein paar Minuten Zeit diesen Blogpost zu schreiben.

Bisher war diese Woche für mich sehr vollgestopft mit Terminen die für mich zum Teil sehr aufregend waren. Um was es genau genau ging kann und ich will ich hier nicht vertiefen.

Chorprobe?

Ein “Termin” war unsere abgesagte Chorprobe… statt zu singen trafen sich ein paar Chormitglieder um die letzten Sachen aus dem ehemaligen “Probelokal” weg zu räumen. Wir hatten im Gemeindehaus einer kleinen Stadteilgemeinde einen Raum den wir nutzen durften. Aber diese Gemeinde die der Landeskirche angehört wird gerade “weg gespart”… der normale Sonntagsgottesdienst wird nur noch von 3-5 Personen besucht und die zuständige Pfarrerin wurde ihrer halben Stelle entzogen…

Unsere Idee das wir als Chor irgendwas organisieren um das Gemeindeleben zu beleben wurde abgeschmettert. Es lohnt sich nicht in dem Gemeindehaus noch irgendwas ins Leben zu rufen, weil es früher oder später sowieso ganz geschlossen wird. Eine traurige Situation. Wir sind nicht mehr wirklich erwünscht und brechen deshalb dort unsere Zelte ab. Ganz verwunderlich ist es also nicht das sich in der Gemeinde keiner mehr irgendwie engagiert. Schade eigentlich, denn früher (vor 10-15 Jahren) war hier eine aktive Gemeinde mit verschiedenen beliebten Aktivitäten. Doch die immer älter werdenden Aktiven schieden einer nach dem anderen aus (verstorben, im Altersheim oder weg gezogen) und es kam niemand jüngeres nach der irgendwas tut. Die Einschränkungen in der Coronapandemie haben dann die letzten paar Aktivitäten zerschmettert und seit dem kommt so gut wie keiner mehr.

Die Jüngeren Menschen in dem Stadtteil interessieren sich entweder nicht für Kirche oder fahren mit dem Auto in andere Gemeinden. Für die alten Leute die nicht mobil sind wird nichts mehr angeboten. Eine sehr traurige Entwicklung, die leider vielerorts so stattfindet.

Momentan suchen wir nach einem neuen Proberaum, bis wir dafür eine Gelegenheit gefunden haben treffen wir uns im Studio unseres Chorleiters, das sich in seinem Wohnhaus befindet.

Spaziergang am Karfreitag

Am Karfreitag habe ich zusammen mit meinem Besuch (will nicht genannt werden) den Gottesdienst in meiner Freien-Christen-Gemeinde besucht. Wir sind zu Fuß hin, obwohl Regen angesagt war. Und nach dem Gottesdienst war der Regen dann auch richtig da. Gemeinsam sind wir zu einer Freundin gelaufen. Im Regen… Aber es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.

Selbst im Dauerregen kann man sehr schöne Fotos machen. Ich war sogar sehr froh um den Regen denn da hatte ich endlich Ruhe vor meinem Heuschnupfen, der gerade diese Woche richtig schlimm war.

Pollenallergie

Seit meiner Pubertät habe ich Probleme mit einer Pollenallergie, die sich mit den Jahren immer wieder verändert hat.

Noch in der Schulzeit habe ich mal eine Desensibilisierung durch wöchentliche Spritzen begonnen… auf die ich aber derart heftig reagiert hatte, das ich am nächsten Tag den Arm in den die Spritze gegeben wurde kaum bewegen konnte. Und im Schulunterricht immer am gleichen Wochentag sagen man könne nicht schreiben kommt nicht gut! Spätestens als ich Klassenarbeiten später nachschreiben musste weil mein rechter Arm nicht einsatzfähig war, gab es so viel Ärger das ich die Behandlung die eigentlich über 5 Monate geplant war, abgebrochen habe.

Die halbe Behandlung wirkte genau eine Saison lang. Im darauf folgenden Jahr war die Allergie dann wieder da.

Mittlerer Weile kann ich damit ganz gut umgehen, ich weis wann ich welches Medikament nehmen muss um einigermaßen durch die “schlimme Saison” zu kommen. Doch die letzten Jahre hat sich durch das Klima auch das Zeitfenster wann was blüht verändert. Die “Frühblüher” blühen viel zeitiger als gewöhnlich, und sie machen wir weniger. Aber jetzt wo gefühlt alles zu blühen beginnt trifft es mich gerade sehr hart.

Alle freuen sich über blühende Bäume und ich hoffe auf Regen!

Osterwanderung

Am morgigen Ostersonntag planen wir mit einer Freundin eine Wanderung. Wo genau ist noch nicht ganz entschieden, vielleicht auch nur eine kleine Tour hier in der Nähe wie zum Beispiel “Wanderung im Eggenertal”.

Noch mehr Fotos von der berühmten Kirschblüte findest Du unter “Kirschblüte im Eggenertal” oder “Kirschblüte im Markgräflerland”.

Nun muss ich mich aber für die Arbeit fertig machen, am heutigen “Brückentag” wird erwartungsgemäß viel los sein. Diesen Blogpost verlinke ich bei Karminrot im Samstagsplausch.

Ein Gedanke zu „Samstagsplausch am 8. April

  1. Andrea Karminrot

    Ich kenne einige, die an Pollenallergien leiden. Keine schöne Sache. Dann hoffe ich für dich und die Natur auf Regen!
    Mit eurem Chor, das tut mir leid. So einige Vereine haben mit den Nachwirkungen von den C-Maßnahmen zu kämpfen. Ich bin mir aber sicher, ihr findet eine Lösung.
    Lieben Ostermontaggruß
    Andrea

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