Schreiben tut gut

Als allererstes Mal ein herzliches Dankeschön für die vielen netten Reaktionen auf meinen letzten Blogbeitrag. Das hat mir gut getan, Danke.

Auch habe ich bemerkt das es mir hilft wenn ich die Dinge die mich beschäftigen einfach aufschreibe und veröffentliche. Sicher geht es nicht jedem so, und es kommt natürlich immer darauf an um welches Thema es geht.

Es ist leider nicht das erste Mal das ich eine Traurige Nachricht damit verarbeite das ich darüber schreibe. Ich verzichte an dieser Stelle die alten Texte zu verlinken. Wäre zwar aus “Suchmaschinen-Optimierungs-Gründen” sinnvoll. Aber ich möchte mich und Euch eigentlich an olle Depri Texte erinnern.

Die Letzten Jahre habe ich fast immer im November sehr traurige Blogbeiträge geschrieben und dabei auch sehr sehr oft über meine Arbeit im Warenhaus gejammert. Dieses Jahr ist alles Neu. Kein Warenhaus mehr kein Weihnachtsgeschäft. Viel mehr beschäftigt uns dieser Tage die Tatsache das in Baden-Württemberg Herbstferien sind und deshalb sehr viel mehr Familien in den Zügen unterwegs sind.

Wobei Familien und kleine Kinder eigentlich meist sehr angenehme Fahrgäste sind. Vorausgesetzt es funktioniert alles so wie es soll. Bei extremen Verspätungen werden die kleinen eventuell quengelig. Aber im Allgemeinen sind Muttis und Vatis von kleinen Kindern entspanntere Menschen als Bussinessleute die darüber jammern das sie zu spät zu einem Meeting kommen.

Das einzige Problem das reisende Familien manchmal mitbringen sind die Kinderwägen! Echt erschreckend wie viele Leute behaupten sie wüssten nicht wie ihr Kinderwagen zusammen gefaltet oder kleiner gemacht wird. Dabei kann man doch davon ausgehen das diese Menschen alle irgendwie mit PKWs unterwegs sind. Fahren die alle riesige Busse in denen sie den Kinderwagen voll aufgebaut transportieren können? Wohl kaum. Es gibt leider immernoch Mütter und Väter die glauben sie könnten den Wagen einfach an der Zugtüre stehen lassen und sich nicht mehr darum kümmern.

Der Bereich der Türen im Zug ist ein Fluchtweg und muss jederzeit frei von Gepäck oder Kinderbuggys oder was auch immer sein. Sollte es zu einer Gefahrensituation kommen müssen die Fahrgäste ohne Hinterdernisse dort vorbei können. Es kann nicht sein, das nur wegen einem Baby bis zu 200 Menschen nicht schnell genug fliehen können. Klar das Argument ist immer “wenns wirklich brennt kann man den Wagen einfach raus schmeissen”… aber es geht ja auch um das Sicherheitsempfinden wenn es noch nicht brennt. Fühlst Du Dich in einem Fahrzeug sicher wenn überall Gepäck oder Kinderwägen im Weg stehen?

Mein neue Rhythmus

Mein neuer Lebensrhythmus ist geprägt von Unregelmässigkeit. Letzte Woche hatte ich sehr viel Dienste und kaum Zeit zum bloggen. Diese Woche habe ich gleich 3 freie Tage und so langsam lerne ich auch mich damit zu arrangieren.

Zusätzlich zur Arbeit habe ich momentan auch noch extrem viel Gerenne wegen der verlorenen Papiere. Die nächsten Tage muss ich meinen Personalausweis und meinen Führerschein neu beantragen. Dazu muss man jedes Mal persönlich auf das Amt. Krankenkasse, Carsharing und meine Bankkarten habe ich schon erledigt.

Zu dem neuen Rhythmus kam die letzten Tage ja auch noch die Tatsache das ich einen für mich neuen Computer nutze und ich diesen erst wieder so einrichten musste das er für mich und meine Bedürfnisse gut funktioniert.

Alles Neu!

Neue Arbeit, neue Rhythmus, neuer Computer, neues Betriebsystem … und meine Gedankenwelt hinkt etwas hinterher und richtet sich auch gerade neu ein. Also habt bitte noch etwas Gelduld mit mir bis ich wieder wie gewohnt für Euch schreibe. Ich habe sehr viele neue Ideen wie ich weiter machen will und natürlich noch ganz ganz viel von meinem Tournee-urlaub zu berichten.

Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

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