Archiv der Kategorie: Apps

Ich mache beim Stadtradeln mit

Stadtradeln ist eine Kampagne des Klima-Bündnis zur Fahrradförderung und findet zum 10. Mal in Lörrach statt. Während 3 Wochen werden alle gefahrenen Radkilometer getrackt und alle Teilnehmer können dabei etwas gewinnen.

Stadtradeln gibt es auch in anderen Städten mit variierenden Terminen. Informiere Dich doch einfach auf der Webseite Deiner Stadt oder Kommune ob Dein Heimatort auch mal dabei ist.

Die Grundidee dahinter ist es die Einwohner dazu zu animieren kurze Strecken und Besorgungen oder gar den Weg zur Arbeit oder Schule mit dem Fahrrad zu erledigen. Im Ausgewählten Zeitraum können die Teilnehmer mittels einer App Kilometer sammeln und dabei etwas gewinnen.

Bisher war es für mich nicht interessant daran teil zu nehmen, weil ich nur hin und wieder in meiner Freitzeit mit dem Rad unterwegs war. Lediglich meinen Nebenjob im Bäckerladen habe ich immer nur mit dem Fahrrad erreicht. Aber diese kurze Strecke lohnte sich meiner Meinung nach nicht.

Dieses Jahr ist alles anders! Ich pendle mit dem Fahrrad nach Basel und ein Weg ist dabei gute 7 km lang. Deshalb habe ich mich entschlossen dieses Jahr mit zu machen. Der Aktionszeitraum 1.-21.. liegt ja genau in meinem Umschulungszeitraum und somit passt es für mich sehr gut.

Was soll das bewirken?

Zuallererst soll die Bevölkerung für das Radfahren sensibilisiert werden. Es soll dazu anregen das Auto für kurze Strecken stehen zu lassen und die Wege mit dem Fahrrad zurück zu lassen. Es sollen Anreize geschaffen werden den Weg zum Bäcker oder zur Post mit dem Rad zurück zu legen. Das finde ich grundsätzlich eine Gute Idee.

Radfahren ist gesünder und umweltfreundlicher. Wieviel das aus macht kann man in der Stadtradeln App sogar nachlesen. Neben den gefahrenen Kilometern werden auch die dabei im eingesparten Treibhausgase gezählt. Das soll sensibilisieren und zum Umdenken anregen.

Und noch einen weiteren Nebeneffekt bewirkt das Tracken der gefahrenen Strecken. Bei der Anmeldung stimmt der Teilnehmer dazu zu das die Wege aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnungen werden anonymisiert gespeichert und sollen dabei helfen das Radwegenetz zu verbessern. Diese Aufzeichnung kann jeder Teilnehmer individuell ein oder ausschalten. Ich persönlich habe der Nutzung meiner Bewegungsdaten zugestimmt, weil ich helfen will problematische Fahrradweg-Situationen aufzudecken.

Es gibt viele gut gemeinte Radwege, die jedoch im Alltag kaum genutzt werden. Auch hier in Lörrach gibt es Streckenabschnitte wo ich extrem ungern auf dem markierten Radweg auf der Straße fahre und stattdessen lieber auf dem Gehsteig. weil ich lieber Fussgängern ausweiche, als von einem LKW gestereift zu werden.

Sollen die Städteplaner und die Theoretiker ruhig anhand der gesammelten Daten sehen wo Fahrradwege nicht oder anderes als gedacht genutzt werden. Besonders wichtig finde ich hier auch das es manchmal wiedersinnige Endpunkte oder Kreuzungslösungen gibt, wo ich mich echt frage… sind die Planer da wirklich mal mit dem Fahrrad lang gefahren?

Beim Stadtradeln kann man mehrfach gewinnen

Bei Stadtradeln kann man etwas gewinnen. Wobei nicht der Teilnehmer der am meisten KM fährt automatisch gewinnt sondern es werden unter allen Teilnehmern Preise verlost. Außerdem kann man als Teams bilden und als Team gemeinsam Ziele erreichen.

Besonders interessant ist hier das viele Schulen mit machen und es für Schüler und Schulklassen separate Preise und Anreize gibt.

Zusätzlich zu den alltäglichen Wegen kann man auch attraktive Sachpreise erradeln in dem man in teilnehmenden Gemeinden Stempel sammelt. Diese kann man meist in der Nähe des Rathauses erhalten (auch außerhalb der Öffungszeiten) die Stempel werden in einer Karte gesammelt die man entweder im Rathaus erhält oder selber ausdruckt.

Jede Stempelkarte mit mindestens 5 verschiedenen Stempeln nimmt an einer zusätzlichen Verlosung teil. Weitere Infos Hier.

Da ich persönlich vermutlich nicht die Zeit habe nach Weil, Binzen, Steinen usw zu radeln habe ich mich gegen die Teilnahme an der Stempelkarten Aktion entschieden. Aber das ist ja grad das schöne am Stadtradeln, das jeder nach seinen Vorlieben mitmachen kann.

Was bringt mir Stadtradeln

Für mich ist das Stadtradeln eine zusätzliche Motivation auch wirklich das Fahrrad für meinen Weg zur Arbeit zu nehmen. Denn ich könnte alternativ ja auch ganz einfach die S-Bahn nehmen. Aber ich denke das ich wenn ich den ganzen Tag in der Schulung sitze ich zu wenig Bewegung habe und das kann ich mit Radfahren etwas ausgleichen.

Die Tägliche Aufzeichnung meiner gefahrenen Strecke motiviert mich sehr. Wer meinem Blog schon länger kennt, weis das ich das manchmal gerne habe wenn ich hinterher sagen kann ich bin soundso weit gelaufen oder gegangen. Monatelang habe ich die 10 000 Schritte am Tag gezählt. Nun sind es eben Radkilometer.

Es ist erst Donnerstag und ich habe schon 57km erradelt

An dieser Stelle möchte ich betonen, ich habe weder ein E-Bike noch bin ich “Radsportler”. Mein altes Fahrrad hat nur ein paar Gänge und ist eher ein “Citybike”. Aber ich denke Stadtradeln wendet sich vorallem an Normalos wie micht und nicht an die Radprofis die mal eben 30-50 km am Tag fahren.

Radfahren tut mir gut

Ich merke jetzt schon das mir das Radfahren gut tut. Mein Kreislauf ist wenn ich morgens in Basel ankomme richtig schön in Schwung und ich bin wach und aufnahmefähig. Dies hilft mir sehr bei Lernen. Und das ist momentan für mich enorm wichtig. Denn ich bin schon seit vielen Jahren nicht mehr gewohnt auf einmal so viel Lerninhalte zu verinnerlichen. Ich bin überzeugt das mit Bewegung und frische Luft und während dem Radeln Tageslicht und Grüne Landschaft sehen dabei helfen!

Fazit

Stadtradeln in Lörrach kommt für mich zum optimalen Zeitpunkt und motiviert mich zusätzlich. Dafür bin ich sehr dankbar!

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So funktioniert die Erstattung wenn der Zug verspätet ist

In diesem Artikel möchte ich Dir erklären wie Du Dein Geld bei einer erheblichen Zugverspätung zurück bekommst. Traditionell gibt es dafür das Formular für Fahrgastrechte, doch seit Juni 2021 gibt es auch einfachere Wege.

Wann steht mir Geld zurück zu?

Wenn Du mit eine Verspätung von 60 Minuten am Zielort ankommst steht Dir eine Erstattung von 25% zu. Wenn Du sogar 120 Minuten später ankommst sogar 50%. Dieses Geld wird Dir jedoch nicht automatisch gut geschrieben oder so. Dafür muss Du selber tätig werden:

Lass Dir bestätigen das Du gefahren bist

Dafür ist es wichtig das ein Fahrkartenkontrolleur dein Ticket abgescannt hat. Nur dann ist ganz sicher nachvollziehbar das Du in dem verspäteten Zug warst. In Nahverkehrszügen kann das manchmal schwierig sein, nicht immer kommt der Zugbegleiter wirklich durch den Zug.

Wenn Du in einem solchen Zug bist und Du durch dessen Verspätung Deinen gebuchten Anschluss nicht bekommst kannst Du Dir dies auch im betreffenden Bahnhof bestätigen lassen. Dazu macht der Mitarbeiter im Reisezentrum einen Stempel auf Dein Ticket. Wenn Du ein E-Ticket im Handy hast druckt er Dir das entsprechend aus. Dieser Service ist immer kostenfrei, bedarf aber manchmal etwas Geduld, wenn die Verspätung viele andere Fahrgäste betrifft.

Was hilft hier der DB-Navigator?

Hast Du Dein Ticket im DB-Navigator gebucht, zeigt Dir die App schon frühzeitig an das Verbindung nicht möglich ist und Du kannst Dich rechtzeitig um eine Bestätigung kümmern. Außerdem zeigt Dir die App schnellstmöglich eine oder sogar mehrere Alternativen an. Selbst wenn Du ein Spartiket oder Super-Spartikelt hast, bei denen eine Zugbindung gilt kannst Du die angezeigte Alternative fahren auch wenn diese teurer oder weiter ist als die ursprünglich gebuchte Strecke.

Ein Beispiel dazu findest Du in meinem Artikel “Was ist wenn der ICE verspätet ist”.

Nach der Reise

Nach der Reise kannst Du dann das “Formular für Fahrgastrechte” ausfüllen und per Post hin schicken. Früher bekam man dieses Formular in größeren Bahnhöfen am Schalter und es war immer ein Kampf. Manchmal hatten sie zu wenige Formulare und Fahrgäste stritten sich darum. Diese Zeiten sind aber zum Glück schon lange vorbei. Das Formular kann man sich unter diesem Link runter laden und ausdrucken.

Die Hauptschwierigkeit beim Ausfüllen dieses Formulars war oft das man die Zugnummern nicht genau wusste, besonders dann wenn man mit einer Alternativ-Verbindung gefahren ist. Im Grunde müsste man während der Fahrt all diese Details aufschreiben mit Minutengenauer Ankunftszeit usw. Doch wer macht das schon?!

Doch hier hilft der DB-Navigator auch sehr weiter! Denn man kann später alles genau nachlesen.

Erstattung beantragen jetzt auch online

Seit dem Sommer 2021 geht das Beantragen einer Erstattung auch online und das ist eine echt praktische Erleichterung!

Wenn man sich auf dem Handy im DB-Navigator einen Account angelegt hat um Fahrkarten zu Buchen kann man sich auf Bahn.de mit den gleichen Daten auch anmelden.

Einmal eingeloggt kann man sich alle vergangenen Fahrten anzeigen. Und auf der rechten Seite erscheint ein Bleistift Symbol mit “bearbeiten”. Jetzt fragst Du Dich vielleicht was man an einer alten abgefahrenen Fahrkarte noch bearbeiten kann. Du kannst genau hier ein Menu öffnen wo Du die Verspätung angeben kannst. Nach dem Absenden zeigt es Dir sogar an ob Du für eine Erstattung berechtigt bist oder nicht. Wenn Du nur paar Minuten zu spät warst steht Dir nichts zu. Doch wenn Deine Angaben plausibel sind bekommst Du die Meldung “wird zur Bearbeitung eingereicht”

In diesem Vorgang gibst Du auch gleich eine Bankverbindung an, auf die Du das Geld erstattet haben willst. Die Bearbeitungsdauer soll bis zu 4 Wochen betragen, aber bei mir war zweimal nacheinander das Geld in weniger als einer Woche auf meinem Konto.

Wenn eine Erstattung genehmigt wird bekommst Du dies per Brief bestätigt. Du bekommst es also schwarz auf weis.

Zusätzlich erscheint der Vorgang in deinem Login-Konto. Du kannst also alles später nachvollziehen.

Log Dich auf Bahn.de ein

Log Dich auf Bahn.de ein und Du hast den vollen Überblick über alle Deine Fahrkarten.

Übrigens solltest Du Probleme beim einloggen haben und Dein Account gesperrt werden weil Du zu oft das falsche Passwort eingibst… das ist mir gleich zweimal am gleichen Tag passiert… Hilft Dir die telefonische Hotline sehr freundlich weiter. Da man zeitgleich mit dem Handy und dem PC eingeloggt ist passiert das sehr leicht. Die Mitarbeiter an der Hotline kennen die Problematik und helfen sehr schnell weiter.

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Hoi! Lörrach hat jetzt eine App

Lörrach hat nun auch eine eigene App für Mobiltelefone. Ich habe mal ausprobiert welche Vorteile und Services sie wirklich bringt.

“Hoi!” ist keine Abkürzung, sondern eine hier in Südbaden geläufige Grußform wie “Hallo”. Diese App soll helfen Lörracher und Gäste in den Geschäften und Lokalen der Stadt Lörrach zu begrüßen.

Das diese App mitten im Lockdown heraus kam, war wohl zuvor nicht so geplant. Doch ich denke das sie genau jetzt richtig Sinn macht.

Alle teilnehmenden Händler und Restaurants verzeichnet

In der App sind alle teilnehmenden Läden oder Restaurants verzeichnet, mit voller Adresse und Telefonnummer und viele sogar mit Öffnungszeiten. Ich brauche also nicht lange im Internet Googeln wenn ich wissen will ober der Laden geöffnet hat oder nicht.

Die App ist neu und aktuell, also die angegebenen Telefonnummern sind auch wirklich gültig. Keine Datenleichen wie man sie in den Gelben Seiten oder im Internet oft findet.

Die Teilnehmenden Unternehmen sind nicht einfach nur Alphabetisch aufgelistet sondern in Kategorien gefasst, die auch wirklich nachvollziehbar sind.

Hoi! Lörrach legt los

Die Stadt Lörrach und die Hoi! – App legen gerade wieder los. Es herrscht also eine gewisse Aufbruchstimmung. Nach dem langen Lockdown müssen viele Vorgänge erst wieder hoch gefahren werden. Nicht nur für die Händler und Gastgeber beginnt eine neue Realität sondern auch für die Kunden und Besucher.

Verständlich das deshalb noch nicht alle Elemente der App wirklich funktionieren. So zum Beispiel der Menüpunkt “Nette Toilette”. Eigentlich sollten hier alle Orte aufgezählt werden wo man mal schnell und kostenlos auf die Toilette gehen darf. Aufgrund der Corona-Auflagen ist dies aber gar nicht erlaubt. Also dieser Service funktioniert erst wieder wenn wir dieses C-Ding hinter uns haben.

Aktionen und Gutscheine

Richtig interessant auch für Lörracher, die sich auskennen, sind besonders die Aktionen in der App. Hier werden regelmäßig Rabatte, Gewinnspiele und ähnliches beworben. Aus dieser Menupunkt wird gerade erst “hochgefahren” aber ich bin überzeugt das man hier bald viel interessantes entdecken kann.

Als kleines Beispiel, aktuell (bis 15.7.) gibt es bei Sportmüller eine Umtauschaktion für Nordic Walking Stöcke. Wenn Du Dir neue gute Stöcke kaufen möchtest und die alten fachgerecht entsorgen lassen möchtest ist Sportmüller für Dich der richtige Partner.

Events

Ein weiterer wichtiger Menüpunkt der leider aufgrund der Situation noch brach liegt sind die Events. Hier sollen bald alle möglichen Veranstaltungen aufgeführt sein.

Wo bekommt man die App?

Du findest die App im App-Store deines Android Handys oder auf www.hoi.app

Weitere Apps die ich ausprobiert habe

Briefe frankieren ohne Briefmarke, einfach selber machen

Willst Du mal schnell eine Postkarte oder Brief verschicken, und hast keine Briefmarke zur Hand? Spontan Post verschicken ohne Briefmarken Lagerhaltung oder Schlange stehen in der Postfiliale.

Heute wollte ich mal eben einen Brief an die Versicherung schicken, die wollten einen Haken und eine Unterschrift auf einem Formular von mir. Kein Problem sowas ist schnell ausgefüllt und in ein Kuvert gesteckt. Heute Nachmittag kann ich diesen Brief ja einfach in einen Briefkasten werfen. Aber Nein! Ich habe keine Briefmarke im Haus und heute ist Feiertag. Was mach ich nun?

Briefporto am PC drucken?

Da ich früher viel bei Ebay verkauft habe weis ich wie das funktioniert mit dem PC auf der Webseite das Porto kaufen und selber ausdrucken. Aber wegen einem einzelnen Brief extra Computer hoch fahren und Drucker in Betrieb nehmen? Keine Lust.

Mit dem Handy Porto kaufen

Auf meinem Handy habe ich die Post&DHL App. Wichtig die App die beides kann. Im Playstore gibt es mehre ähnliche Apps. Ich spreche hier von dieser:

Post & DHL

Das ist deine App die die Dienstleistungen von beiden Firmen bündelt. Falls Du es noch nicht weißt, Post bring die Briefe und DHL die Pakete. Mit dieser App kannst Du unter anderem auch:

  • Pakete verfolgen
  • Paket Ablageorte hinterlegen
  • Paketbox beauftragen
  • Pakete frankieren und Abholung beauftragen
  • und vieles mehr…

Aber darum geht es hier heute nicht. Sondern wie Du mal schnell und einfach eine Frankierung für einen Brief aus Deinem Handy zauberst.

So sieht das Icon dieser App aus

Dies App findest Du im Playstore oder auf der Webseite. Sie ist kostenlos und nicht sehr speicherfressend. Es handelt sich um eine kleine schlanke App, die auch nicht zu viel Platz und Ressourcen auf deinem Handy braucht. Lohnt sich also auch, wenn man sie nur selten braucht, sie auf dem Handy zu haben.

So funktioniert es:

App öffnen und auf “Versenden” (unten zweites Icon von links)

einfach und klare Bedienung

In diesem Fall wähle ich Brief, denn ich möchte ja mein Schreiben an die Versicherung frankieren.

Es erscheint eine Übersicht über mögliche Frankierungen. Selbst wenn ich unsicher bin wie viel Porto ich für meinen Brief brauche, kann ich hier alles nachlesen.

In meinem Fall wähle ich den Standardbrief.

will ich ausdrucken oder von Hand aufschreiben?

Ich wähle hier “Als Code beschriften” und als Zahlungsmöglichkeit Paypal. Da ich schon viele Jahre mit Paypal sehr zufrieden bin habe ich gar keine Lust hier eine Kreditkarte oder gar Lastschriftverfahren zu hinterlegen.

Nach dem Zahlungsbildschirm von Paypal, wo man sich mit seinem Passwort einloggen muss. Ja, nervig, aber das macht es aus sicher, dass nicht irgendwer mit meinem Paypalkonto bezahlen kann.

Schupps, in wenigen Sekunden zum Portocode

einfach den Code auf das Briefkuvert schreiben

In wenigen Sekunden wird der individuelle Porto-code generiert. Diesen kann man ganz einfach von Hand auf das Kuvert schreiben.

Wichtig dabei ist nur das man in Druckbuchstaben und groß genug, mit einem Dunklen Stift schreibt. An dieser Stelle keine Glitzerstifte derartiges benutzen.

Die Lösung wenn man keine Briefmarke hat

Ich finde diese Funktion eine echt praktische Sache. So fällt es leichter auch mal schnell ganz spontan einen Brief zu verschicken. ÜBRIGENS FUNKTIONIERT DAS AUCH UNTERWEGS MIT POSTKARTEN!

weitere Tipps zu praktischen Apps findest Du bei mir unter:

Toogoodtogo in Lörrach

Toogoodtogo ist eine Handy-App, die überschüssige Portionen angemeldeter Händler, Restaurants und Hotels vermittelt. Das Ziel ist, die Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, indem man sich über diese App vergünstigte Portionen kauft.

Ich habe diese App schon vor zwei Jahren mehrfach genutzt. Bei einem Aufenthalt in Hamburg habe ich mal probiert, mich ganz damit zu verpflegen. Mehr darüber in meinem Artikel “mit Toogoodtogo in Hamburg”.

Logischerweise funktioniert dieses Angebot in großen Städten viel besser. So habe ich beispielsweise im Raum Stuttgart schon paarmal spontan irgendwo was abgeholt.

Hier im ländlicheren Lörrach ist das Angebot recht überschaubar. Die App funktioniert grenzübergreifend. Es werden also auch Angebote aus der Schweiz und Frankreich angezeigt. Allerdings rate ich in der augenblicklichen Situation davon ab, zum Essen holen ins Ausland zu fahren.

Toogoodtogo in Corona-Zeiten

Da sich die App besonders an Restaurants und Hotels als Anbieter überschüssiger Portionen wendet, dachte ich das sie momentan gar nicht aktiv ist.

Doch ich habe mich getäuscht. Das Angebot von Toogoodtogo gab es ohne Unterbrechung. Denn es werden auch Portionen von Lebensmittelläden und Take-Away-Restaurants vermittelt.

In Lörrach betrifft dies die Nordsee-Filiale in der Turmstraße. Fast täglich kann man dort die Überraschungstüte mit den Snacks buchen.

Das habe ich gestern nach langem mal wider getan.

Toogoodtogo von Nordsee-Restaurant

Alles auf diesem Foto habe ich gestern Abend gegen 17:15 Uhr für insgesamt 2.90€ abgeholt. Und das ist mehr, wie ich gestern Abend noch essen konnte. Eines der Brötchen habe ich im Kühlschrank und nehme es nachher mit zur Arbeit.

Neue Anbieter im Raum Lörrach

Trotz ländlicher “Randlage” und Corona-Lockdown wurde das Angebot für den Raum Lörrach in den letzten Monaten erweitert.

Neu dabei sind die Alnatura-Läden in Weil am Rhein und Eimeldingen. Wobei Obst&Gemüse und Backwaren unterschieden wird. In Lörrach ist die Hochschwarzwald Bauernbrotbäckerei Gehri neu dabei. Ich kannte diese Firma zuvor gar nicht. Und wusste nicht das diese Firma m der Wallbrunnstraße eine Filiale hat.

Da ich neugierig bin auf neues habe ich das Angebot eine Überraschungstüte dort mal ausprobiert:

Toogoodtogo-Portion von Bäckerei Gehri in Lörrach

Für 4€ gab es eine Überraschungstüte, die bereits für mich vorbereitet war. Enthalten war ein sehr leckeres Körnerbrot. 7 Brötchen! und zwei leckere Berliner. Für mich als Einzelperson eigentlich viel zu viel. Doch das Brot sah so gut und frisch aus, das ich es eingefroren habe.

Die Qualität der Backwaren ist echt sehr gut, sie schmecken sich nach “vom Vortag” weil sie fachgerecht verpackt waren. Auf dieses Angebot werde ich vermutlich mal wieder zurückkommen wenn ich Besuch habe.

So funtioniert die Toogoodtogo-App

Die App gibt es für Anroid und Iphone. Ich kenne nur die Anroid Version. Diese kann man im Playstore kostenlos installieren. Die App ist nicht sehr umfangreich und die Installation geht schnell und mühelos. Damit die App funktionieren kann muss man sich einmal einen Account anlegen, und dabei ein Zahlungsmittel hinterlegen. Möglich sind hier Kreditkarte, Paypal und Klarna sowie Einzugsermächtigung. Ich habe mich für Paypal entschieden.

Meinen Account konnte ich nach mehren Monaten Inaktivität problemlos auf einem anderen Handy aktivieren. Das war überhaupt nicht kompiliert. So nutze ich jetzt den gleichen Account auf einem anderen Gerät.

Portionen zum retten suchen

Wenn man im Handy den Standort aktiviert hat, kann man sich alle Angebote im Umkreis anzeigen lassen. Diese lassen sich nach Abholzeit, Entfernung oder Angebotsart Filtern.

Beispielsweise in Hamburg kann ich mir unmöglich alles anzeigen lassen, da grenze ich dann ein, ob es Essen, Lebensmittel oder Bäckerei sein soll und wie weit es weg sein darf.

In der App wird bei jedem Angebot die Entfernung angezeigt und auf Wunsch kann man sich über Googlemaps direkt hin navigieren lassen. Das ist sehr praktisch wenn man sich irgendwo nicht auskennt, oder man neue Restaurants und Anbieter finden will.

Bezahlen mit Toogoodtogo

Mit dieser App bezahlt man das Essen das man abholen möchte im Vorraus. Man bezahlt mit dem hinterlegten Zahlungsmittel. Also Essen holen ohne Bargeld. Finde ich sehr praktisch.

Bei jedem Angebot wird ein Abholzeitraum angegeben. Diesen sollte man einhalten. Weil viele Anbieter danach schließen. Holt man seine Portion nicht wie gebucht ab, ist das Pech. Allerdings kann man in Ausnahmefällen vom Kauf zurücktreten. Dies habe ich allerdings noch nie gebraucht.

Wie die Praxis genau Abläuft habe ich bei ” Toogoodtogo Picknick an der Wiese” beschrieben. Allerdings ist genau dieser Tripp momentan aufgrund der Corona-Situation nicht möglich.

Weitere Informationen über die App unter Toogoodtogo .

Empfehlenswert

Ich kann diese App echt empfehlen, auch wenn wir momentan nicht so viel unterwegs sein können.

Dreizehnter April

Zugegeben mir ist keine passende Überschrift für diesen Artikel eingefallen. Obwohl ich schon den ganzen Tag weis das ich für Euch heute noch schreiben will.

Denn ich möchte weiterhin für Euch täglich berichten was ich erlebe und mache. Wie es aussieht liegt ein weiteres mal ein längerer Lockdown vor uns und da sicher keiner von Euch das Wort noch hören oder sehen mag lasse ich dies nach Möglichkeit weg.

Von der Denkweise ich möchte meine Urlaubstage sinnvoll nutzen habe ich mich mittlerer Weile verabschiedet. Letztlich ist es doch egal ob ich die Tage Zeit habe weil der Laden zu ist, ich krank bin oder ich meinen Jahresurlaub habe. Es kommt alles aufs gleiche raus.

Carpe Diem

Im Allgemeinen übersetzten wir dir diesen Satz mit “Nutze den Tag”. Doch im Ursprung stammt dieser dieser aus einem Liedtext oder Gedicht von Horaz der dies einige Jahre vor Christus geschrieben hat. Eigentlich meint er jedoch “Pflücke” oder “Geniesse” den Tag.

Für mich nehme ich daraus das es meine Aufgabe ist die mir geschenkte Zeit weise zu nutzen und zu genießen. Wie in der Bibel (Psalm 118,24) “Dies ist der Tag den der Herr gemacht hat, lasst uns freuen und fröhlich sein an ihm”

Genauso steht aber auch in der Bibel im Epheserbrief 5:19 “Macht den bestmöglichen Gebrauch von Eurer Zeit, gerade weil wir in einer schlimmen Zeit leben”

Ich denke es geht darum ein gesundes Gleichgewicht zwischen genießen und weise nutzen zu finden. Okay ich balanciere dann mal wieder ohne feste Aufgaben und Arbeitszeiten. Irgendwann mal muss ich das doch lernen, ich übe ja schon seit einem Jahr…

Wie war mein Tag?

Heute hätte ich ausschlafen können doch kurz vor 8 Uhr hat der Linienbus vor meinem Fenster mehrfach gehupt. Offensichtlich hatte ein Fahrzeug die Fahrbahn blockiert. Da ich dann wach war mochte ich nicht mehr liegen bleiben.

Das war auch gut so, denn kaum hatte ich die Kaffeemaschine im Gang rief mich eine Freundin an. Sie wollte nochmal genau von mir wissen wie das ist mit dem Lockdown, denn sie wolle so gerne mal mit mir im Warenhaus shoppen gehen… naja unter normalen Umständen mag ich das nicht sonderlich, weil ich ja immer dort bin. Aber jetzt?! Ja klar machen wir.

Allerdings nötigte ich ihr vorher einen kleinen Spaziergang durch Lörrach hab. Bissel laufen muss sein. Im Warenhaus hat sie dann wirklich zwei Kleidungsstücke gekauft, sie war total happy und dankbar für meine “Beratung”… dabei empfinde ich mich selber nicht als guter Kleidung-Shopper. Aber offensichtlich hab ich im richtigen Moment ihr das anprobierte Teil in einer größeren Größe in die Kabine gereicht.

Manchmal hilft “vergiss die Nummer auf dem Etikett, die Bluse passt besser!”

Vom Warenhaus sind wir dann zur Osiander Buchahndlung, wo ich gestern ein Buch bestellt hatte. Dieses war heute schon bereit zum abholen. Schneller als Amazon! In dieser Buchhandlung kann man übrigens auch während des Lockdown per Telefon Bücher bestellen und sie dann im Laden abholen. Kein Paketbote der dann kommt wann es besonders doof ist, kein Verpackungsmüll… und zum Buchladen laufen und zurück ist ja auch noch gesund!

Unterwegs haben wir uns leckere Gnocchi im Piazza Italia abgeholt und diese dann gemeinsam bei mir zuhause gegessen. Und dann habe ich der Freundin einen Nähkurs verpasst. Sie ist jemand der dauernd sagt “ich kann das nicht”… aber wenn man ihr Schritt für Schritt sagt was zu tun ist dann kriegt sie es hin!

Sie ist jemand dem man in der Schulzeit im Handarbeitsunterricht mal gesagt hat “Du kannst das nicht” und das glaubt sie noch heute. Nur weil sie es damals nicht verstanden hatte heißt das doch nicht das sie es nicht mehr lernen kann.

Jedenfalls ist es mir gelungen ihr zu erklären wie sie so ein Täschchen näht.

Taschen-Tücher-Tasche

Obwohl sie vorher nicht mal den Faden in die Maschine einlegen konnte. Ich habs ihr nicht vor gemacht sondern jeden einzelnen Schritt einfach nur gesagt was sie machen soll. Ich stand nur daneben und habe korrigierend eingegriffen wenn sie falsch war. Manche Menschen brauchen halt einfach persönliche “Anleitung”.

Mein Spaziergang heute

Später habe ich sie dann zum Bahnhof begleitet, wir waren viel zu früh da, und in der DB-Navigator App hab ich gesehen das sie mit der geplanten Zugverbindung in Basel viel zu lange warten muss. Ich schlug vor das sie einfach die nächste S-Bahn nimmt und wir beide in der Zwischenzeit bis dahin nach Lörrach Stetten laufen. Sie zögerte erst etwas doch ich überzeugte sie das ich ganz sicher wüsste das die Zeit reicht.

Selbstverständlich hat die Zeit gereicht, wir sind in Stetten sogar noch einen größeren Bogen gegangen. Auf diese Weise bin ich endlich mal genügend gelaufen.

Schrittziel erreicht !

Die Blütenfotos in diesem Beitrag habe ich auf dem Rückweg vom Bahnhof Stetten gemacht. Da war mal wieder Sonnenschein. Ansonsten hatten wir heute richtiges Aprilwetter.

Der Screenshot ist von der Schrittzähler App Samsung Health. Diese ist bei den meisten Samsung Handys vorinstalliert, muss aber erstmalig aktiviert und mit Berechtigungen versehen werden.

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Online Karaoke-Party mit Jan Böske

Regelmäßig alle 14 Tage organisiert Jan Böske Online Karaoke-Partys. Im Corona-Lockdown ist dies die Ideale Lösung um nicht nur mit sich alleine Karaoke zu singen.

Auf dieses Angebot aufmerksam wurde ich durch meine Schwester die einen Link zu der Facebook-Veranstaltung in einer Stuttgarter Karaokegruppe entdeckt hatte. Offensichtlich ist Jan Böske der einzige der derartige Veranstaltungen so regelmäßig organisiert. Ich habe jetzt schon mehrfach teilgenommen wie ich in meinem Lockdown-Tagebuch und bei Tag 28 erwähnt habe.

Zwar gab es immer wieder Versuche anderer KJs etwas ähnliches zu organisieren, aber die meisten scheiterten an den technischen Hürden-

Über die allgemein bekannten “Tagungs-Plattformen” wie Zoom, webex, MS Teams oder Wonder, ist eine verzögerungsfreie Übertragung von Ton und Bild fast nicht möglich. Das Problem beim Karaoke ist aber das derjenige der die Musik und das Video mit dem Text sendet nicht der gleiche Teilnehmer ist der dazu singt. Durch die Verzögerung wäre der Gesang dann grundsätzlich zu spät und für den Zuhörer unerträglich.

Da wir aber aufgrund der Pandemie nicht am gleichen Ort singen können wie der KJ das Video abspielt, musste eine andere Lösung her.

Jan Böske fand dafür die App Discord als geeignet. Diese Plattform ist sonst für aufwändige Computerspiele konzipiert. Damit kann Jan die Musik und das Karaoke-Video ohne Verzögerung an die Teilnehmer übertragen. Alle eingeloggten Teilnehmer können abwechselnd sprechen oder singen.

Natürlich erfordert diese Technik eine gewisse Disziplin bei den Teilnehmern. Während der Sänger singt müssen alle anderen ihr Mikrofon auf stumm schalten, weil es sonst zu unangenehmen Echos und Rückkopplungen kommen kann. Notfalls kann der Moderator dann aber auch einzelne Teilnehmer zeitweise oder permanent muten.

Was mir auch schon mal passiert ist, als ich lauthals mitgesungen habe weil ich dachte ich hätte das Mikro aus. Aber auch so ein Fauxpas wird verziehen.

technology music musician sound
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Jan macht geduldig den Erklärbär

Als ich das erste Mal dabei sein wollte hatte ich massive Probleme das Programm Discord korrekt zu starten. Mein Rechner kam mit der Browserversion nicht zurecht und ich konnte zwar den Gesang aber keine Musik hören. Da hier aber alle Sänger Laien sind, klang das ziemlich schrecklich.

Jan kennt sich mit der der Technik hervorragend aus, aber was noch wichtiger ist, er kann die möglichen Lösungen einem Nicht-Technik-Freak verständlich erklären. Bei meiner ersten Teilnahme war dann die Lösung einen anderen Browser zu installieren und mich damit in Discord einzuloggen. Behindert wurde dieses unterfangen mit durch meinen ollen, leicht kaputten alten Laptop. Über eine Stunde haben wir herumgedoktort bis es funktionierte.

In der Zwischenzeit lief die Karaokeparty weiter und die anderen Teilnehmer konnten singen. Zwischen den Liedern gab Jan immer wieder hilfreiche Tipps und auch die anderen Teilnehmer waren super geduldig. Ich bin in dieser Stunde bestimmt 10 mal raus und rein bis ich endlich alles so zum laufen hatte das wir singen konnten.

Wäre ich alleine gewesen hätte ich schon längst aufgegeben. Aber ein Freund war zu Besuch, und er ist wie ich Karaoke-begeistert und wir wollten es unbedingt mal ausprobieren. An dem Abend konnten wir beide dann mehrmals singen und es hat uns viel Spaß gemacht.

Das Publikum

Das Publikum das zuhört sind die anderen Teilnehmer, die irgendwo in Deutschland vor ihrem PC sitzen. Aber es waren auch schon zweimal Teilnehmer aus USA dabei.

Man sieht sich gegenseitig über die parallel laufende Zoom-App. Da ich bei meinem ersten Versuch den alten Rechner hatte, habe ich diese auf dem Handy gestartet und das Handy mit einem Schwanenhals Stativ am Tisch befestigt. Das fand ich sehr praktisch. Allerdings ist damit die Darstellung der anderen Teilnehmer sehr klitzeklein. Mit einem leistungsfähigeren Rechner kann man beide Programme auf dem gleichen Gerät laufen lassen. Was wohl die meisten Teilnehmer tun.

Tosender Applaus ?

Fehlanzeige! Wenn jemand singt sind alle anderen auf stumm. Klatschen und Jubeln würde also niemand hören. Aus diesem Grund applaudieren wir in Gebärdensprache. Hände hoch und winken.

https://signdict.org/entry/991-applaus/video/1115

unterschiedliche technische Ausstattung

Die technische Ausstattung der einzelnen Teilnehmer ist sehr sehr verschieden. Die einen sitzen mit Headset vor dem PC, andere haben das Wohnzimmer in eine Karaokebar verwandelt. Mancher hat ein Mikrofon und schicke Disco-Lichter im Hintergrund. Eine Teilnehmerin singt grundsätzlich in einen Duschkopf, den sie sich auf den Schreibtisch montiert hat. Hauptsache es macht Spaß. Es gibt mehr oder weniger begabte Sänger und auch ein paar Texthänger oder gar “diese Version kenne ich nicht” wird verziehen.

Zwischenzeitig gibt`s auch mal die Gelegenheit sich über einen Titel auszutauschen. Manchmal googelt ein Teilnehmer Hintergrundinfos heraus. Und nicht selten ist es richtig lustig.

Die meisten Stamm-Besucher kennen sich untereinander, aber Neue sind immer gern willkommen. Und bei der doch etwas komplizierteren Einrichtung wird gerne geholfen. Es hilft auch sehr wenn man sich vorher mal mit Jan abspricht um einen kleinen Test zu fahren. Er nimmt sich gerne Zeit dafür. Du findest Jan bei Facebook unter Jan Böske. Er hilft Dir bei der Einrichtung und gibt dir Tipps wie Du besser klingst, bzw. mögliche Störquellen beseitigst.

Der Nächste Termin am 6. März

Die nächste online Karaokeparty findet am 6. März statt. Ich würde mich freuen da jemand von Euch begrüßen zu dürfen.

Die Stimmung wie bei einer echten Karaoke kann man natürlich nicht ersetzen. Aber ich finde es ist eine super Gelegenheit zum Üben und auch mal ungewöhnliche Lieder auszuprobieren.

Über diese Karaoke-Party Veranstaltungen wurde sogar schon in der Zeitung berichtet. Hier ein Artikel vom Westfalen-Blatt

Hier geht es zur Facebook Veranstaltung, da findet man alle notwendigen Zugangsdaten.

Lockdown-Tagebuch Tag 23 ( 8.1.)

Herzlich willkommen zum Tag 23 in meinem Lockdown Tagebuch. Ich bin am überlegen ob ich die Worte Lockdown und Tagebuch in der Überschrift zukünftig weg lasse. Ob das sinnvoll ist oder nicht bin ich mir noch nicht ganz schlüssig.

8. Januar 2019

das war der erste Tag nach meiner langwierigen Erkrankung mit dem Fuß. Nach meinem Arbeitsunfall am 29. August war man zuerst der Meinung es sei nur eine Bänderdehnung doch als die Beschwerden nach 4 Wochen schlimmer statt besser wurden, wurde bei einem MRT endlich der gebrochene Mittelfußknochen entdeckt. Dieser hatte sich bereits entzündet und ich hatte Monatelang starke Schmerzen und konnte nicht richtig laufen. Ich war also von Ende August bis Anfang Januar krank geschrieben. 4 Monate!!!

Erst am 8. Januar konnte ich wieder meine normale Arbeit wieder aufnehmen. Bis ich ganz ohne Beeinträchtigungen war vergingen noch weitere Monate.

Seit dem war ich keinen einzigen Tag krank

Die ersten Wochen fiel mir das arbeiten, vor allem das lange stehen sehr schwer. Doch ich habe es durchgezogen. Oft habe ich gegen Spätnachmittag eine zusätzliche Pause gemacht und denn Fuß hoch gelegt. Aber ich habe keinen einzigen Tag mehr gefehlt.

Erkältung und Grippe hatte ich seit dem nicht. Dies führe ich vor allem darauf zurück das ich seit der Geschichte mit dem Fuß zusätzliche Vitamine nehme. Zu dem hat mich das regelmäßige Radfahren bei jedem Wetter abgehärtet.

Ich erinnere mich nur noch an einen ganz schlimmen Schnupfen, der mit 1-2 Wochen mal geärgert hat, aber dabei hatte ich kein Fieber.

Das Fieberthermometer habe ich nur dieses Frühjahr regelmäßig benutzt, weil wir die Arbeitsanweisung hatten das wir wenn wir Fieber haben nicht zur Arbeit kommen sollen. So habe ich eine Zeit lang jeden Morgen bevor ich die Wohnung verlassen habe meine Temperatur gemessen…. jetzt aber schon länger nicht mehr.

Heute war ein guter Tag!

Ich bin relativ zeitig von alleine aufgewacht… so zwischen 7:30 und 8 Uhr, das ist ja gerade die Zeit in der es momentan hell wird.

Nach einem langen genüsslichen Kaffee auf der Couch habe ich es dann gegen 9 Uhr wirklich geschafft mich aufzuraffen und bin joggen gegangen!!!

Angeleitet von der App S-Health in meinem Samsung Handy habe ich ein Anfänger Training gemacht bei dem es vor allem darum geht 30 Minuten am Stück zu laufen… das habe ich fast durchgehalten. Zwischendrin bin ich mal nur schnell gegangen aber ich bin nicht stehen geblieben. Über diese App habe ich schon mal geschrieben unter “in meinem Handy steckt ein Jogging Trainer”.

Als ich zurück ich zurück kam war ich komplett verschwitzt und bin erst mal unter die heiße Dusche. Dann erst gab es Frühstück.

An die Nähmaschine

Dann erst bin ich an die Nähmaschine. Als erste habe ich die blauen Beutel genäht von denen ich gestern gesprochen habe. Leider habe ich versäumt bei Tageslicht Fotos zu machen. Bei Kunstlicht sieht das nicht so sonderlich gut aus.

Danach ich wieder einen Stapel Handstulpen zugeschnitten, wovon auch schon zwei paar fertig genäht sind. Auch hier fehlen leider schöne Fotos.

Ein Stapel Zuschnitte für Handstulpen
kurze Anprobe während dem Nähen (hinter der Hand liegt der Stapel

Falls ihr Euch fragt wieso ich schon wieder Handstulpen nähe. Zu Weihnachten habe ich bestimmt 15 Paar verschenkt. Und ein paar weitere haben mir Freunde “abgeluchst” … außerdem wollte ich einen Vorrat für zukünftige Weihnachtsbasare oder ähnliches anlegen.

Spaziergang

Am Nachmittag hatte ich mich mit einer Bekannten zum Spazierengehen verabredet. Wir sind eine nicht ganz so große Runde am Hühnerberg gelaufen, ja das ist der Stadtteil mit den vielen Treppen (siehe Tag 4). Und wieder sind wir wo lang wo ich noch nie war.

Knorriger Baum am Waldrand

Das Wetter war sehr angenehm zum Spazieren. Zwar nur 1-2 Grad, also absolutes Mützen und Handschuh Wetter. Aber trocken und zeitweise hat die Sonne raus geguckt.

Dann gab es es einen heißen Kaffee bei der Bekannten zuhause. Als ich von ihr nach hause ging, war eine ganz besondere Lichtstimmung. Die tiefstehende Abendsonne blinzelte unter den Wolken hervor und zauberte einen fantastischen Ausblick:

Blickwinkel vom Hühnerberg (nähe Villa Elben) in Richtung Basel

Die beiden Hochhäuser in der Mitte stehen in Lörrach Stetten direkt an der Grenze zur Schweiz… die beiden Pyramidenförmigen Türme sind viel viel weiter Weg mitten in Basel.

Abendessen von Toogoodtogo

Später bin ich noch einmal los, diesmal in die Innenstadt. Auf dem kürzesten Weg zum Nordsee-Restaurant und zurück, um mein Abendessen abzuholen.

Toogoodtogo ist eine Handy App mit der man übrigen Portionen von Restaurants oder Hotels erwerben kann. Darüber habe ich sogar schon mehrmals geschrieben:

Eigentlich hatte ich vermutet das die App ihren Dienst eingestellt hat wegen Corona, weil sie ja vor allem Portionen von Restaurants und Hotels anbieten, und diese geschlossen haben. Doch zu meiner Überraschung ist der Service weiterhin aktiv. Zwar sind viele Anbieter aus gegebenen Anlass nicht verfügbar, aber das Angebot gibt es nach wie vor. Weitere Informationen auch unter Toogootogo.de

Leider macht hier in Lörrach nur ein einziger Anbieter mit, das ist das Nordsee-Restaurant und da gibt es momentan auch nur die Snacks, die im Straßenverkauf angeboten werden. Doch dieses Angebot finde ich preislich absolut fair:

meine heutige Portion von Toogootogo

Für alles was ihr auf dem Teller seht habe ich 2.99 € bezahlt!

das waren meine Schritte heute

Morgen versuche ich dieses Schrittziel zu toppen und Euch ein paar Bilder von den Näharbeiten zu zeigen.

Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel ich hoffe Du schaust bald wieder hier vorbei.

TeleClinic – die Arztpraxis in meinem Handy

TeleClinic ist eine App für Android mit der man online einen Arzt konsultieren kann. Selbst Krankmeldungen und Rezepte bekommt man ohne in eine Arztpraxis zu müssen.

Ich war sehr skeptisch und hielt so ein Angebot für utopisch und unpraktikabel. So ein Quatsch braucht doch keiner, so war meine Meinung!

positive doctor in medical uniform talking on cellphone in clinic corridor
Photo by Gustavo Fring on Pexels.com nicht von mir und dient nur der Aufmerksamkeit

Doch dann war ich letzten Monat plötzlich in der Lage das ich ganz schnell einen Arzt brauchte. Ich hatte einen schlimmen Hexenschuss, nachdem ich am Vortag beim Heben eine ungesunde sehr schmerzhafte Bewegung gemacht habe, kam ich am nächsten Morgen fast nicht mehr aus dem Bett. Ich konnte mich nicht aufsetzen und musste mich förmlich aus dem Bett rollen. Die Schmerztabletten die ich noch zuhause hatte brachten kaum Besserung, ich brauchte professionelle Hilfe.

Ich rief bei meiner Hausärztin an, doch was ich da auf dem Anrufbeantworter hörte lies mich stutzen. “Die Praxis ist bis 4. Dezember geschlossen” DEZEMBER !!! Wir hatten August! Ich hörte mir das Band dreimal an, weil ich hoffte das es vielleicht doch September heißt, aber nein, meine Ärztin ist bis Dezember nicht erreichbar. Ich probierte bei einem der Vertretungsärzte, doch nach über einer Stunde hatte ich noch niemanden erreicht. Und das Montags morgens, es war mittlerer Weile nach 9 Uhr, da müsste eigentlich jemand da sein…

In meiner Verzweiflung wurde ich auf die wiederholte Werbung für “Teleclinic” aufmerksam. Was mich wirklich dazu gebracht hat das echt auszuprobieren war der Hinweis “alle Krankenkassen”… wie? das bezahlt die Krankenkasse? dann kann es ja kein kompletter Mumpit z sein.

Ich folgte dem Link und installierte die App. Mein Handy ist ziemlich voll, aber die Applikation scheint nicht sehr viel Speicher zu belegen, die Installation ging schnell. Danach wird man aufgefordert die Persönlichen Daten einzugeben, logisch eigentlich. Inklusive Krankenkasse und Versicherten Nummer.

Auf die Frage “Wie können wir Ihnen heute helfen” beantwortete ich mich einem Klick auf den Button Arzttermin. Nach einigen Hinweisen kommt man zu der Frage “Was möchten Sie mit dem Arzt besprechen?” aus einem Drop-Down-Menu kann man verschiedene Symptome auswählen und ich war in der Situation sehr froh um das Stichwort Rückenschmerzen.

Danach hat man dann viel Platz um sein Problem zu beschreiben und diesen nutze ich fleissig aus. Ich versuchte meine Schmerzen so gut wie möglich zu beschreiben und überlegte mir welche Fragen ein Arzt mir stellen könnte und beantwortete auch dieses.

Der Arzt kennt mich ja nicht, also erwähnte ich auch meinen Beruf, meine bisherigen Beschwerden (vor vielen Jahren hatte ich oft Rückenschmerzen, doch jetzt seit Jahren gar nicht mehr). später wird man aufgefordert alle Medikamente die man regelmäßig nimmt aufzulisten. Das finde ich auch ganz logisch, denn der Arzt muss ja unter Umständen Wechselwirkungen usw beachten.

Nur wenige Minuten nachdem ich die Sachen abgeschickt habe bekam ich eine E-Mail mit dem Namen eines Arztes und dem Termin wann ich mit Ihm sprechen kann. Nur noch ein paar Stunden, ich war fasziniert wie schnell das geht.

Die App erinnert einen kurz vor dem Termin und selbst 10 Minuten vor dem Gesprächstermin gibt es den Button “Termin Stornieren/Verschieben” immernoch. Welchen ich aber nicht benutzt habe.

Der Versuch eine VideoTelefonie herzustellen funktionierte leider nicht , ich denke jedoch das es an meinem W-Lan lag, denn ich hatte in dem Moment mehere Geräte darin aktiv. Doch der freundliche Arzt reagierte schnell und bot an mich anzurufen. Eine Minute später telefonierten wir über das normale Handynetz.

Lange erklären was mein Problem ist musste ich nicht, er hatte ja unmittelbar vorher meinen Text gelesen. Er stelle vielmehr ein paar direkte Fragen. So zum Beispiel ob ich auf den Zehen stehen kann, ob ich Füße und Zehen normal spüre usw.

Seine Fragestellungen waren ganz gezielt, ich merkte das er sich vor dem Gespräch schon Gedanken gemacht hat was ich haben könnte, er musste also nicht erst lange grübeln.

Er wollte mich eigentlich krank schreiben, doch das lehnte ich ab! Als ich dann meine Arbeit näher beschrieb, und das ich dabei nicht sitzen muss meint er ich dürfe arbeiten. Was ich nicht tun sollte sei Maschinen oder Fahrzeuge führen, wegen der Schmerzmittel. Auf dürfe ich nichts machen bei dem man auf Leitern oder ähnliches Steigen muss, denn durch den verspannten Rücken könnte es sein das ich nicht richtig das Gleichgewicht halten könnte. Beides brauche ich für die Arbeit nicht.

Aber ich müsse mindestens 3 mal täglich gewisse Übungen machen! Er beschrieb mir was ich machen soll und gab mir auch einen Link zu einem youtube-Video wo es jemand vor macht… doch ich kannte die Grundübung eigentlich schon (wie gesagt ich hatte früher öfter Rückenprobleme).

Unmittelbar nach dem Telefonat legte ich mich auf den Boden und machte die Übrung… ich sollte mindestens 20 Minuten in der Stufenlage bleiben und es kam mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Doch dann… ich erinnere daran, ich kam am Morgen nicht aus dem Bett und vor 25 Minuten nur unter Schmerzen an den Boden… Ich konnte beinahe Beschwerdefrei aufstehen!

Ich machte diese Übungen 10 Tage lang 3-4 mal täglich und nahm 7 Tage lang wie empfohlen Schmerzmittel und? ALLES WEG !!!

Der Arzt aus Tübingen, mehr weiß ich nicht mehr, hat mir geholfen! Ich konnte am gleichen Tag wieder arbeiten gehen. Meine Beschwerden wurden schnell besser und blieben weg.

Ein zweites Mal TeleClinic

Die App habe ich auf meinem Handy gelassen, denn ich hatte ja im Hinterkopf das meine Ärztin bis Dezember nicht erreichbar ist. Und ich brauchte ja mein regelmäßiges Schilddrüsen-Medikament. Das dieses Wochenende zur Neige ging. In der Vergangenheit habe ich das Mittel auch schon von Vertretungsärzten aufgeschrieben bekommen, doch ich hatte keine Lust in einer Arztpraxis wo vielleicht doch ein Corona-Patient auftaucht zu warten.

Gestern morgen habe ich die App geöffnet und den Reiter “Rezept anfordern” angeklickt, dieser führte mich zu dem Button “Arztgespräch”, völlig logisch, es handelt sich um ein Verschreibungspflichtiges Medikament, da muss ich erst mit einem Arzt reden.

Diesmal hatte ich nicht ganz so viel zu schreiben, sendte das Formular nicht mit “so schnell wie möglich” sondern mit einem Wunschzeitfenster ab. Daraufhin kam die Antwort das das Zeitfenster belegt sei und ob es mir am Folgetag reichen würde. Ich beantwortete die E-mail mit “Bitte vor 9:30” und erhielt einen Termin um 9:20. Für mich absolut okay, denn mir war ja klar das dieses Gespräch nicht sehr lange dauern würde.

Auch war mir klar das ich wohl nicht den gleichen Arzt zugeteilt bekomme. Diesmal war es ein Junger Arzt aus Wismar. Er wusste auch sofort bescheid was ich geschrieben hatte und ich wusste auch das er gleich checken würde ob ich die besagte Person bin. Also Name, Geburtsdatum usw.

Er freute sich das ich so gut vorbereitet war und auch eine Schachtel des Medikament in die Kamera halten konnte, also eine Verwechslung konnte wirklich nicht passieren. Dieses Gespräch dauerte keine 5 Minuten und endete mit “Ich schicke Ihnen das Rezept auf das Handy und das können Sie an die gewünsche Apotheke weiterleiten”

Ein Rezept auf dem Handy ? Das hatte ich noch nie! Und weiterleiten an einem Apotheke, okay, mal schauen wie das funktioniert.

Die App bietet eine Karte an… was mich überrascht hat, denn ich hatte befürchtet dieses Rezept könne man nur in online-Apotheken einlösen. Doch auf der Karte konnte ich Lörrach suchen. Zu meiner Überraschung hat es alle mir bekannten Apotheken angezeigt!

Also wählte ich die, die auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle liegt. Dort habe ich dieses Medikament schon x-mal geholt. Ich drückte auf den Button “Rezept übermitteln” und ging los zur Arbeit. Keine 10 Minuten später stand ich in der Apotheke und bekam mein Medikament ausgehändigt !!!!

Die Apothekerin musste zwar erst kurz nachfragen, weil ich wohl doch etwas eher da war als die E-mail mit dem Rezept, aber ich bekam mein Medikament.

Wenig später erhielt ich eine E-mail von der App das mein Rezept Abholbereit sei… ich war einfach ein paar Minuten zu schnell, aber ich musste danach zur Arbeit.

Fazit:

zweimal probiert und zweimal topp !

Ich bin begeistert, ich hätte nicht gedacht das es so gut klappt. Sicher eignet sich so ein Online-Arztbesuch nicht für alle Beschwerden, aber in diesen beiden Fällen hätte mir meine Ärztin hier in Lörrach auch nicht schneller und besser helfen können.

Gutscheine der deutschen Bahn einlösen?

Durch die Corona-Reisebeschränkungen musste ich wie sehr viele andere Kunden der deutschen Bahn mehrere bereits bezahlte Tickets stornieren. Leider bekommt man nach einer Stornierung von der Bahn nur eine Gutschrift per e-mail in Form eines Gutschein-Codes, und nicht jeder war damit wirklich glücklich. Denn uns alle bedrückt die Angst das wir die nächste Zeit diese Gutschriften gar nicht einlösen können.

Die App DB-Navigator nutze ich seit Jahren permanent auf meinem Handy, denn es ist nach wie vor die praktischste Lösung um Zug und Busverbindungen zu suchen. Auch kaufe ich am liebsten meine Tickets damit, weil es einfach praktisch ist. Darüber habe ich bereits unter “DB Navigator” oder ” Ups ich habe mich verbucht” geschrieben.

Da ich die letzten Monate gleich mehrere Fahrten mit der deutschen Bahn geplant hatte, habe ich jetzt leider gleich mehrere dieser Gutschrift-E-Mails der deutschen Bahn hier liegen. Unter anderem einen Gutschein für über 80€ und einen für mehr als 50€. Bisher war ich der Meinung ich könnte diese Gutschriften nur mit Tickets die dem Wert entsprechen oder teurer sind verrechnen. Dementsprechend hoch war mein Frust.

Angesichts der momentanen Situation, das man sich immer noch nicht wirklich an weite Reise traut. Und das alle Konzerte und Veranstaltungen abgesagt sind, eine schlechte Aussicht.

Doch heute hab ich es einfach mal ausprobiert ob ich die für in einer Stunde geplante Fahrt zu meiner Mutter (ca 30km) nicht vielleicht doch mit dem Gutschein bezahlen kann.

Die heutige Fahrt kostet 5,85€ (ich habe die Bahncard 25 in der App hinterlegt).

Unter Zahlungsmittel erscheint neben meiner hinterlegten Kreditkarte auf das Feld “Gutschein” und hier habe ich einfach den Code meines 87€ Gutscheins eingegeben.

wie löst man Gutscheine der deutschen Bahn ein?

Der Code wurde sofort akzeptiert und es wurde mir mein Guthaben vor der Buchung und nach der Buchung korrekt angezeigt.

Mit der Buchungsbestätigung wurde mir auch die Einlösung des Gutscheins bestätigt und nur wenige Sekunden später erhielt ich eine weitere E-Mail mit einem neuen Gutscheincode über den neuen Betrag.

Das freut mich total das es so einfach ist, diesen hohen Betrag auch mit keinen kurzen Fahrten aufzubrauchen.

Kleiner Tipp: mit dem DB-Navigator kann man auch Tickets für fast alle regionale Verkehrsverbünde kaufen, und im Bedarfsfall mit einem DB-Gutscheincode bezahlen

Für die Rückfahrt heute Abend, die ich noch nicht buchen möchte, weil ich noch nicht weiß wann und wie ich fahren will, stecke ich mir den Gutscheincode einfach ein… dann kann ich nachher meine gewünschte Fahrkarte damit später bezahlen.

übrigens noch ein Vorteil:

durch die Buchung hat sich die Gültigkeit meines Gutscheins über den Restbetrag verlängert. Vorher war er bis 27.2.2023 Gültig und jetzt sogar bis 2025 !!!