Archiv der Kategorie: Blogparaden

Samstagsplausch am 3. Juni 2023

Diese Woche hatte ich endlich das Gefühl das ich wieder normal belastbar bin. Nach so vielen Wochen “Sparflamme” habe ich endlich wieder Energie.

Auch habe ich endlich wieder Energie und “Kopf” zum Bloggen. So entstanden “Was will ich bewirken” und “wann ist man wieder belastbar nach einer Hernien-OP”

Aufholen und Aufräumen

Mit der steigenden Belastbarkeit kam nun endlich der Wunsch alles was “liegen geblieben” war aufzuarbeiten. Ganz speziell mein “Kleiderberg” in der Ecke des Schlafzimmers. Ursprünglich war er entstanden weil dich die frisch gewaschenen Kleidungsstücke die ich noch bügeln will dort abgelegt hatte… doch zuletzt befanden sich dort mehr Teile als in meinem Kleiderschrank!

Die Tatsache das ich seit Monaten nicht mehr alles weg geräumt habe was ich von der Wäscheleine genommen habe machte mir klar das schon seit Monaten was mit mir nicht stimmte und ich nur noch auf “Sparflamme” funktionierte. Nach außen hin ordentlich gekleidet aber alles was nicht unbedingt sein muss einfach in die Ecke zu den anderen Sachen.

In meinem “Bermuda-Dreieck” befanden sich neben Winterpullis und Handschuhe auch noch Badesachen und mein Dirndl… letzteres passt mir gar nicht mehr, und hat zwischen der “Bügelwäsche” garantiert nichts verloren.

Da ich nun endlich Zeit hatte mich damit zu befassen habe ich diese Woche alle meine Kleidungstücke umgeräumt und neu sortiert. Dabei habe ich wieder drei Taschen voll “Altkleider” ausgemustert. Alles andere was ich noch tragen will ist nun endlich wieder sauber und ordentlich im Kleiderschrank!

Ich trenne mich vom “Teamdress”

Ein großer Teil meiner Garderobe ist schwarz oder weis, weil wir an unserem Arbeitsplatz die Anweisung haben nur diese Farben zu tragen. Früher waren das mal elegante schwarze Hosenanzüge und weiße Blusen doch in den letzten Jahren wurde es gelockert und wir dürfen auch gemustertes und T-Shirts tragen.

Ich besaß derartig viel Schwarzes oder Weißes, vieles davon wirklich so das ich es privat nie wieder nutzen werde. Von einem Großteil habe ich mich diese Woche getrennt! Ich arbeite nur noch diesen Monat in diesem Unternehmen, und alles was ich nicht die nächsten 4 Wochen anziehen will kann ja eigentlich weg.

Nur die Teile, die ich auch gerne privat trage durften bleiben. Und siehe da, ich habe auf einmal genug Platz in meinem Kleiderschrank.

Gestern und Vorgestern führte mich mein Spaziergang mehrfach bis zum nächsten Altkleiderbehälter… Und eine ganze Schachtel noch schöner “Teamdress” Teile wartet auf eine Arbeitskollegin die sich daraus gerne was aussuchen darf.

Warten auf den Paketdienst?

Angesichts der Sommerlichen Temperaturen habe ich meinen Balkon her gerichtet. Dort lagen zwei Rasenteppiche die über den Winter ziemlich verwittert sind. Diese wollte ich durch einen neuen 5m langen ersetzten. Ein entsprechendes Angebot hatte ich online gefunden und bestellt. Der Preis war unschlagbar günstig und ich freute mich das auch sehr schnell die Antwort kam das die Ware zu mir unterwegs ist.

Aber ein Paket mit 5 Meter Teppich ist eventuell zu schwer für mich und so bat ich einen Freund das er an dem Tag der Lieferung da ist… Dieser Freund ist zufällig gerade Arbeitslos und hatte deshalb Zeit… Stundenlang saßen wir auf dem Balkon und quatschten… doch die Lieferung kam nicht. Zwei Tage später das gleiche, und dann noch mal!!!

Mittlerer Weile habe ich mit GLS mehrfach gemailt und telefoniert aber offensichtlich war es nicht möglich das Paket an mich auszuliefern. Angeblich habe man mich nicht angetroffen. Hallo?! Ich bin seit Wochen krank zuhause, meine Nachbarin im EG ist mit einer Knieverletzung zuhause und die dritte Nachbarin hat diese Woche einen Grossputz gemacht und ich habe sie öfter gesehen als jemals zuvor. Angeblich sei der Fahrer hier gewesen und habe niemanden angetroffen!

Mittlerer Weile ist das Paket zurück gegangen an den Verkäufer und ich warte nun auf eine Erstattung!

Wassergymnastik / Aquafitness

Am Donnerstag hat unser Wassergnastik Kurs wieder begonnen. Das Erste Mal für dieses Jahr im Freibad. Für mich war dies der ultimative Test ob ich wieder voll beweglich und belastbar bin. Das Training hat mir sehr gut getan und somit gehe ich ab Montag wieder arbeiten.

Wie viel ich noch am alten Arbeitsplatz arbeiten muss ist allerdings gerade etwas unklar. Näheres unter “Meine Tage sind gezählt”

Diesen Blogpost verlinke ich im Samstagsplausch bei Karminrot . Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

Samstagsplausch am 27.5.2023

Samstag morgen und ich schreibe schon wieder einen Samstagsplausch für Euch. Dieser Text nimmt wieder an der gleichnamigen Linkparty bei Karminrot teil. In dieser lieb gewonnenen Runde möchte ich Euch ein wenig von meiner Woche erzählen.

In den letzten Wochen gab es nicht sehr viel interessantes zu berichten, weil ich seit Ostern krank geschrieben bin. Erst diese Woche habe ich begonnen wieder etwas aktiver zu werden. Spazieren gehen geht immer besser indem meine Geschwindigkeit beim Gehen immer normaler wird. Aber ich ermüde noch ungewohnt schnell.

Diese Woche habe ich auch das Radfahren probiert. Allerdings nur auf ebenen Straßen hier im Stadtgebiet. Mein größter Erfolg war bei der Bahnunterführung ohne absteigen wieder hoch zu kommen…

Krankengeld

Da ich aufgrund der Leistenbruch OP weiterhin krank geschrieben bin beziehe ich nun Krankengeld. Was für mich als “Alleinverdienerin” keine lustige Sache ist, den ab der 7. Woche Krankenstand erhält man 70% des Gehalts von der Krankenkasse. Logischer Weise kann ich auch meinen Nebenjob nicht tun und das Geld das ich dort verdienen würde fehlt mir zusätzlich noch. Das bedeutet für mich das ich mich gerade in einem finanziellem Engpass befinde.

Außenstehende werden vielleicht denken: “Sie hat gekündigt und weil sie keinen Bock mehr hat, macht sie auf krank um nicht mehr zur alten Arbeit zu müssen” aber dies ist NICHT MEINE HALTUNG!

Ich habe das so nie geplant und die aktuelle Situation finde ich absolut nicht erstrebenswert. Meine Hoffnung und mein Wunsch ist es nach dem 4.6. wieder arbeiten zu gehen. Aber ob das klappt liegt momentan nicht in meinen Händen.

Weil mich dieses Thema momentan sehr beschäftigt habe ich einen Blogpost darüber geschrieben “Wann ist man wieder belastbar nach einer Hernien Operation” .

Die Bilder von den Wildrosen stammen von einem Ausflug mit meiner Mutter in den Kurpark Bad Kotzingen. Dieser war nur möglich, weil mir Freunde ihr Auto zur Verfügung gestellt hatten. Nochmals herzlichen Dank dafür. Meine Mutter hat sich sehr gefreut mal wieder dort zu sein.

Blog your Purpose

Passend zu meinem Vorhaben auch hier im Blog endlich wieder produktiver zu werden hat mich Martina Bollhöfer auf die Blog Challange von Jutdith Peters aufmerksam gemacht. Unter dem Hashtag #blogourpurpose sollten alle Teilnehmer dieses kostenlosen Kurses über ihre ganz persönliche Bestimmung schreiben und gleichzeitig dabei lernen wie man erfolgreich bloggt. Ich fand das sehr interessant, denn auch ich konnte noch einiges lernen. Mein Blogpost zu der Blog-challange “Blog your Purpose” findest Du unter “Was will ich bewirken”.

Wenn Du Zeit und Lust hast noch mehr zu Lesen, dann kann ich Dir den Beitrag von Martina sehr ans Herz legen:

Auf dem Weg zur Normalität

Da ich nun langsam wieder zur normalen Belastung zurück kehren will habe ich mich entschlossen an der heutigen Chorprobe des Projektchors der FES (Freie evangelische Schule) teilzunehmen. Der Chor besteht aus Schülern, Lehrern, Eltern und Freunden der Schule und wir Proben das Musical “Martin Luther King” ein Projekt der Creativen Kirche.

Unsere Aufführung ist erst am 18. November im Europa-Park in Rust. Aber ein derartig großes Chorprojekt muss schon früh einstudiert werden.

Auf jeden Fall freue ich mich heute wieder unter Menschen zu sein, und zu singen.

Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

Was will ich bewirken? “Blog your purpose”

Inspiriert durch die Blog-Challenge “Blog your purpose” von Judith Peters möchte ich heute mal darüber schreiben was mich im Leben antreibt.

Was bedeutet das Wort “Purpose”

Dieses englische Wort wird von vielen Coaches/ Beratern sehr gerne benutzt. Dabei gibt es gleich zahlreiche deutsche Übersetzungen wie Zweck, Bestimmung oder Ziel. Eine ganz interessante Umschreibung für diesen Begriff habe ich hier gefunden:

Aber Vorsicht wenn Du so einem Link folgst. Webseiten die Dir Fragen zum Sinn und Zweck Deines Lebens stellen driften manchmal auch in die Richtung Esoterik ab.

Was ist meine Bestimmung?

Ich bin überzeugt das jeder Mensch eine ganz individuelle Bestimmung hat. Es gibt einen Grund warum ich hier bin. Das ich genau jetzt und hier lebe ist kein Zufall oder gar “Unfall”. Ich glaube das es einen Schöpfer-Gott gibt, der sich was dabei gedacht hat!

Ich glaube das dieser Gott einen Plan für mein Leben hat und will das ich bestimmte Dinge in meinem Leben bewirke und andere eben nicht. So verschieden wie wir Menschen sind so verschieden sind auch die Gedanken Gottes über das Leben der einzelnen.

Ich kenne Leute die sagen “alles im Leben ist vorbestimmt” und wir können nur tun was schon längst festgelegt ist. Dem stimme ich nicht ganz zu. Der Gott an den ich glaube hat uns den freien Willen gegeben. Wir können immer wieder entscheiden ob wir seinen Wegen folgen oder nicht. Unsere Lebensaufgabe ist es den für uns selbst richtigen Weg zu finden.

Unterwegs ist das Ziel

Unser Leben ist ein Weg, eine Reise und auch oft eine Irrfahrt. Manchmal sehen wir ein klares Ziel und mal wissen wir überhaupt nicht wo es lang geht. Und das ist okay so.

Unsere Lebensreise kann gar nicht schnurstracks und immer gerade aus gehen, schon alleine darin begründet das wir im Laufe unseres Lebens wachsen, Erfahrungen sammeln und uns dabei verändern.

Der Gott der mich erschaffen hat und sich was dabei gedacht hat warum ich so bin wie ich bin, weis ja auch das ich mich verändere. Der Schöpfer des Himmels und der Erde hat ja auch Veränderung, Entwicklung und Wachstum erfunden. Wenn das nicht von ihm gewollt wäre, dann gäbe es das ja gar nicht.

Sein Ziel für mich ist es das ich “unterwegs” bin. Damit meine ich nicht das Reisen von A nach B. Sondern meine Entwicklung von Baby Uschi zu der Frau die ich jetzt bin bis hin zu der (hoffentlich) alten Dame die eines Tages begraben wird. Es gibt einen Grund dafür warum ich genau diesen Weg gehe den ich gehe… auch wenn ich den vielleicht noch nicht ganz verstanden habe.

Was will ich im Leben nicht erreichen?

Okay ich bin jetzt langsam in einem Alter da kann ich ein paar Ziele die viele andere als erstrebenswert empfinden abhaken. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Abitur machen
  • Studieren und Doktortitel machen
  • reich heiraten
  • Kinder kriegen
  • Millionär werden
  • Mount Everest besteigen
  • Seiltanzen

Ich muss zugeben, es ist auch ganz entspannend das manche möglichen Ziele endgültig vom Tisch sind. Ich muss mich nicht mehr anstrengen um gut genug für die Olympischen Spiele zu sein oder die Figur für die “Playmate des Monats” zu haben.

Was haben Menschen die ihre Bestimmung gefunden haben?

Manchmal treffen wir auf Menschen bei denen wir spüren das sie ihre Bestimmung gefunden haben. Man merkt plötzlich da stimmt alles und es entsteht eine ganz besondere Magie. Beispielsweise wenn ich meinen Lieblingssänger auf der Bühne erlebe. Dann spüre ich das dieser Mensch dazu berufen ist für andere zu singen. Für ihn gibt es nichts schöneres, er blüht auf und wächst über sich hinaus.

Du siehst das auch wenn eine Primaballerina perfekt über den Boden schwebt und ihre Tanzbewegungen so natürlich fließen als würde sie nie irgendwas anderes machen. Du starrst auf ihre leichtfüßigen Schritte und Sprünge das Du beinahe vergisst das da die gleiche Schwerkraft da ist, die der gehbehinderten Oma am Zebrastreifen zu schaffen macht über die Straße zu kommen. Eine Balletttänzerin die richtig gut ist, ist dazu geschaffen viel zu trainieren und ihren Körper zu schinden um ihm diese Höchstleistungen abzugewinnen zu den die meisten von uns niemals fähig wären. Eine Tänzerin kann nur dann gut werden wenn sie das liebt was sie tut.

Was liebe ich?

Ich liebe es mit Menschen zu arbeiten. Den Ganzen Tag Leute um mich rum ist für mich absolut okay. Dann freue ich mich aber auch wenn ich mich zuhause alleine zurück ziehen kann und mich mit dem schreiben dieses Blogs oder ähnlichem beschäftigen kann. Ich mag den Kontrast, mal Trubel und mal Ruhe.

Ich rede manchmal gerne und viel… und ich weis auch das ich hin und wieder meine Mitmenschen damit nerve. Doch ich kann meine Mitmenschen auch unterhalten, ermutigen und beflügeln mit dem was ich ihnen erzähle. Mir ist es wichtig nicht nur rum zu jammern, jeder von Euch kennt solche Menschen die wenn überhaupt, dann nur was negatives sagen. So möchte ich niemals sein. Ich möchte nicht nur “Müll abladen” sondern ich will auch das mein Gesprächspartner etwas gutes mitnimmt. Das gelingt mir natürlich nicht immer, aber es ist mein Ziel.

Mit dem Bloggen habe ich eine Möglichkeit gefunden indirekt mit Menschen zu sprechen ohne zu reden. Ich schreibe meine Gedanken einfach auf.

Ich liebe das unterwegs sein. Dabei geht es mir beim Reisen nicht darum unbedingt lange Listen mit Reisezielen und Sehenswürdigkeiten abzuhaken. Es gibt ja Leute die sich eine Weltkarte wohin hängen und dann alle Orte Markieren wo sie schon waren. Das ist für mich nichts erstrebenswertes.

Mag sein das es irgendwo auf dem Globus sehr schöne Orte gibt. Aber ist es wirklich ein Ziel all diese Orte gesehen zu haben? Geht es nicht viel mehr darum die Schönheit in den Orten die man sieht zu entdecken?

Es ist für mich nicht das wichtigste das ich mal in Paris auf dem Eifelturm war, viel wichtiger sind mir die Erinnerungen an die Reisen dort hin geworden. Ey da fällt mir ein ich hätte da sooo viel von zu erzählen. Gute Idee, ich schreibe die kommenden Tage einen Blogpost über meine Fahrten in die französische Hauptstadt.

Was will ich mit diesem Blog bewirken?

In meinem Blog möchte ich von meinen Erlebnissen unterwegs erzählen. Im Corona-Lockdown waren das halt nur Spaziergänge in der näheren Umgebung. Aber auch da habe ich interessante Dinge entdeckt über die ich schreiben konnte. Vermeintliche Kleinigkeiten wie “Brennesseln” oder “Wanderung nach Basel”.

Zwischenzeitig musste ich paarmal über meine körperlichen Erfahrungen berichten und war überrascht das mein Text über “Erfahrungen mit dem Krampfadern ziehen” bis heute einer der meist gelesenen Beiträge ist.

Offensichtlich habe ich wirklich etwas zu erzählen das die Menschen interessiert so das sie sogar bei Google und co. danach suchen.

Was “soll” ich hier?

Stellt man sich die Frage nach dem Sinn oder Ziel des Lebens stößt man früher oder später auf die Frage “Was will Gott das ich hier tue?” vorausgesetzt man glaubt an diesen Gott.

Für mich persönlich gibt es keinen Zweifel mehr daran das Jesus Christus lebt. Wie ich zu dieser Überzeugung gekommen bin könnte auch mehrere Blogposts füllen. Wenn Du diesbezüglich Fragen an mich hast darfst Du mir auch gerne eine e-mail schreiben.

Die Bibel sagt das wir dazu berufen sind die gute Botschaft von Jesus in die Welt zu tragen. Also kurz gesagt, Gott will das ich mit den Menschen über ihn spreche.

Gott weis was ich am liebsten mache (weil er mich besser kennt) und er benutzt genau das um sein Reich zu bauen. Also genau mein “unterwegs sein”, reisen, reden, schreiben, bloggen und genau das nutzt er um die Menschen zu erreichen.

warum liest Du das hier?

Ich bin überzeugt das es kein Zufall ist das Du diesen Text bis hier her gelesen hast. Jemand dem Du sehr wichtig bist, und der Dich so liebt wie Du bist wollte das Du das hier liest!

Du bist wertvoll und von Gott so gewollt wie Du bist, vielleicht bist Du noch nicht am Ziel angekommen wie Du sein sollst, aber Du bist auf dem Weg

Unterwegs ist das Ziel

Es ist Dein Ziel unterwegs zu sein und Dich nach und nach zu dem zu entwickeln was Gott für Dich vorbereitet hat. Wir sind alle noch nicht dort und unsere Wege sind verschieden und verschlungen. Aber wir sind miteinander unterwegs.

Dankeschön an Martina von Kreative Schreiberei für die Einladung zu dieser Blog-challange

Samstagsplausch am 13.5.2023

Wieder eine Woche vergangen in der ich seit dem letzten Samstagsplausch nicht gebloggt habe. Die Gründe dafür sind vielschichtig… aber eins nach dem anderen.

Immer noch krank geschrieben

Ich muss zugeben ich hab das mit der Leistenbruch OP etwas unterschätzt. Ich dachte das man nach der Operation schneller wieder fit ist. Jetzt verstehe ich warum sehr oft wenn ein eine Hernie zwar diagnostiziert wird aber keine Beschwerden macht von einer Operation abgeraten wird. Man kann Monate oder Jahre damit klar kommen ohne das sich Beschwerden einstellen. Klemmt sich jedoch etwas in den Bruch ein kann es sehr schnell gefährlich werden. Im schlimmsten Fall kann es zum lebensbedrohlichen Darmverschluss kommen. Bei mir war es noch nicht ganz so weit, aber es war etwas eingeklemmt und hat mir massive Beschwerden bereitet.

Meine OP- Wunden verheilen gut und mit den äußerlich sichtbaren habe ich keine Beschwerden… aber unterhalb der Haut piekt und zieht es immer wieder.

Ich muss meine körperliche Belastung ganz langsam steigern. Langsames Spazierengehen geht wieder. Und so langsam beginne ich meinen Haushalt wieder auf Vordermann zu bringen. Aber alles noch sehr langsam und vorsichtig.

Diese Woche konnte ich Wäsche waschen, allerdings ohne den vollen Korb mit der nassen Wäsche hoch zu heben… Bücken geht wieder ohne Beschwerden.

Ich habe es sogar geschafft in der Küche etwas intensiver zu putzen. Zum Beispiel den Schank mit den Kochtöpfen auswischen… Töpfe heraus gezogen, auf dem Boden vor dem Schrankfach stehen lassen, wischen, und später die einzelnen Teile ohne langes hoch heben wieder hinein sortiert.

Aber nach einer halben Stunde Putzen wieder ausruhen…

Endlich wieder unterwegs

Die Freunde die mir schon paarmal ihr Auto geliehen haben sind wieder unterwegs und somit habe ich wieder für ein paar Tage deren Fahrzeug. Autofahren darf ich wieder, weil ich keine Schmerzmittel mehr nehmen muss.

Am Freitag habe ich das Auto dazu genutzt meine Mutter zu besuchen. Sie ist nicht mehr reisefähig und kann nicht zu mir kommen. Mit ihr habe ich einen klitzekleinen Ausflug auf einen nahen Weinberg gemacht (ja ja wir wiederholen uns).

Ganz entgegen der Bedenken meiner Mutter das es noch zu nass und zu kalt sein könnte um an dem Aussichtspunkt länger zu verweilen hielt sich das Wetter. Mit einer Schale frischen Erdbeeren machten wir es uns auf Tisch und Bank gemütlich und genossen die Sonne, den Wind und die Aussicht:

In der Ferne erkennt man eine Regenwolke, die ganz in der Nähe vorbei gezogen ist während wir in der Sonne liegen konnten.

Es war sogar so warm das ich Pulli und Schuhe ausziehen konnte. Die Hose hatte ich hochgekrempelt um möglichst viel “Vitamin D” zu tanken.

Dieses war mein Blickwinkel von meinem “Liegestuhl” aus. Der In Wahrheit ein Holztisch ist. Meine Mutter wollte nicht auf den massiven Tisch klettern und deshalb lag sie neben mir auf der Bank. Das Wetter war traumhaft, eine leichter Wind schon die Wolken schnell an uns vorbei und der Regen ging nur im nächsten Städtchen (Neuenburg) nieder. Wir konnten zusehen wie sich die dicke dunkle Wolke entlädt während wir in der Sonne unsere Erdbeeren genossen.

Blick Richtung “Blauen”

Spazierengucken

Ein wirklicher Spaziergang war das nicht, denn meine Mutter hat momentan starke Schmerzen beim gehen. Umso dankbarer war sie um so einen Ausflug in die “Höhe” der für sie nur noch mit dem PKW möglich ist.

Ich merke das ja schon bei mir selber, nach wenigen Wochen krank zuhause fällt mir schon fast die Decke auf den Kopf. Mich erinnert das so sehr an den Lockdown!

Endlich wieder raus

In den kommenden Tagen werde ich mit dem Auto etwas unterwegs sein. Unter anderem treffe ich mich heute mit meiner Schwester zu einem Ausflug in Rottweil. Auf die Autofahrt dort hin freue ich mich schon: Zwei Stunden Autofahren mit dem neuen Album von Nino de Angelo auf den Ohren!

Das Album “Von Ewigkeit zu Ewigkeit” ist gestern erschienen und ich liebe es jetzt schon. Aber Vorsicht, es handelt sich bei dem Link um einen Afiliate-Link. Diesen muss ich aus rechtlichen Gründen als WERBUNG kennzeichnen. Denn solltest Du über diesen Link etwas kaufen, erhalte ich eine kleine Vergütung dafür.

Bella Ciao

So heißt die aktuelle Single Auskopplung zu dem Album. Warum nennt man das eigentlich noch so obwohl es keine Singles mehr gibt. Es ist halt einfach ein Titel aus dem neuen Album zu dem es ein eigenes Musikvideo gibt das in diversen Kanälen beworben wird. Bei dem Lied handelt es sich nicht um den gleichnamigen Klassiker der im zweiten Weltkrieg als Protestlied verwendet wurde.

Ich verlinke nun hier das Video, weil ich den Text so ansprechend finde. Und ich persönlich der Meinung bin das die Musik dieses Künstlers Aufmerksamkeit verdient. Allerdings muss ich auch hier das Wort WERBUNG erwähnen. Diese geschieht an dieser stelle aber völlig unbeauftragt und ich habe davon keinen finanziellen Vorteil.

Die Stille in Dir schreit so unglaublich laut, geh endlich wieder auf die Reise

Nino de Angelo in Bella Ciao

Diese Textpassage aus dem verlinkten Song spricht mich persönlich sehr an. Ich hab wirklich das Gefühl “ich muss raus!”. Ich denke ich bin an einem Punkt im Leben angekommen wo ich einigen Dingen “Bella Ciao” sagen muss. Noch will ich hier im Blog noch nicht öffentlich darüber schreiben. Aber einige Menschen aus meinem Umfeld werden schon ahnen was ich damit meine.

Liebe Besucher von unterwegsistdasziel es wird in den nächsten Wochen ein paar Veränderungen in meinem Leben geben und ich würde mich freuen wenn Ihr mich dabei begleitet!

Dieser Text wird heute wieder bei Karminrot im Samstagsplausch verlinkt.

Samstagsplausch am 22. April 2023

Herzlich willkommen zum Samstagsplausch auf unterwegsistdasziel. Bei dieser Linkparty die jeden Samstag von Andrea in ihrem Karminrot-Blog nehme ich nun schon seit einem Jahr teil. Seit dem 23.4.2022 bin ich jede Woche dabei und plausche mit Euch über meine Woche oder aktuelle Themen.

Operation

Diese Woche war ich im Krankenhaus, ich musste an einer Schenkel-Nernie operiert werden. Im Grunde ist das fast das gleiche wie ein “Leistenbruch”. Wobei diese Verletzung bei Frauen selten so genannt wird. Warum das so ist kann ich mir allerdings nicht ganz erklären.

Dieser Eingriff kann endoskopisch gemacht werden. Das hat den Vorteil das es keine großen Wunden/Schnitte gibt und somit auch die Wundheilung viel schneller geht. In meinem Bauch wurden drei kleine Löcher gemacht. Eine Wunde befindet sich oberhalb des Bauchnabels und zwei kleinere etwas seitlich davon ca 10 cm tiefer. Die eigentliche Verletzung die mit einem Kunststoffnetz versorgt wurde befindet sich aber ganz unten rechts. Damit die “Kamera” und die “Werkzeuge” in den Bauch eingebracht werden können und “irgendwas sehen”, wurde mein Bauch mit Luft aufgepumpt. Dieses Mehrvolumen ist bis jetzt noch nicht alles weg, das verarbeitet der Körper erst langsam.

Durch diese Operationstechnik kann die Dauer der Vollnarkose verkürzt werden und der Patient kann auch viel schneller aus dem Krankenhaus entlassen werden. Während meine Mutter vor 15 Jahren bei einer ähnlichen Operation 4 Tage im Spital bleiben musste wurde ich schon am Tag nach der OP entlassen.

Krankenhaus Zimmer in dem ich mich umziehen durfte

letztes Wochenende und Montag

Ich hatte endlich eine Diagnose was meine Schmerzen auslöst und war dadurch eher beruhigt als besorgt. Endlich war was gefunden. Dennoch fühlte ich mich wie eine “tickende Zeitbombe” denn wenn eine Hernie so schlimm ist das sie Beschwerden verursacht kann auch jederzeit mehr dort einklemmen und alles sehr schnell schlimmer werden. Der Supergau wäre es wenn ein Stück Darm einklemmt und die Durchblutung abklemmt. Also war letztes Wochenende nur schonen angesagt. Ich habe versucht jede größere Anstrengung und belastende Bewegungen zu verhindern.

Gar nicht so leicht, wenn man weis das man nach der OP nichts schweres heben darf! Aus dem Grund habe ich mich entschlossen noch vorher so viel Wäsche wie möglich zu erledigen. Zum Beispiel die grosse Wohndecke… die verkleckert war. Gerade nach der OP kann ich sie gut brauchen aber auf keinen Fall im nassen Zustand aufhängen, also musste das vorher erledigt werden. So gab es einige Dinge, die ganz langsam und vorsichtig erledigt habe.

Dienstag

Am Dienstag hatte ich einen Termin für die Vorbesprechung der OP. Dabei war schon die erste Hürde, wie komme ich in Krankenhaus? Im Gesundzustand ist das absolut keine Entfernung… aber jetzt ich war sogar unsicher ob ich so weit laufen kann.

Deshalb habe ich mir eine Busverbindung herausgesucht. Ich bin in der glücklichen Situation das der Linienbus der Richtung Krankenhaus fährt direkt bei mir vor der Haustüre fährt. Vor lauter Nervosität stand ich schon 5 Minuten zu früh unten vor der Haustüre… um dann nochmal gedanklich durchzugehen was ich dort alles brauchen würde… äh die Einweisung vom Hausarzt… die lag noch oben im Wohnzimmer. Es war eine Minute vor Abfahrt! So schnell es ging schloss ich die Haustüre auf und eilte die Treppe hoch (2 Stockwerke…) ääähm das ging gar nicht so schnell und tat weh. Als ich auf dem Weg nach unten war hörte ich den Bus vorbei fahren. Ich konnte ihn noch sehen… aber Nachrennen wäre zwecklos gewesen.

Also ging ich los, zu Fuß… Unterwegs sah ich den Bus nochmal, er hält 3 Mal bis zum Krankenhaus und ich kam nur wenig später dort an. Also wenn es sein muss geht normales gehen.

Mittwoch

vor der OP

Zuerst wollte man mir einen OP-Termin am Freitag geben, aber ich bat ob es nicht doch schneller gehen könnte und siehe da, es gab noch einen Termin am Mittwoch morgen. Um 9 Uhr sollte ich mich nüchtern auf der Station melden. Dort bekam ich ein Bett aber kein Zimmer. Ich sollte alle meine persönlichen Gegenstände in eine Tüte packen, die von der Schwester eingeschlossen wird, nichts sollte im Zimmer bleiben, weil ich nach der OP in eine andere Station kommen würde. Das fand ich irritierend aber war mir im Grunde egal. Um ca 11 Uhr wurde ich für den OP abgeholt. Kurz vor 12 habe ich noch auf die Uhr im Anästhesie Raum geschaut…

Um kurz vor 16 Uhr war alles vorbei und ich wurde auf das Zimmer in der Station gebracht.

nach der OP, Lebenszeichen an alle Freunde per WA-Status

Donnerstag

Am Donnerstag sollte ich bereits um 10 Uhr entlassen werden, ich fand das sehr früh, zumal ich bis zur Arztvisite um 8 Uhr noch nicht mal wusste ob ich gehen und Treppensteigen kann. Und der Arzt meinte “sie haben ja noch zwei Stunden um das auszutesten”… na super… doch nachdem mir eine Schwester ein paar Hinweise gab wie ich schmerzärmer aus dem Bett hoch komme, ging es dann. Ich konnte ins Bad gehen und mich waschen und dann probierte ich auf dem Gang das gehen. Ich bat das ich an einer Treppe probieren könnte ob ich alleine rauf und runter komme, denn wenn das nicht gegeben ist habe ich zuhause ein echtes Problem. Eine Schwester fand das gut und zeigte mir wo “wenn sie in 5 Minuten nicht wieder zurück sind suche ich sie”… das hat mich ermutigt in dem Treppenhaus zu testen. Das ging viel besser als ich zuvor dachte. Also willigte ich ein um 10 Uhr von einer Freundin heim gebracht zu werden.

Den Nachmittag und Abend habe ich fast komplett verschlafen

Freitag

auch nur viel geschlafen und gedöst… aber sogar “gekocht”… eine Fertigsuppe… wobei der Topf mit dem Wasser schon eine Herausforderung war. Denn jetzt merke ich das die Anweisung nicht mehr als ein Kilo zu heben Sinn macht. Mein kleinster Kochtopf mit einem halben Liter Wasser wiegt aber mehr… zum Glück konnte ich ihn von Wasserhahn bis Herd über die Arbeitsplatte ziehen…

…wenn es sein muss entwickelt man interessante Techniken…

Die Kaffeekanne mach ich nur halb voll und meinen morgendlichen Kaffee trinke ich in einer kleineren Tasse, Mineralwasser gibst nur auch kleinen Flaschen… Aber dieser Laptop mit dem ich diesen Text schreibe, der wird nicht leichter (17 Zoll ! ). An die Tastatur komme ich nicht ran wenn er auf dem Tisch steht, da ich ja nicht normal aufrecht sitze sondern halb liegend auf der Couch lümmle…

… Wenn ich das Bein auf das Tischbein des Couchtisches lege, dann kann ich den Laptop über den Schenkel zu mir heran ziehen… zurück dann ähnliches Prozedere…

Frisch operiert allein zuhause

ist nicht ganz einfach. Aber ich habe ein paar Freunde die mir versprochen haben kurzfristig zu kommen wenn es wirklich nicht geht. Aber ich komme klar, es geht halt alles sehr sehr langsam.

Samstagsplausch am 15. April

Heute ist wieder Samstag und ich möchte mit Euch im Samstagsplausch ein wenig über meine Woche plauschen. Der Samstagsplausch ist eine Linkparty die von Karminrot-blog veranstaltet wird.

Osterfest

Das Osterfest ist für mich etwas anders abgelaufen als geplant. Eigentlich wollten mich zwei Personen (die nicht genannt werden wollen) besuchen und wir wollten gemeinsam mit einer Freundin wandern gehen. Aber da sich schon paar Tage zuvor abzeichnete das es mir nicht ganz so gut ging, sagte eine der beiden Personen ab. Ich denke aber das diese Person ganz dankbar war um diese gute Ausrede.

Die Idee am ganz frühen Morgen des Ostersonntags den Sonnenaufgang zu fotografieren haben wir auch verworfen. Wobei ich das wirklich eine wunderschöne Idee finde auf diese Weise die Auferstehung Jesu zu feiern.

Auch dieses “Der Herr ist auferstanden” mit Kreide auf die Gehwege zu schreiben, finde ich toll, aber habe ich dieses Jahr nicht gemacht. Wenn Du nicht weis was ich damit meine dann lies dazu meinen gleichnamigen Blogpost. Ich finde es irgendwie wichtig das wir uns immer wieder daran erinnern das es bei dem Osterfest nicht um Hasen oder Schokoladeneier geht. Im Kern der Sache geht es an Ostern um das wichtigste Fest der Christenheit. Eigentlich wichtiger und entscheidender als Weihnachten.

Bauchschmerzen beim Bein bewegen

Wie schon mal erwähnt hatte ich wieder diese Bauchschmerzen im rechten Unterbauch. Aber ich hatte das Gefühl diese seien “nach unten gerutscht”. Am Ostersamstag war ich entgegen der Ratschläge meiner “Besuchstperson” (die nicht genannt werden will) normal arbeiten gegangen. Obwohl diese Person mich überreden wollte stattdessen in die Notaufnahme in Krankenhaus zu gehen. Denn sie vermutete eine Blinddarmentzündung. So wie fast jede Person der ich von meinen Beschwerden erzählte. Zu Blinddarm gehört aber auch Fieber, Übelkeit oder Durchfall. Doch alles drei hatte ich nicht und so schleppte ich mich zur Arbeit.

Pflichtbewusst wollte ich an einem so wichtigen “Brückentag” die Stellung halten. Erfahrungsgemäß ist der Ostersamstag ein umstatzstarker Tag. Da aber doch nicht so sehr viel los war wie erwartet und ich mich von meinen Schmerzen ablenken wollte habe ich in der Stoffabteilung etwas umgeräumt und eine Kiste Stoffe ausgepackt. Normal machen wir das Samstags nicht. Dabei habe ich mich bewusst nicht beeilt und versucht möglichst wenig zu heben…

Das heißt ich habe die zu bewegenden Stoffballen nicht von A nach B getragen sondern mehr oder weniger über die anderen Ballen gezogen. Stück schieben, drei Schritte weiter gehen, Ballen nach ziehen, wieder ein Stückchen weiter und nachziehen… Zu meiner Verwunderung wurden meine Bauchschmerzen dadurch nicht schlimmer.

Trotzdem blieb ich den halben Sonntag im Bett. Mir ging es wirklich nicht gut. Meine “Besuchsperson” weckte mich mit dem Fieberthermometer in der Hand und fragte “Soll ich den Notarzt rufen?” Aber ich hatte wieder kein Fieber und auch der Stuhlgang war unauffällig.

Osterwanderung

Von “Soll ich den Notarzt rufen?” wechselte die Stimmung zu “gehen wir wandern?” und wir verabredeten uns mit einer Freundin, die natürlich schon eine Route geplant hatte. Sie wollte mit uns auf die Burgruine auf dem Farnsberg. Hatte ich zuvor noch nie gehört, obwohl das nur knapp 25 km von Lörrach entfernt ist.

Das Bild ist auf der Burg entstanden. Also ich konnte den Weg dort hin gehen… ich war zwar ständig langsamer als die anderen beiden, aber ich habe es ohne starke Schmerzen geschafft!

Ostermontag

Den Montag nutzte ich nur zum ausruhen. Ich war total erledigt und hab den halben Tag nur geschlafen oder geruht… irgendwas stimmt nicht mit mir.

Dienstag

Habe ich eine Schmerztablette genommen und bin zur Arbeit… Der Bauch tat nun fast dauerhaft leicht weh… so ein leichtes Ziehen auf der rechten Seite. Beim Gehen musste ich keine Schritte machen, denn die Bewegung des rechten Beins schmerzte im Bauch…

Nacht von Dienstag auf Mittwoch

Beim zu Bett gehen waren die Bauchschmerzen mal wieder fast weg. Daran das mir der Beinbeuge/Unterbauch weh tut wenn ich nach längerem Sitzen von der Couch aufstehe hatte ich mich die letzten Wochen ja gewöhnt…

Mitten in der Nacht wurde ich von einem Stechenden Schmerz im Bereich der Beinbeuge wach! Was dann geschah habe ich gestern unter “ich bin krank” beschrieben.

Krank zuhause

Seit dem sitze ich die meiste Zeit auf der Couch und stricke und häkle um mich von dem permanenten dumpfen Schmerz abzulenken und zu verhindern das ich ungute Bewegungen mache. Dinge im Haushalt wie Wäsche aufhängen usw gehen zwar aber alles langsam und vorsichtig mit viel Ruhepausen dazwischen. In diesem Zustand muss ich bis Dienstag ausharren, dann wird besprochen wann wie wo ich operiert werde. Denn eine Schenkelhernie ist nicht ganz ungefährlich.

Ich hoffe sehr das ich Euch nächste Woche schon besseres berichten kann. Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

Samstagsplausch am 8. April

Schwuptiwupp ist die Woche vorbei. Na gut für die meisten war sie durch den Feiertag auch viel kürzer als normal. Für mich nicht denn heute muss ich arbeiten. Aber erst um 11 Uhr und so finde ich ein paar Minuten Zeit diesen Blogpost zu schreiben.

Bisher war diese Woche für mich sehr vollgestopft mit Terminen die für mich zum Teil sehr aufregend waren. Um was es genau genau ging kann und ich will ich hier nicht vertiefen.

Chorprobe?

Ein “Termin” war unsere abgesagte Chorprobe… statt zu singen trafen sich ein paar Chormitglieder um die letzten Sachen aus dem ehemaligen “Probelokal” weg zu räumen. Wir hatten im Gemeindehaus einer kleinen Stadteilgemeinde einen Raum den wir nutzen durften. Aber diese Gemeinde die der Landeskirche angehört wird gerade “weg gespart”… der normale Sonntagsgottesdienst wird nur noch von 3-5 Personen besucht und die zuständige Pfarrerin wurde ihrer halben Stelle entzogen…

Unsere Idee das wir als Chor irgendwas organisieren um das Gemeindeleben zu beleben wurde abgeschmettert. Es lohnt sich nicht in dem Gemeindehaus noch irgendwas ins Leben zu rufen, weil es früher oder später sowieso ganz geschlossen wird. Eine traurige Situation. Wir sind nicht mehr wirklich erwünscht und brechen deshalb dort unsere Zelte ab. Ganz verwunderlich ist es also nicht das sich in der Gemeinde keiner mehr irgendwie engagiert. Schade eigentlich, denn früher (vor 10-15 Jahren) war hier eine aktive Gemeinde mit verschiedenen beliebten Aktivitäten. Doch die immer älter werdenden Aktiven schieden einer nach dem anderen aus (verstorben, im Altersheim oder weg gezogen) und es kam niemand jüngeres nach der irgendwas tut. Die Einschränkungen in der Coronapandemie haben dann die letzten paar Aktivitäten zerschmettert und seit dem kommt so gut wie keiner mehr.

Die Jüngeren Menschen in dem Stadtteil interessieren sich entweder nicht für Kirche oder fahren mit dem Auto in andere Gemeinden. Für die alten Leute die nicht mobil sind wird nichts mehr angeboten. Eine sehr traurige Entwicklung, die leider vielerorts so stattfindet.

Momentan suchen wir nach einem neuen Proberaum, bis wir dafür eine Gelegenheit gefunden haben treffen wir uns im Studio unseres Chorleiters, das sich in seinem Wohnhaus befindet.

Spaziergang am Karfreitag

Am Karfreitag habe ich zusammen mit meinem Besuch (will nicht genannt werden) den Gottesdienst in meiner Freien-Christen-Gemeinde besucht. Wir sind zu Fuß hin, obwohl Regen angesagt war. Und nach dem Gottesdienst war der Regen dann auch richtig da. Gemeinsam sind wir zu einer Freundin gelaufen. Im Regen… Aber es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.

Selbst im Dauerregen kann man sehr schöne Fotos machen. Ich war sogar sehr froh um den Regen denn da hatte ich endlich Ruhe vor meinem Heuschnupfen, der gerade diese Woche richtig schlimm war.

Pollenallergie

Seit meiner Pubertät habe ich Probleme mit einer Pollenallergie, die sich mit den Jahren immer wieder verändert hat.

Noch in der Schulzeit habe ich mal eine Desensibilisierung durch wöchentliche Spritzen begonnen… auf die ich aber derart heftig reagiert hatte, das ich am nächsten Tag den Arm in den die Spritze gegeben wurde kaum bewegen konnte. Und im Schulunterricht immer am gleichen Wochentag sagen man könne nicht schreiben kommt nicht gut! Spätestens als ich Klassenarbeiten später nachschreiben musste weil mein rechter Arm nicht einsatzfähig war, gab es so viel Ärger das ich die Behandlung die eigentlich über 5 Monate geplant war, abgebrochen habe.

Die halbe Behandlung wirkte genau eine Saison lang. Im darauf folgenden Jahr war die Allergie dann wieder da.

Mittlerer Weile kann ich damit ganz gut umgehen, ich weis wann ich welches Medikament nehmen muss um einigermaßen durch die “schlimme Saison” zu kommen. Doch die letzten Jahre hat sich durch das Klima auch das Zeitfenster wann was blüht verändert. Die “Frühblüher” blühen viel zeitiger als gewöhnlich, und sie machen wir weniger. Aber jetzt wo gefühlt alles zu blühen beginnt trifft es mich gerade sehr hart.

Alle freuen sich über blühende Bäume und ich hoffe auf Regen!

Osterwanderung

Am morgigen Ostersonntag planen wir mit einer Freundin eine Wanderung. Wo genau ist noch nicht ganz entschieden, vielleicht auch nur eine kleine Tour hier in der Nähe wie zum Beispiel “Wanderung im Eggenertal”.

Noch mehr Fotos von der berühmten Kirschblüte findest Du unter “Kirschblüte im Eggenertal” oder “Kirschblüte im Markgräflerland”.

Nun muss ich mich aber für die Arbeit fertig machen, am heutigen “Brückentag” wird erwartungsgemäß viel los sein. Diesen Blogpost verlinke ich bei Karminrot im Samstagsplausch.

Reparieren von 12 bis 12

Am zwölften Tage jedes Monats will ich an dieser Stelle berichten was ich in den letzten Wochen repariert habe. Mit diesem Betrag nehme ich dann bei der Linkparty “Von 12 bis 12” auf Valomeas Flickenkiste teil.

Leider habe ich schon im dritten Monat meiner Teilnahme nichts wirklich erfolgreiches zu vermelden. Lediglich einen Knopf habe ich angenäht… schwarz an eine schwarze Hose, also komplett unattraktiv zu fotografieren.

Defekte Kleidungsstücke habe ich sogar mehrere in der “Warteschleife” aber noch keinen Elan gefunden sie endlich mal zu machen…

Hier kann man was lernen

Diese Blogparade ist für mich sehr lehrreich. Heute habe ich bei Valomea gelesen das man einen defekten Hemdkragen einfach abtrennen und verkehrt herum annähen kann um die kaputte Stelle verschwinden zu lassen. Ich habe zwar selten wirklich kaputte Krägen, aber unschön verfärbt oder abgeschabt hatte ich schon öfters. Bisher habe ich die Kleidungsstücke dann nur deswegen entsorgt, Mal sehen ob ich das demnächst einfach mal ausprobiere. Weg werfen kann man ein Teil nach einem misslungenen Versuch immer noch.

Misslungerner Versuch:

Eine Bekannte hat mich gebeten ob ich ihre Bordüre an der Markise reparieren kann. An der Wellenkante hat sich durch Sonne, Wind und Wetter das Einfassband gelöst.

Auch wenn dieses Teil 3.85 Meter lang ist, war mein erster Eindruck das dies eine Schnell erledigte Kleinigkeit ist. Ich dachte ich könnte das gelbe Band einfach lösen und mit einer einzigen Naht wieder annähen…

Pustekuchen!

Das alte Band einfach nur mit Stecknadeln fixieren und drüber nähen, damit ist es leider nicht getan. Dadurch das das Band an manchen Stellen schon länger lose hängt und woanders noch fest ist hat es sich massiv verzogen. Es ist nun unterschiedlich breit… und was mich am meisten irritiert… es ist zu kurz.

Ich habe den ersten Meter angenäht und festgestellt das das lockere Stück bis zur nächsten Stelle die noch ein wenig hält viel zu kurz ist. Verstehe ich nicht ganz, ich hätte eher damit gerechnet das es durch Wind und co in die Länge gezogen ist. Aber zu kurz???

Ich kann mir das nur so erklären, das ich den Markisenstoff an den Stellen wo er Schräg geschnitten ist zu sehr gezogen habe und dadurch die Kante länger wurde. Also werde ich alles nochmal aufmachen müssen und neu beginnen. Die kommenden Tage werde ich mal schauen ob ich ein farblich passendes Band kaufen kann… dann wird es evtl einfacher.

Mit dem Ergebnis bin ich noch nicht zufrieden…

Faden taugt nix?

Um das Gelbe Band anzunähen habe ich eine uralte Rolle leuchtend Gelbes Nähgarn verwendet. Ich hab das irgendwie schon ewig. Bisher war diese Farbe halt immer übrig. Aber offensichtlich taugt der Fanden nicht viel, er ist mir während dem nähen mehrfach gerissen und mein Nähfuß war nach nur einem Meter Markiesen-Blende fast ganz gelb… Das ist noch nicht normal das es sooo fusselt. Hat jemand von Euch eine Idee, ist das der mangelhafte Faden oder kommt das von dem gebrauchten Einfassband?

Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

Samstagsplausch am 11. März

Guten Morgen und herzlich willkommen zu einem Samstagsplausch, den ich wieder wie gewohnt bei der lieben Andrea von Karminrot verlinke. Wenn Du gerne in meinem Blog liest, dann guck doch auch mal ein paar Beiträge der anderen Teilnehmer an. Die verlinkten Texte sind so verschieden wir wir Menschen es sind, es gibt immer wieder neue Denkanstöße zu entdecken.

Heute in Lörrach

Diesen Beitrag schreibe ich im Gegensatz zu dem von letzter Woche völlig entspannt auf der eigenen Couch. Letztes Wochenende war ich mit dem Nachtzug unterwegs und deshalb war das Wochenende etwas von Schlafmangel geprägt. Wie ich dennoch gut klar gekommen bin habe ich unter “Eine Convention in Dresden” beschrieben.

Diese Woche ist wieder alles “normal” und ich gehen nachher um 9 Uhr zu meiner gewohnten Arbeit.

Die Situation an meinem Arbeitsplatz ist augenblicklich eine etwas eigenartige. Das “Geschäft” geht normal weiter, aber wir Mitarbeiter sind schon etwas angespannt. Nach außen hin, den Kunden gegenüber tun wir entspannt und zuversichtlich das es weiter geht. Aber in Wahrheit wissen wir das gar nicht so genau. Schauspielern gehört also auch zu meinem Beruf…

Momentan fällt es mir jeden Tag schwerer auf die Frage “wann bekommen Sie dies oder das wieder?” zu antwortet. Denn es besteht nach wie vor die Möglichkeit das es “gar nicht mehr” heißt. Welche oft gestellte Frage der Kunden mich wirklich nervt und belastet habe ich in einem spontanen Text am Freitag thematisiert.

Für die Nächste Woche ist angekündigt das wir Mitarbeiter das Sanierungskonzept mitgeteilt bekommen. Also endlich die Filialen benannt werden die geschlossen werden müssen und welche nicht. Bis jetzt hoffen wir nur, das unsere Filiale fortgeführt wird. Diesem Sanierungskonzept muss die Gläubigerversammlung am 27. März zustimmen. Wenn nicht dann sind wir ernsthaft Pleite und müssen alle Filialen zu machen!

Aber selbst für diesen Fall gibt es verschiedene Szenarien. Es könnte sein das der Betrieb sofort eingestellt wird, oder das wir langsam nach und nach “abgewickelt” werden… es bleibt also spannend

Privat gehts mir gut!

Trotz dieser Situation bin ich sehr dankbar das es mir momentan Gesundheitlich und Mental gut geht. Meine Probleme mit den wandernden Schmerzen in Armen und Beinen sind komplett verschwunden. Hin und wieder hab ich das Gefühl das die Finger der Rechten Hand ganz ganz leicht weh tun, aber ich denke das ist eher “Schmerzerinnerung” denn ich habe es nur noch sehr selten. Zuletzt vorhin beim wach werden… nach paar Minuten war es wieder weg.

Das Anstrengende Wochenende in Dresden habe ich gut überstanden. Die Heimreise zusammen mit der befreundeten Familie im PKW hat einwandfrei und ohne Stau funktioniert. Ich war Sonntag Nacht um 0 Uhr zuhause.

kein Autofahrer mehr

Am Dienstag habe ich das Auto wieder zurück gegeben. Freunde die mit dem Wohnmobil in Spanien unterwegs waren hatten mir von Weihnachten bis jetzt ihr Auto überlassen. Das war wirklich toll, ich musste mich nur um Sprit und Parkplatz kümmern. Und die von mir verursachten Strafzettel bezahlen.

Leider bin ich Anfang Januar in Freiburg geblitzt worden und auf die Strafe kam zwischenzeitig schon eine Mahngebühr. Das konnte ich leider nicht verhindern, denn die Strafzettel landen ja im Briefkasten des Fahrzeughalters und dieser war 2 Monate nicht da. Aber nun habe ich so schnell wie möglich bezahlt und ich hoffe das nicht noch so ein Brief kommt.

Dieses Mal gab es keine unangenehmen Zwischenfälle. An Weihnachten vor einem Jahr hatte ich genau mit dem Wagen einen Platten und musste bei der Gelegenheit erfahren das moderne Autos gar keinen Wagenheber mehr haben. Zum Glück ist die Fahrzeughalterin ADAC-Mitglied und dieser konnte mir helfen. Und im Sommer hatte ich das Pech das hier in Lörrach ein starker Hagelsturm herunter ging und das Fahrzeug dabei zahlreiche Beulen davon trug. Aber auch das war Glück im Unglück, weil die Versicherung den Schaden bezahlt hat. Dieses Mal ging alles gut.

An die Annehmlichkeit jeder Zeit ein Auto zur Verfügung zu haben kann man sich sehr schnell gewöhnen. Aber in meinem Fall habe ich dann stets das Problem der Parkplatzsuche, denn zu meiner Wohnung gehört kein Stellplatz. Doch mittlerer Weile habe ich herausgefunden in welchen Nebenstraßen und Gassen in meiner Umgebung man langfristig parken kann und zu welchen Tageszeiten man dort noch Platz findet.

Es ist nun wieder eine Umstellung, aber ich bin auch ganz froh das ich mir jetzt keine Gedanken mehr über Parkplatz und Parkdauer machen muss. Kein Auto zu haben kann auch sehr entspannend sein.

Mal wieder ein anderes Auto

Am Mittwoch hatte mich eine Bekannte gebeten ob ich sie mit ihrem Auto zur Handchirurgie nach Schopfheim fahren könnte. Denn es bestand die Wahrscheinlichkeit das sie auf dem Rückweg nicht selber fahren kann. (eventuell Gips). Dafür durfte ich dann ihr Auto fahren. Das ist für mich die ersten 5-10 Minuten etwas “gruselig” aber dann geht es. Aufgrund meiner Erfahrung mit Car-Sharing bin ich wechselnde Fahrzeuge gewohnt. Die Verletzung der Hand ist nicht so schlimm wie befürchtet und sie Bekannte darf wieder selber fahren.

Ein Bild von Dresden

Dieses Bild ist letztes Wochenende in Dresden entstanden. Es war kalt und regnerisch und am Sonntag Morgen hat es sogar geschneit. Hier in Lörrach war es die letzten Tage viel wärmer… doch heute scheint der Winter auch bei uns wieder zu kommen… aktuell schneit es auch ein wenig.

Gleich muss ich mich für die Arbeit parat machen und auf die “Showbühne” wir geben das Theaterstück “Zuversichtliche Verkäufer haben gute Laune”. In diesem Sinne wünsche ich Euch einen schönen Samstag und ein entspanntes und positives Wochenende.

Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

Samstagsplausch am 25.2.

Herzlich willkommen zu meinem gemütlichen Plausch in der Linkparty Samstagsplausch. Hier tauschen sich die Teilnehmer über alles mögliche das uns gerade bewegt aus.

Diese Woche fragt Karminrot ob dieses Gebäck nun ein Berliner ist oder nicht. Fakt ist, jeder hält dieses süsse Teilchen für viel zu süss und ungesund, doch alle lieben sie. Ich denke ein Hauptgrund liegt auch darin das es sie fast nur Saisonal rund um die Karneval/Faschingszeit gibt. Einmal im Jahr habe ich Heisshunger auf die Dinger und den Rest der Zeit könntest Du mich damit jagen.

Eine aufwühlende Woche

Für mich persönlich war diese Woche etwas aufwühlend. Sowohl im positiven als auch im negativem Sinne. Negativ war das meine Mutter mit 83 Jahren nun doch den Corona-Virus erwischt hat. Aber es geht ihr schon wieder viel viel besser. Sie hatte auch nur Eine Nacht und einen Tag Fieber. Doch seit dem fühlt sie sich extrem erschöpft und hat das Gefühl das alles was sie tut viel langsamer geht und viel mehr anstrengt. Das ist ja auch ein Zustand den viele anderen Beschreiben.

Aber sie kommt nach wie vor gut allein klar. An den neuen Kühlschrank hat sie sich jetzt auch gewöhnt. Diese Woche war ich extrem dankbar für das geliehene Auto von Freunden das ich momentan nutze. Damit konnte ich meine Mutter diese Woche 3 mal kurz besuchen.

Aber sie wollte mich nicht in die Wohnung lassen, trotzdem konnte ich einiges für Sie erledigen. Meine Mutter hatte Angst mich mit dem Virus anzustecken. Aber dies ist nicht mal meiner Schwester gelungen, die zwei Nächte bei mir übernachtet hat und zwei Tage später positiv war. Sie hatte es auch kurz Fieber, Erkältungssymptome und danach sehr schlapp.

Ich habe Gott sei Dank nichts dergleichen und habe mich diese Woche auch schon zweimal vorsichtshalber getestet. Wobei ich diesen Schnelltests die man für wenig Geld im Lebensmittelhandel kaufen kann nicht mehr so sehr vertraue.

Frühlingsgefühle in der Stoffabteilung

Bei mir auf Arbeit empfand ich diese Woche als ermutigend. In der Stoffabteilung ist Frühlingsware gekommen. Zwar nicht sehr große Mengen aber helle frühlingshafte Farben und luftige Baumwolle und Viscose Qualitäten.

Früher gab es feste Termine wann wir die Stoffabteilung auf die neuen Farben der Saison umbauen. Doch seit Corona ist da ja alles etwas durcheinander und angesichts der schwierigen Situation gibt es in allen Abteilungsbereichen noch massive Sales also Sonderangebote mit Reduzierten Artikeln aus den vergangenen Saisons.

Aber verbilligte Stoffe aus dem Winter und dem Sommer davor zusammen geklatscht sehen nun mal nicht sehr hübsch aus…

Weil nun endlich die Frühlingssachen da sind hab ich beschlossen die komplette Stoffabteilung umzubauen und das trotzdem ich die letzten beiden Tage wegen Krankheit einer Kollegin alleine war.

Technische Probleme

Leider hatte ich diese Woche im Blog massive technische Probleme und ich konnte nur einen neuen Blogartikel veröffentlichen. Dieser heisst 700 Beiträge. Was genau das Problem war habe ich dort beschrieben.

Umbauen bedeutet: Jeden Stoffballen anfassen und woanders hin tragen. Die reduzierten älteren Stoffe, nach hinten und die neuen hellen Frühlingsfarben nach vorne. Ich habe also in den letzten 2 Tagen jeden Ballen mindestens zweimal bewegt. Ich sag nur Muskeltraining für Rücken und Arme!

Vorfreude

Ich habe mir diese Woche eine neue Brille bestellt.

Gestern kamen überraschend die Tourdaten von Nino de Angelo heraus und ich habe mir für drei Termine bereits Eintrittskarten für die erste Reihe gebucht. Die Termine sind erst im Oktober, und ich weis eigentlich gar nicht was dann ist… ob ich noch bei diesem Arbeitgeber bin oder nicht. Aber ich hab mir trotzdem diesen Luxus gegönnt.

Diesen Artikel muss ich aus Zeitgründen leider ohne eigene Fotos beenden. Das Bild dient nur der Aufmerksamkeit und habe ich von Karminrot stibitzt. Ich muss mich jetzt ganz schnell fertig machen zur Arbeit.

Ich wünsche Dir einen schönen Samstag. vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog