Mein heutiger Beitrag zur Blogparty Samstagsplausch bei Karminrot muss heute etwas kürzer ausfallen. Denn ich bin diese Woche bei einer Freundin in München.
Am vergangen Dienstag bin ich mit dem 9-Euro Ticket von Lörrach nach München gefahren. Es war eine etwas Abenteuerliche Reise und statt wie geplant 5:40 Stunden habe ich über 9 Stunden gebraucht. Mehr darüber findest Du in meinem Artikel “Mit dem 9 Euro-Ticket nach München”.
Diese Freundin hatte am Mittwoch Geburtstag und das oben gezeigte Titelbild ist am morgendlichen Frühstückstisch entstanden.
Sie liebt genau wie ich lange Spaziergänge und so sind wir hier viel zu Fuß unterwegs. Unter anderem haben wir dieser Tage den Westpark und den Südpark durchstreift. Hier in München gibt es sehr viele schöne Naherholungsgebiete die auch ohne Auto sehr gut erreichbar sind. Schade eigentlich das fast alle München Besucher immer nur den Englischen Garten war nehmen.
Urlaub in München
Ich wohne hier kostenfrei bei einer Freundin, und da ist es selbstverständlich das ich ihr dann auch etwas helfe. So wie zum Beispiel beim Aufbau eines neuen Schrankes. Sowas geht zu zweit immer viel besser. Grundsätzlich mache ich solche Sachen ja ganz gerne. Doch dieses Modell stellte uns schon vor ein paar Herausforderungen:
Dieser Schrank kam in 3 Packstücken die der Paketbote unten im Treppenhaus hinterließ weil sie ihm zu schwer seien. Wir brauchten die Hilfe von Nachbarn um sie in die Wohnung zu schaffen. Enthalten war eine detaillierte Aufbauanleitung in der die Schrauben und co sehr genau beschrieben waren. Allerdings waren alle Holzteile nicht gekennzeichnet und es war nicht leicht zu erkennen welches Teil was ist. Doch nach 4 Stunden hatten wir zwei Frauen das Puzzle gelöst und der Schrank stand.
die Katze fand das ganze sehr spannend und musste immer wieder inspizieren was wir da machen…
Wenn die Katze nicht die erste Geige spielt
Diese hübsche Katze ist überhaupt nicht ängstlich und ziemlich frech… manchmal passt es ihr nicht wenn die Menschen sich lieber mit anderen dingen beschäftigen als mit ihr.
Es gefiel ihr nicht das ich an dem Laptop schreiben wollte…Meinen Stuhl hat sie mir auch streitig gemacht…
Ihr seht also diese Woche war das bloggen für mich etwas schwieriger 😉
letztlich hat die Katze unser Bauwerk, ihr neuestes Versteck für gut befunden..
In diesem Sinne, vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog
Diese Woche bin ich leider etwas zu spät mit meinem “Weniger ist mehr- 1000 Teile Raus”-Beitrag. Eigentlich sollte dieser immer Mittwochs erscheinen. Doch diese Woche bin ich überraschender Weise etwas durcheinander gekommen.
Der Grund dafür wäre eigentlich einen eigenen Blog-Artikel wert, doch wie leider sehr oft fehlt mir heute die Zeit dazu. Deshalb reiße ich hier nur kurz an was besonderes bei mir los war:
Blitzbesuch aus Hamburg
Eine Freundin aus Hamburg hatte mir vor Wochen schon gesagt das sie am 1.3. einen wichtigen Termin in Basel hat. Auf meinen Vorschlag wir könnten uns doch davor oder danach treffen war sie im Vorfeld nicht eingegangen, weil sie davon ausgegangen war das sie morgens hin fliegt und abends wieder zurück.
Doch dann stellte sich heraus das der Rückflug erst am nächsten Tag ganz früh geht, und das ihr Begleiter ein Hotel reserviert hat. Sie wusste weder welches noch wo, und wollte sich spontan bei mir melden wenn sich die Möglichkeit zum Treffen ergibt.
Zu meiner Überraschung hatte sie nicht nur Zeit sondern auch noch jemanden der sie und ihre Begleitung bis nach Lörrach bringt. Ich solle doch bitte irgendwas organisieren wo wir hübsch essen gehen könnten. Okay, da waren mal wieder meine Idee und Spontanität gefragt. Ich entschied mich für ein etwas edleres Restaurant, das “Hebel” im Hotel “Stadt Lörrach”. Hauptsächlich hatte ich mich dafür entschieden, weil es in Bahnhofsnähe ist und ich zuerst davon aus ging die beiden kommen mit der S-Bahn an.
Das Restaurant Hebel erwies sich als Volltreffer, die beiden waren begeistert. Im laufe des Abends stellte sich heraus das das Hotel direkt am Flughafen ist, also in Frankreich liegt. Es handelt sich um ein Formel 1 Hotel! In Deutschland ist die Kette nicht ganz so bekannt wie in Frankreich. Es ist Kategorie low-low-low-budget. In Modularbauweise errichtet, ohne Schlüssel und mit einer “Nasszelle” in der Zimmerecke. Ich bot spontan an die beiden dort hin zu fahren. Vor Ort stellten wir fest das es wegen der Autobahn zwischen Hotel und Flughafen keinen direkten Fußweg gibt. Man muss einen riesigen Umweg bis zur nächsten Brücke machen. Das ist allerdings für die Gehbehinderte nicht zu bewältigen.
Meine Freundin wollte sich nicht auf ein “vielleicht pünktliches” Taxi am nächsten Morgen verlassen und überredete mich ob ich nicht mit im Hotel bleibe.
Ich hatte keinerlei Schlafsachen dabei, war ja direkt von der Arbeit zu dem Restaurant gekommen, aber ich machte den Spaß mit. Wirklich lange waren wir nicht in dem Zimmer, nur von 22 Uhr bis 4 Uhr! Zum Glück musste ich erst 11 Uhr arbeiten und konnte vorher nochmal etwas schlafen.
Jetzt habt ihr bestimmt Verständnis das ich an dem Tag dann keinen längeren Text schreiben konnte.
1000 Teile Raus, das ist die sechste Woche
Diese Woche hatte ich nicht viel Zeit und deshalb habe ich nicht an meinem Wollschrank weiter machen können. Stattdessen habe ich im Keller Ausschau gehalten nach Dingen die ohne lange Sortierarbeit sofort weg können. Und ich bin sofort fündig geworden:
Eine Tüte voller Kleiderbügel
32 Kleiderbügel!
Gefunden habe ich eine große Tüte voller Kleiderbügel, die immer noch da ist aus der Zeit als ich regelmäßig bei Flohmärkten als Anbieter mit gemacht habe. Ein paar Jahre habe ich das mit Begeisterung gemacht, doch nachdem es mehrmals richtig schlecht gelaufen ist und ich nicht mal die Kosten für Standgebühr und Leihwagen eingenommen hatte, hatte ich da schon seit Jahren keine Lust mehr. Und durch Corona gab es jetzt ja schon zwei Jahre lang gar keine Möglichkeit mehr.
Aus der Tüte habe ich 4 gut erhaltene Holzbügel behalten, die ich vielleicht mal hübsch umhäkle oder sowas. Aber alle anderen können weg!
ein olles Puzzle
Wohl auch noch von den Flohmarkt Artikel übrig ist dieses Puzzle, ich habe keine Ahnung woher ich es habe und warum ich es aufgehoben habe. Ich hab noch nicht mal hinein geguckt wie der Zustand ist, denn die Information das es seit Jahren unverpackt in meinem leicht feuchten Keller steht reicht um zu entscheiden das es in den Müll darf.
warum ist das noch da?
Die meisten Flohmarkt Sachen sind schon lange weg, oder zumindest gut verpackt. Warum dieser Teller und das Messer einzeln im Kellerregal liegen ist mir selber schleierhaft. Weg damit!
Ich gebe zu ich habe es mir mit den Kleiderbügeln etwas sehr einfach gemacht. Aber ich hoffe das es mich zukünftig besser motiviert wenn ich jetzt schon mal mit hohen Stückzahlen gut vorlege. Sicher kommen noch ganz viel schlechtere Wochen. Momentan bin ich ganz zufrieden, denn ich habe ja schon ein fünftel erreicht und das obwohl ich erst Später eingestiegen bin.