Heute ist wieder Samstag und ich plaudere mit Euch im Samstagsplausch über meine vergangene Woche. Für mich ist es schon zur geliebten Gewohnheit geworden, und ich weis das einige meiner Bekannten darauf warten.
Danke
Als erstes möchte ich mich für die netten und hilfreichen Reaktionen auf meinen Samstagsplausch von letzte Woche bedanken: Zum Thema Kühlschrank kamen ein paar Tipps und jemand hab mir sogar Hilfe bei der Entsorgung des Altgerätes angeboten. Vielen Dank dafür.
Noch haben wir keine Entscheidung wegen dem Kühlschrank meiner Mutter getroffen, denn sie hat es bei dieser Witterung nicht so wirklich eilig damit. Bei diesen Temperaturen braucht man ja beinahe nicht kühlen.
Diese Woche war…
Diese Woche ging es mit gesundheitlich und emotional besser als die Wochen davor. Aber mehr Zeit zum Bloggen fand ich trotzdem nicht. Wiedermal hatte ich mir mehr vorgenommen als ich letztlich geschafft habe. Aber ich versuche mich nicht unter Druck zu setzten.
Neue Blogposts gab es nur zwei diese Woche. Meine Blogstatistik und “Winterwunderland auf dem Blauen”. Interessanter Weise habe ich genau auf diesen letzten Blogpost soo viele positive Reaktionen erhalten. Diese Woche haben mich immer wieder Menschen aus meinem Umfeld auf diesen Beitrag angesprochen. Dabei war dieser Ausflug ja nur kurz und ganz nah.
Potluck in der Kirchengemeinde
Seit Dezember gibt es bei uns in der Kirchengemeinde regelmäßig ein “Potluck”. Diesen Begriff kannte ich vorher gar nicht und deshalb habe ich das auch mal bei Wikipedia nachgesehen woher die Bedeutung kommt. Im Grunde eine “Mitbringparty” zum Mittagessen nach dem Sonntagsgottesdienst.
Beim ersten Mal war ich nur am Rande daran beteiligt weil ich ja den Adventbasar beaufsichtigen musste. Aber vergangenen Sonntag konnte ich mich da voll darauf konzentrieren und ich hab mir für meinen “Pot” den ich mitbringe etwas besonderes ausgedacht.

Da ich sonst eher selten für Gäste koche, habe ich mich diese Woche für etwas besonderes entschieden. Ein Romanescu-Süsskartoffel-Gratin. Der aufgrund der Form des kompletten Romanescu-Kopfes sehr markant aussieht.
Das Rezept habe ich bei der Freundin in Hamburg abgeguckt. Ich hab mir das tatsächlich merken können ohne aufschreiben und es ist mir sehr lecker gelungen. Ich finde für solche “Potluck”-Essen vegetarische Gerichte ganz sinnvoll, denn nicht jeder will Fleisch essen und man kann mein Gemüse sehr gut mit anderen Gerichten kombinieren.
Bei einem solchen Buffet isst doch sowieso jeder von mehreren Töpfen. Ich habe das gemeinsame Essen mit Freunden und Bekannten sehr genossen. Und man kam auch mal mit Leuten ins Gespräch die man schon länger nicht mehr gesprochen hat. Ich fand das sehr schön. Das nächste Mal bin ich gerne wieder beim “Potluck” dabei.
Lang erwarteter Artzttermin
Diese Woche war nun endlich der Termin für meine Schilddrüsenuntersuchung. Denn schon Anfang Dezember wurde vermutet das meine Schmerzen in Armen und Beinen von der Schilddrüse kommen. Damals war ich entsetzt das erst am 26. Januar Blut abgenommen werden sollte. Und die Ultraschall-Untersuchung dann eine Woche später.
In der Zwischenzeit habe ich versucht mir selbst zu helfen, in dem ich mit der Dosis meines Schilddrüsen-Hormon-Medikament experimentiert habe. Und das Experiment ist geglückt. Ich fand eine Dosis bei der meine Beschwerden weniger wurden und schließlich verschwunden sind!
So wie ich jetzt dosiere stimmen meine Blutwerte! Die Ärztin fand meine Entscheidung mehr zu nehmen richtig und hat die Dosis dementsprechend angepasst. Der Zustand meiner Schilddrüse hat sich nicht verschlechtert. Das hat mich sehr beruhigt und erleichtert und ich soll genau so weiter machen.
Beruflich noch keine echte Entscheidung
Mein Arbeitgeber ist nun in einer Insolvenz. Wir bekommen Insolvenzgeld das völlig kompliziert berechnet wird, aber die Zahlungen kommen pünktlich. Für die nächsten drei Monate ist das schon mal gesichert.
Aber wie es danach weiter geht wissen wir nicht! Es müssen einige Filialen geschlossen werden und wir wissen nicht ob wir eine davon sind oder nicht. Das belastet uns Mitarbeiter schon sehr. Und die Kunden fragen das ständig nach… wenn das eine Person fragt ist das okay, auch zwei drei Leute aber wenn es den ganzen Tag jeder ständig thematisiert ist das echt zum… k… otzen. Ich weis ja das der einzelne das nicht böse meint, aber es drückt einfach unheimlich auf die Stimmung.
Umso mehr habe ich mich diese Woche über die “Zukunftsgerichtete Tätigkeit” gefreut. Ich durfte ein Regal mit Kurzwaren (Nadeln, Fingerhüte, Schneiderkeide und ähnlicher Kleinkram) neu einteilen. Also die Haken für die einzelnen Artikel neu platzieren. Normal ist diese Tätigkeit etwas worum man sich gerne drückt, denn man muss da reihenweise , kleine Veränderungen vornehmen und sich dabei aber gut konzentrieren um nicht ein Durcheinander zu verursachen. Aber Momentan ist der Kundenandrang beinahe wie früher vor der Pandemie, also immer wieder jemand der Fragt und beraten werden will… während man viele kleine Packungen nach Nummern sortiert etwas herausfordernd. Man wird ständig unterbrochen und muss dann wieder “seinen Faden finden”…
Aber ich habs diesmal soooo gerne gemacht. Denn würden wir bald zu machen, bräuchten wir dieses Regal nicht neu sortieren. Die Tatsache das ich was neu machen muss, macht mir Hoffnung. Es gibt tatsächlich einige Artikel die wir neu ins Sortiment genommen haben! Einem Laden den Du zumachen willst, schickst Du doch nichts neues mehr, oder?

Abendrot über Lörrach
Gestern Spätnachmittag sagte meine Kollegin zu mir “Uih guck mal der Himmel”. An dieser Situtation ist schon mal bemerkenswert das wir beide gleichzeitig im 5.OG eingeteilt waren und beide den ganzen Tag zu tun hatten. Ich war also nicht Einzelkämpfer auf der Fläche… auch mal entspannend.
Die Kollegin kam von hinten nach vorne gelaufen und blickte in Richtung Restaurant mit der großen Fensterfront. Sie machte mich auf den Lila Himmel aufmerksam! Die Lichtsituation war so beeindruckend das ich schnell mein Handy holte und versuchte ein paar Fotos zu machen.
Technisch absolut nicht Ideal, da die Fensterscheiben schmutzig sind und das Licht der Innenbeleuchtung reflektieren. Aber diese Aufnahme oben fand ich trotzdem gelungen.
In der Ferne, hinter dem Kirchturm kann man die Schneebedeckten Berge des Jura erahnen.
Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog, dieser Beitrag wird bei Karminrot im Samstagsplausch 5/23 verlinkt.