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Wann ist man wieder belastbar nach einer Hernien OP?

Die Frage wie lange es dauert bis man nach einer Operation am Leistenbruch / Schenkelhernie wieder fit und arbeitsfähig ist kann man wohl kaum in einem Satz beantworten.

Ein Leistenbruch ist zwar eine sehr häufige Erkrankung die fast jeden Vierten irgendwann in seinem Leben betrifft. Allerdings ist die Häufigkeit bei Männern weit höher als bei Frauen. In den meisten Fällen trifft es eher ältere Menschen. Es kommt aber auch bei Kindern und Jugendlichen vor.

So unterschiedlich wie die Patienten und deren Lebenssituation sind auch die Heilungsprozesse. Zwischen in 14 Tagen wieder normal belastbar bis Monatelang aus dem Gefecht gezogen kann alles vorkommen.

Bei Frauen seltener und “schlimmer”

Einen Leistenbruch erleiden zumeist Männer. Das kommt aber nicht alleine davon das Männer eher schwer heben als Frauen. Ein Leistenbruch entsteht nicht alleine durch körperliche Belastung sondern wird von einer Schwächung des Bindegewebes begünstigt. Bei männlichen Menschen existiert im Leistenband eine natürliche Öffnung die krankhaft aus leiern oder einreißen kann. In der Regel stellt man das bei Männern schneller fest.

Als Frau ist die Wahrscheinlichkeit einer Leisten- oder Schenkel- Hernie zwar geringer, ist aber viel öfter mit Komplikationen verbunden. Unter anderem weil die eigentliche Erkrankung erst viel später festgestellt wird.

Bei mir persönlich war dies auch der Fall weil ich auch schon früher öfters Schmerzen im Unterbauch hatte. Ich hielt es viel zu lange für Regelschmerzen oder Verdauungsprobleme.

Frauen sind es eher gewohnt das es in diesem Bereich weh tut und gehen deshalb mit Hernien-Beschwerden seltener oder später zum Arzt.

Ein weiterer Faktor der eine solche Erkrankung begünstigt, bzw die Diagnose erschwert ist Übergewicht. Wenn man schon einen dicken Bauch hat bemerkt man es meist erst wenn es schon zu Einklemmungen gekommen ist.

Wann wird operiert?

Es gibt Patienten bei denen ist ein Leistenbruch diagnostiziert aber sie haben noch keine Beschwerden davon. Dann raten die Ärzte meist von einer OP ab. Es gibt Leute die haben Monate oder Jahrelang keine oder kaum Beschwerden und zögern deshalb eine Operation lange heraus.

Allerdings kann diese defekte Stelle im Leisten oder Schenkelband nicht mehr von alleine heilen. Das der Patient keine Beschwerden dadurch hat ist nur weil sich glücklicherweise noch nichts in der ungesunden Stelle eingeklemmt hat. Es ist also nur eine Frage der Zeit wann das Problem auftritt.

Bei Frauen ist eine Schwangerschaft sehr oft der Auslöser für die Beschwerden und nicht selten wird die OP dann erst nach der Entbindung und Stillzeit gemacht.

Das hab ich noch nie gehört

Das Frauen an einem Leistenbruch oder Schenkelhernie operiert werden hört man viel seltener, weil es sehr oft von Laien mit einem Eingriff der die weiblichen Organe betrifft verwechselt wird. Der Volksmund sagt dann oft nur “Sie hatte was mit dem Unterleib”.

Frauen und Männer regenerieren verschieden

Bei dieser Erkrankung ist es wirklich so das Männer schneller und leichter regenerieren als Frauen. Zum einen weil es leichter und rechtzeitiger erkannt wird. Aber auch weil die weibliche Anatomie eine andere ist.

Wie lange dauert es bis ich wieder fit bin?

Bei einem jungen,sportlichen und schlanken Mann geht es garantiert viel schneller als bei mir. Ich bin “40 plus”, habe leichtes Übergewicht und einen stehenden Beruf bei dem ich regelmäßig Dinge hoch heben muss.

Deshalb bin ich nun schon 6 Wochen nach der OP krank geschrieben

Zugegeben das gefällt mir überhaupt nicht, und ich wäre gerne schon früher nach dem Eingriff arbeiten gegangen. Ich dachte sogar das sei etwas übertrieben.

Aber ich muss eingestehen das es in meinem Fall angemessen ist. Heute sind es genau 5 Wochen seit dem Eingriff und ich bin immer noch nicht normal belastbar. Das habe ich gestern ganz krass bemerkt als ich meinen Balkon putzen wollte. Ich kann mich zwar wieder normal bewegen, aber alles noch sehr langsam und ich erschöpfe extrem schnell. Zweimal bücken um am Boden etwas zu putzen und ich muss mich wieder ein Weilchen hin setzten.

Welche Beschwerden sind noch da?

Noch immer habe ich das Gefühl das mein Bauch anschwillt wenn ich mich anstrenge. Egal ob ich bergauf gehe oder mit die Zehenhägel schneide… Die extremen Blähungen sind Gott sei Dank fast weg. Probleme beim Stuhlgang habe ich nicht mehr, allerdings ist er immer noch sehr häufig und unregelmäßig.

Aber ich merke wie es jeden Tag ein wenig normaler wird. Ich muss nun einfach noch etwas mehr Geduld mit mir haben.

Der Genesungsprozess ist bei jedem Patienten anders und es bringt nichts sich mit den Angaben im Internet zu vergleichen. Auch sollte man Bedenken das es im Interesse der Ärzte und Kliniken ist den Eingriff als nicht so schlimm darzustellen, weil sie den Patienten die Angst vor der OP nehmen möchten.

In diesem Sinne werde ich nochmal 1-2 Wochen mit “Hauptbeschäftigung Regenerieren” verbringen.

Heute werde ich operiert

Für alle Freunde, Arbeitskollegen und Leser meines Blogs nur ganz kurze Info:

Heute werde ich operiert. Nichts großes oder gefährliches. Der Eingriff der im Städtischen Krankenhaus in Lörrach gemacht wird ist ein kleiner Standarteingriff.

Schenkel oder Leisten Hernie

Diese Operation erfolgt minimal invasiv, das heißt es werden nur kleine Löcher gemacht und keine großen Schnitte. Das hat den Vorteil das die Operation selbst nicht so lange dauert und die Wunden hinterher auch viel schnell heilen.

Laienhaft erklärt: Mir wird eine Kamera und zwei Werkzeuge nur drei kleine Löcher in den Bauchraum geführt. Dann wird an der Stelle wo mein “Leistenband” oder eben das andere schadhaft ist wird ein kleine Kunststoffnetz eingefügt. Dieses verbleibt im Körper und verhindert zukünftig das hier was durchrutscht und sich einklemmt. Denn egal ob es nur Fettgewebe oder mein Darm ist, ist das sehr schmerzhaft und kann zu erheblichen weiteren Beschwerden führen.

Im Grunde ist das eine Kleinigkeit, die da nicht in Ordnung ist, Aber dieser Umstand quält mich momentan sehr. Die Beschwerden wurden so schlimm das ich nicht mehr normal gehen kann. Bücken und Drehen ist unangenehm. Schwereres Heben sogar Lebensgefährlich und mittlerer Weile ist es auch so schlimm das ich nicht normal schlafen kann weil ich mich im liegen kaum noch drehen kann.

All das soll mit diesem relativ kleinen Eingriff behoben werden.

Wenn Du wissen willst wie es dazu kam, lies mal “ich bin krank” da erzähle ich auch wie es war als ich zum ersten Mal in meinem Leben einen Rettungswagen gebraucht habe.

In einer Stunde soll ich mich in der zugewiesenen Station im Krankenhaus melden. Dann werde ich für die OP vorbereitet. Wann genau ich dran bin weis ich noch nicht, da ich eine “Kleinigkeit” bin, die irgendwo dazwischen geschoben wird.

Ich denke ich werde heute nicht mehr schreiben, nehme den Laptop aber mit ins Krankenhaus. Damit ich Beschäftigung habe falls ich doch länger bleiben muss.

Danke für die Genesungswünsche und Eure Gebete

Vielen Dank für die vielen Genesungswünsche die mich jetzt schon erreicht haben. Und es tut gut zu wissen das ganz viele liebe Menschen an mich denken und für mich beten. Ich melde mich sobald ich wieder fit bin!

Meine Erfahrung mit dem Varizen Stripping / Krampfadern ziehen

Hier möchte ich meine Erfahrungen mit der Varizenstripping Methode bzw. Venenstripping beschreiben. Es handelt sich um mein persönliches Erleben und stellt keine medizinische Beratung dar. In meinem Text beschreibe ich wie ich das Krampfadern ziehen erlebt habe.

Ich bin 49 Jahre alt und arbeite in einem stehenden Beruf. Eigentlich habe ich keine blauen “Krampfadern” oder Besenreiser. Oberflächlich sahen meine Beine eigentlich gut aus.

Doch in den letzten Jahren hatte ich immer bei sehr warmen Temperaturen Probleme mit den Beinen. Regelmäßig hatte ich bei über 30 Grad dick geschwollene Füße und hässlich hervortretende Adern. Besonders über dem Knie was mich optisch sehr störte, dann wenn schönes Wetter war, waren meine Beine potthässlich. Seit drei Jahren trage ich bei Wärme lange Röcke und Kleider und Kniestrümpfe mit Kompression (Klasse 3 vom Arzt verschrieben)

Dieses Foto zeigt mein “besseres” Bein, das zu dem Zeitpunkt noch nicht operiert war. Klar zu erkennen ist auch das das andere bereits operierte Bein dieses Problem nicht mehr hat.

Diagnose schon vor 3 Jahren

Schon vor über 3 Jahren hatte meine Hausärztin mich zu einem Phlebologen überwiesen. Dieser untersuchte meine Beine mit Ultraschall und diagnostizierte Varizen und schlug damals schon eine Operation vor.

Allerdings hatte ich große Angst vor der OP und habe es deshalb immer wieder vor mir her geschoben. Da bisher meine Beschwerden in der kalten Jahreszeit von alleine besser wurden, ging das auch eine Weile gut.

Bisher hatte ich eine Operation und damit eine Krankmeldung von etwa 14 Tagen und Stützstrümpfe für mindestens 4 Wochen verhindern wollen… Doch nun ging das nicht mehr.

Dieses Jahr, während des langen Lockdown wurden meine Beine im tiefsten Winter schlimm. Die Symptome die sich sonst nur im Sommer einstellten waren jetzt bei Winterlichen Temperaturen dauerhaft da.

Meine Symptome waren:

  • geschwollene Füße
  • schwere Beine
  • heraustretende Adern am ganzen Bein (am knie beginnend und bis zu Fuß ausbreitend)
  • Abendliche/Nächtliche Schmerzen
  • Druckgefühl in Fuß und Wade (dadurch Albträume das meine Beine eingeklemmt seien)

Wo wird Operiert?

Ein Varizen-Stripping kann entweder Stationär im Krankenhaus gemacht werden (beide Beine gleichzeitig) oder Ambulant in einer Tagesklinik. Die Stripping-Methode benötigt fast immer eine Vollnarkose.

Angesichts der Corona-Situation hatte ich mich für Ambulante OPs entschieden. Ich wurde in der Tagesklinik Weil am Rhein behandelt.

Wie wird werden die Krampfadern gezogen?

Eine sehr gute Erklärung findest Du unter Leading Medicin Guide. Auch gibt es auf Youtube Videos die solche Operationen zeigen. Diese sind nichts für schwache Nerven und ich muss zugeben das ich froh bin das ich sie nicht vor der ersten OP gesehen habe. Denn das hätte mir evtl mehr Angst gemacht.

Nur so viel: Es ist nicht so gruselig und schlimm wie man es bei dem Umgangssprachlichen Begriff “Krampfadern ziehen” erwarten würde. Wobei dies den eigentlichen Vorgang sehr gut beschreibt. Die erkrankte Ader wird wirklich herausgezogen. Wobei das lange nicht so blutig ist wie ein Leihe sich das vorstellen würde.

Die Operation ist minimal invasiv, also die Wunden sind sehr klein, aber eben über das ganze Bein verteilt. Es gibt keine großen Schnitte und die Wunden heilen recht schnell zu. Nach einer Woche können die Fäden gezogen werden.

Allerdings passiert das meiste innerlich, im Bein, denn das Blut muss sich ja neue Wege suchen und das führt zwangsläufig zu Blutergüssen.

Blutergüsse sind normal

so sah mein Bein nach der OP aus

Die Blutergüsse am Oberschenkel hatten sich in den darauf folgenden Tage über die gesamte Fläche verteilt. Mein Oberschenkel war also ein paar Tage komplett Blau/Lila. Allerdings hatte ich keine starken Schmerzen.

Beim zweiten Bein war dies jedoch nicht so viel.

Verbandswechsel am 2. Tag nach der OP

Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt war bei mir beim zweiten Bein das Hauptsächliche OP Gebiet weiter unten als beim ersten. Wo genau geschnitten wird ist sehr indivduell.

Auf dem oberen Bild kann man es nur erahnen das ich der Wade unten links zwei Wunden hatte. Bei dem anderen Bein war war nichts an der Wade und stattdessen mehrere Löcher am Oberschenkel.

Hat es sehr weht getan?

Das fragt mich jeder, und jeder der diese Bilder sieht denkt das es fürchterlich weh tun muss. Aber Nein! Die Schmerzen waren weit nicht so schlimm wie es aussieht.

Die einzelnen kleinen Wunden tun kaum weh. Wenn Du Dich in den Finger geschnitten hast, tut es danach ja eigentlich auch nur weh wenn Du mit dem Finger etwas berührst. Mit dem Oberschenkel oder der Wade berührst Du normalerweise sehr wenig. Empfindlicher ist da der Bereich um das Knie, ins besondere weil hier die Wunden durch die Beugung etwas gespannt werden. Das tut die ersten 2-3 Tage etwas weh. Dadurch kann man das knie kaum anwinkeln, hinsetzen und aufstehen ist ein wenig schmerzhaft. Die ersten zwei Tage ist es etwas umständlich in ein Auto ein zusteigen. Selber Autofahren darf man dann noch nicht.

Nach der Operation sollte man nicht allein sein

Nach der Operation sollte man mindestens 24 Stunden nicht alleine sein. Denn sollte es zu Komplikationen kommen, muss jemand da sein der einen in die Klinik bringt.

Außerdem ist man die ersten 1-2 Tage etwas hilfsbedürftig. Denn aufstehen und setzen tut weh, sich beugen und stecken ebenso. Da ist es ganz angenehm wenn jemand der einem hilft.

Diese Person muss vielleicht auch mal beim Strümpfe an und ausziehen helfen, denn man kommt durch die Wunden am Knie und in der Leiste zeitweise nicht an den Fuß.

Wie es mir einen Tag nach der ersten (schlimmeres Bein) OP ging habe ich hier beschrieben.

Welche Nebenwirkungen kann es geben?

Wie bei jeder Narkose bestehen die bekannten Risiken. Je nach schwere der Erkrankung dauert die Operation 30-120 Minuten. Für mein linkes Bein das zuerst operiert wurde lag ich etwa eine Stunde in der Narkose. und ich brauchte danach über 4 Stunden um wieder einigermaßen “normal” zu sein. Zuhause habe ich dann den ganzen Nachmittag ebenfalls geschlafen.

Beim zweiten Bein war die Narkose viel kürzer und ich war nach 2 Stunden schon viel orientierter. Auch am Nachmittag fühlte ich mich besser und wacher. Eigenartiger Weise konnte ich in der Nacht nicht einschlafen (also genau das Gegenteil wie nach der ersten OP)

Nachblutungen möglich

Wie nach jeder Operation kann es auch hier zu Nachblutungen kommen, das ist selten und nicht lebensbedrohlich. Aber mich hat es extrem erschreckt! Mehr dazu kannst Du unter 12. Mai nachlesen.

Wie lange kann man nicht Arbeiten?

Selbstverständlich hängt das individuell davon ab, wie viel Adern betroffen sind. Mindestens jedoch 10 Tage. Meistens 2-3 Wochen. Sicherlich hängt das auch vom Beruf ab.

Was man noch wissen muss

Nach der OP kannst Du Dich etwa eine Woche lang nicht richtig duschen. zwar werden die Wunden am Bein nach dem Verbandswechsel mit Wasserfesten Pflastern versorgt, dies ist aber bei der Wunde in der Leiste nicht möglich.

Die Wunde in der Leiste ist die größte und unangenehmste. Dadurch kannst Du Dich tagelang nicht richtig bücken. Schuhe binden usw. geht ein paar Tage nicht.

Nach der Operation soll man möglichst schnell wieder laufen. Aber am Anfang strengt das über die Maßen an, und man geht sehr sehr langsam. Trotzdem ist genügend Bewegung ganz wichtig damit sich das Bein schneller regeneriert und die Blutergüsse zurück gehen. Zuviel Schonung ist hier also kontraproduktiv.

Wenn man sitzt Beine hochlegen !

Stützstrümpfe tragen nach der Varizen-Stripping-OP

Nach dem Varizen Stripping / Krampfadern ziehen muss man mindestens 4 Wochen Stützstrümpfe tragen! Und das sind leider die langen hässlichen Dinger. Das Anziehen dieser angepassten Strümpfe erfordert etwas Übung.

Mein dringender Tipp daher: gewöhne Dir die Dinger ein paar Tage vor der Operation schon an, denn die ersten Tage nach dem Eingriff ist das an und ausziehen der Strümpfe leicht schmerzhaft und wenn Du Dich dann noch ungeschickt anstellst erst recht. Also unbedingt vorher üben.

Tag 70 ( Mittwoch 24.2.)

70 in Worten Siebzig Tage lang berichte ich nun schon hier täglich im Lockdown Tagebuch!!!

Den heutigen Tag habe ich dazu, genutzt meine Arbeitskraft wieder voll herzustellen und meine Beine zu optimieren. Seit Jahren hatte ich immer wieder Probleme mit Krampfadern. Bisher war es vor allem bei heißem Wetter sehr schlimm. In der kälteren Jahreszeit hatten sich meine Beine immer wieder erholt… Außer diesen Winter. Offensichtlich hat meinen Venen die Bewegung bei der Arbeit gefehlt. Meine Beine sahen schlimmer aus als sonst bei 38 Grad Hitze.

Das ist auch der Grund warum ich die letzten Wochen jeden Tag so viel gelaufen bin. Ohne ausreichende Bewegung konnten meine Beinvenen nicht mehr richtig das Blut transportieren. Auch Stützstrümpfe tragen half nicht mehr. Heute wurde ich am linken Bein operiert.

Die Operation fand unter Vollnarkose statt. Aber ambulant in der Tagesklinik in Weil am Rhein. Es wurde eine Stripping Operation gemacht.

Operation gut überstanden

Die Operation heute Vormittag habe ich gut überstanden. Am Nachmittag habe ich vor allem geschlafen. Ich fühle mich auch noch ziemlich k.o., deshalb wird dieser Text heute auch ziemlich kurz.

Beide Beine in Operations-Stützstrümpfen.

Eine kleine Anekdote von der OP möchte ich Euch dennoch mitteilen. Als der Anästhesist mich aus der Narkose holte sprach er mich an mit “Sind sie wieder da”… ich fühlte mich davon aber leicht gestört, denn ich hab grade geträumt ich würde hoch konzentriert an meinem Laptop tippen. Ich dachte “Wieso stört mich der Mann?” es dauerte einen Moment bis ich schnallte, dass ich im OP war.

Vielen Dank für die vielen Glückwünsche, Daumendrücken und Gebete für die Operation. Es geht mir jetzt dem Umständen entsprechend gut, die Schmerzen halten sich bis jetzt echt im Rahmen. Um ehrlich zu sein es sind kaum Schmerzen mehr Ziepen und unangenehmes Gefühl.

Vielen Dank für Deinen Besuch in meinem Lockdown Tagebuch, und ich hoffe, Du kommst morgen wieder.