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Blockstatistik am 1.11.22 so war der Oktober

Heute will ich mit meiner Tradition weiter machen, jeden ersten über meine erreichten Besucherzahlen in diesem Blog zu erzählen.

Wow, der Oktober 22 war der erfolgreichste Monat seit November 20 und das war damals noch der Hype um meine Nähanleitungen für Behelfsmasken.

So war der Oktober

Im Oktober 22 wurde mein Blog 11 885 mal aufgerufen, von 8220 Besuchern, jeder davon hat durchschnittlich 1.44 Beiträge gelesen. Es ist also nicht so das die Besucher länger bleiben und mehr lesen sondern es kommen definitiv mehr Leute auf meinen Blog.

Dies ist sicher meiner Teilnahme an diversen Linkpartys zu verdanken und das ich jetzt wieder aktiver bei Pinterest bin. Seit einer Woche probiere ich aus ob es mir viel bringt wenn ich dort Anzeigen schalte. Einen wirklichen Durchbruch kann ich da jedoch nicht erkennen. Aber ich werde damit weiterhin etwas experimentieren.

Welche Artikel waren am erfolgreichsten?

Mit über 1800 und 1200 Aufrufen waren das meine beiden Nähanleitungen für Handstulpen. Gefolgt von “Häkelanleitung Fäden vernähen”. An vierter Stelle folgt “Meine Erfahrungen mit dem Krampfadern ziehen”. Diese Artikel hatte ich in jeweils relevanten Facebook-Gruppen geteilt. Nicht so “Lohnt sich eine Sitzplatzreservierung” das durch rein organische Suchen bei Google so oft gefunden wurde das es auf dem 6. Platz meiner Hitliste landet.

Alle Fünf Beiträge zum Samstagsplausch wurden 250-350 mal aufgerufen. Die Beiträge zu 1000 Teil raus nur durchschnittlich 150 mal.

Habe ich was verdient?

Hin und wieder blendet WordPress automatisch Eigenwerbung ein, und im Oktober habe ich damit zum ersten Mal über 80 cent eingenommen. Meine bisherigen Werbeeinnahmen sind bis jetzt auf etwas über 9 USD kumuliert… seit 2019 ! Der Mindestbetrag für eine Auszahlung beträgt 100 US Dollar. Wenn das so weiter geht dann brauche ich wohl noch 20 Jahre um diesen zu erreichen.

Besser sieht es da bei Adsense aus, da habe ich Werbeeinnahmen von 42€ erzielt, und somit die Hälfte das Mindesauszahlungbetrages, wenn es gut läuft kriege ich dann wieder übernächsten Monate ein bischen.

Erfreulicher ist es da bei meine Afiliate Links zu Amazon gelaufen, da habe ich fast 9 € erzielt und liege damit auch unter dem Auszahlungsminimum. Bei Awin habe ich zwar mehr Klicks generiert als die letzten Monate aber keine Einnahmen erzielt. Da habe ich das Auszahlungsminimum noch nie erreicht.

Aber mehr Kosten:

Ich nutze momentan für den Blog zwei kostenpflichtige Apps die mich zusammen knapp 20€ monatlich kosten, zudem habe ich zum ersten Mal bei Pinterest Werbung geschaltet… ich bin also noch Lichtjahre davon entfernt mit meinem Blog wirklich Geld zu verdienen.

Wenn Dir mein Blog gefällt, dann kannst Du mich durch ein paar Klicks auf die eine oder andere Anzeige unterstützen. Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

Heute geht`s nach Landau

Landau ist eine kleine Stadt im Süden von Rheinland-Pfalz. Für ganz Ortsfremde, in der Nähe von Karlsruhe etwas westlich.

Ich war noch nie in Landau und ich kenne dort auch niemanden. Der Anlass meiner Reise ist mal wieder ein Konzert mit Nino de Angelo. Als dieser Termin bekannt wurde war ich schon gleich begeistert, denn es ist endlich mal nicht so sehr weit weg.

Diesen Sommer war ich wegen ihm schon zweimal bis an die Ostsee gereist und zuletzt in Solingen im Bergischen Land (nördlich von Köln), dagegen sind die 230 km nach Landau echt ein Katzensprung. Aber auch wenn es diesmal eine verhältnismäßig kurze Reise ist, nur 3 Stunden mit der Bahn, habe ich mir diesmal zwei Tage Aufenthalt in Landau eingeplant. Ich möchte es einfach gemütlich und ruhig angehen und nicht nach nur einer Nacht wieder zurück.

Deshalb reise ich heute schon an obwohl das Konzert morgen Abend erst ist. Heute Abend und morgen Tagsüber möchte ich mich in Landau ein wenig umsehen und etwas “urlaub” nachholen, der ja wegen meiner Corona Erkrankung zum Teil ausgefallen ist.

Landau erkunden

über Landau weiß ich noch nicht viel, werde mich aber nachher im Zug etwas in die Stadtgeschichte einlesen. Im Vorfeld habe ich bisher nur den Stadtplan in Google Maps paarmal studiert auf der Suche nach einem geeigneten Hotel.

Da ich mich diesmal nicht mit anderen Fans absprechen musste (ich bin ganz alleine unterwegs) habe ich mir ein Hotel ausgesucht das ich zu Fuß erreichen kann und auch zu der Konzert Location kann ich laufen. So spare ich Bus oder Taxi.

Günstiges Bahnticket

Dieses Mal habe ich mich für eine Anreise mittags entschieden, so konnte ich heute Vormittag in Ruhe Koffer packen und noch einiges im Haushalt erledigen. Mein Zug geht um 12 Uhr.

Ich habe ein “Sparticket” gebucht. Bewusst kein “Super-Sparticket”. Das wäre zwar nochmals billiger gewesen, aber diese kann man nicht mehr stornieren. Angesichts der Tatsache das ich mein letztes Bahnticket (von München nach Lörrach) eigentlich stornieren wollte, das aber aus diesem Grund nicht ging. Wollte ich lieber auf Nummer sicher gehen. (habe nicht storniert aber dank eines Zugausfalles konnte ich anders Fahren, mehr darüber im Samstagsplausch vom 15.10.

Meine Zugreise mache ich heute mit dem EC 8 von Basel bis Karlsruhe. Fahrten mit dem EC sind preiswerter als im dem IC oder ICE dauern aber meistens nicht länger. Laut dem DB-Navigator ist der Zug “sehr stark ausgelastet” aber man kann ja auch einsehen ab wann es voll wird. Erst ab Karlsruhe… und da steige ich aus. Also stört mich das überhaupt nicht.

Aus diesem Grund habe ich auch keine Sitzplatzreservierung oder gar erste Klasse gebucht. Beides brauche ich auf der kurzen Strecke nicht. Ab Karlsruhe geht es mit der Regionalbahn ca 50 Minuten weiter. Ob es in diesem Zug eine erste Klasse gibt weiß ich gar nicht. Auch gehe ich davon aus das er keine Steckdosen hat und deshalb verpacke ich meinen Laptop im Koffer, den brauche ich bei dieser kurzen Anreise nicht.

Wenn es klappt werde ich nachher von unterwegs mit dem Handy ein paar Bilder einfügen. Aber vermutlich nicht mehr viel Text.

Gemütlicher Sitzplatz im EC

Samstagsplausch an 8. Oktober

Wie versprochen möchte ich heute wieder mit Euch im Samstagsplausch von Karminrot plauschen, auch wenn ich gerade im Urlaub bin.

Ich befinde mich augenblicklich in München, wo ich eine alte Freundin besuche. Dieser Urlaub ist beinahe eine Deutschlandrundreise… denn vergangenes Wochende war ich in Solingen bei einem Oktoberfest. Nächste Woche besuche ich eine andere Freundin und ein weiteres Konzert.

Oktoberfest?

Jeder der mitbekommen hatte das ich nach München fahren wollte hat als erstes gefragt “zum Oktoberfest?” aber Nein. Die Wiesn, so wird das weltweit als Oktoberfest bekannte Event hier in München genannt, ist schon vorbei. Nachdem das beliebte Volksfest, das es schon 187 mal gab, die letzten zwei Jahre nicht stattfinden konnte, zog es heuer 5,7 Millionen Besucher an. Die meisten Besucher kamen jedoch aus dem Ausland. Echte Münchner haben mir berichtet das dieses Jahr besonders viele Touristen aus Australien hier waren. Schon faszinierend das es so viele Menschen gibt die für dieses animierte Besäufnis auf der Theresienwiese um die halbe Welt fliegen.

Bei dem Verhalten der Oktoberfest-Besucher konnte man den Eindruck bekommen für sie hätte es die Corona-Pandemie nie gegeben. Einzig die Maskenpflicht in den öffentlichen Verkehrsmitteln erinnert noch daran das wir ja eigentlich immer noch mit Covid zu tun haben. Es überrascht hier auch kaum jemanden das die Inzidenz hier in München und Umgebung momentan durch die Decke geht.

Viele Anwohner haben es wegen Corona dieses Jahr vorgezogen dem Trubel lieber aus dem Weg zu gehen, doch wer beruflich mit den Touristen zu tun hat konnte dem Kontakt nicht ausweichen.

Nein Danke ich war schon!

Mich persönlich hat das Münchner Oktoberfest noch nie gereizt. Denn ich war noch nie scharf auf Blasmusik und Saufen. Und nicht erst seit Corona meide ich solche Mega-Events… Genauso wenig reizt mich der Nürnberger Christkindlmarkt oder der Kölner Karneval. Ich muss nirgends hin nur weil alle meinen man muss mal dabei gewesen sein. Und man weis ja schon seit Jahrzehnten das die Preise auf dem Oktoberfest ins utopische steigen. Wieso sollte ich freiwillig zu einem Fest gehen wo mir die Musik nicht gefällt und ich die Getränke überteuert finde?

Doch letztes Wochenende habe ich da eine Ausnahme gemacht. Ich war bei einem Oktoberfest in Solingen, nur weil NIno de Angelo dort aufgetreten ist.

Solingen wo ist denn das?

Als ich den Termin 2.10. gelesen habe war ich erst einmal erfreut, ja super der nächste Tag ist Feiertag und somit kann ich es wirklich in Erwägung ziehen dort hin zu reisen. Aber wo genau liegt das? Über Solingen wusste ich zuvor nichts, ausser das dieser Name auf sehr hochwertigen Messern und Scheren steht. Früher dachte ich auch mal es seint ein Firmen-Name. So wie Meissen für Porzellan bekannt geworden ist, so ist Solingen berühmt für Messer und Besteck in hoher Qualität.

So kam es das ich unverhofft im “Bergischen Land” auf einem Oktoberfest gelandet bin, Und ich war sehr überrascht das die hier bei sowas wirklich fast alle Dirndl und Krachlederne tragen… ich dachte das trägt man nur in Süddeutschland. Mehr zum Bergischen Oktoberfest findest Du im separaten Beitrag.

München ist immer eine Reise wert

Für den ein oder anderen mag das verwirrend klingen, ich fahre erst zu einem Oktoberfest und wenn das Original vorbei ist nach München. Meine Freundin hätte “während der Wiesn” keine Zeit für mich gehabt, denn auch ihre Branche ist indirekt vom Tourismus betroffen.

München hat noch viel mehr zu bieten als nur Dirndls und Oktoberfest. Eine alte Freundin wohnt hier und sie hat mich für ein paar Tage eingeladen. Am Freitag haben wir uns ein wenig wie die Touristen verhalten und haben uns die Frauenkirche angesehen. Wir waren sogar pünktlich zum Glockenspiel am Marienplatz wie hunderte filmende Touristen auch, Da ich das berühmte Glockenspiel am Münchner Rathaus schon kannte habe ich diemal mehr die Menschen davor beobachtet, als die sich drehenden Figuren.

Weit beeindruckender fand ich die Aussicht vom Südturm der “Frauenkirche”. Dieses Gebäude mit den zwei zwiebeldachtürmen das die Ansicht der Münchner Innenstadt entscheidend prägt heißt eigentlich “Dom zu unserer Lieben Frau”, Die beiden Türme sind mit knapp 98,5 Metern die höchsten Gebäude in der ganzen Innenstadt denn es gibt ein Verbot das in diesem Bereich keine Gebäude mit über 100m höhe gebaut werden dürfen. Mehr interesante Infos über die Frauenkirche findest Du bei Wikipedia oder auf muenchen.de – Das offizielle Stadtportal für München

die Türme der “Frauenkirche” sind 98 Meter hoch

Den Südturm kann man jetzt wieder “besteigen”. Nach fast 10 Jahren andauernden Bauarbeiten ist dies wieder möglich. Der Aufstieg erfolgt nur zu einem kleinen Teil zu Fuss über eine schmale Wendeltreppe. Danach steigt man in einen Modernen Aufszug der einen bis in das Turmzimmer direkt unter der grünen Kuppel bringt. Die langwierigen Renovierungen haben sich gelohnt. Zum Einsatz kommt moderne Technik, so wird der gesamte Bereich der schmalen Wendeltreppe per Video überwacht und ein Ampelsystem verhindert das sich Besucher auf der schmalen Treppe entgegen kommen.

so sieht es im Turm der Frauenkirche aus

Selbst wer unter Höhenangst leidet kann sich hier hin wagen, denn man bleibt im Innenraum und hat stets genügend Abstand zum “Abgrund” Somit ist auch ein Besuch des Turms bei Regen möglich.

fazinierende Aussicht über die Münchner Innenstadt

Rund herum hat man eine faszinierende Aussicht über die Innenstadt. In jeder Richtung sind Infotafeln angebracht die einem erklären was man gerade sieht,

Angenehm finde ich auch das der Aufzug automatisch auf und ab fährt und man so lange oben bleiben kann wie man möchte. Sollte dennoch irgendwas unklar sein gibt es oben, und beim Umstieg in den Lift Aufsichtspersonal.

Wir waren Vormittags dort und musste nie länger warten, es herrschte eine sehr entspannte Stimmung. Einen Besuch in der Frauenkirche kann ich absolut empfehlen.

Heute haben wir auch was vor

Nun muss ich langsam zum Schluss kommen, denn wir wollen nachher an den Tegernsee fahren, Vielen Dank für Deinen Besuch auf unterwegsistdasziel.blog

Oktoberfest in Solingen

Am ersten Oktoberwochenende fand in Solingen auf dem Festgelände bei der Klingenhalle das Bergische Oktoberfest statt. Im riesigen Festzelt sorgten verschiedene Musik-Acts für ausgelassene Stimmung.

Mich persönlich hätte reine Blasmusik und animiertes Saufgelage alleine nicht nach Solingen gelockt. Ähnliche Feste finden auch bei mir in der Nähe statt, aber sie reizen mich normalerweise nicht hin zu gehen. Der Grund warum ich die über 500 km angereist bin war der Auftritt von Nino de Angelo am 2.10.

Schon sehr früh hatte ich mich um Tickets für dieses Event bemüht, denn ich fand den Termin von dem Feiertag toll, denn so konnte ich mich darauf verlassen das ich tatsächlich frei habe und hin fahren kann. Denn für eine solche Distanz brauche ich den nächsten Tag frei für die Rückreise.

Oktoberfest im Bergischen Land?

Zuvor war mir überhaupt nicht klar das auch hier in der Gegend Oktoberfest gefeiert wird. Ob das wirklich eine Tradition dort ist konnte ich nicht heraus finden. Die Veranstaltung in der Form wie ich sie besucht habe, gibt es wohl erst seit 2015. Und wird richtig professionell beworben und der Ticketverkauf wir über Solingen-live.de abgewickelt. Die Buchung unserer Tickets funktionierte einwandfrei und schnell, die Tickets zum selber ausdrucken erwiesen sich als sehr praktisch.

Auch im Festzelt selbst war alles gut organisiert und sauber. Ich war sehr überrascht das über 90 % der Festbesucher wirklich im Dirndl und Lederhose kamen. Ein paar wenige hatten das wohl mit Karneval verwechselt, doch Neonpinke Lederhosen und Cowboystiefel waren nur paar Ausnahmen.

Da ich sehr schlecht beim Schätzen von Personenzahlen bin habe ich im Plan auf der Webseite die Tische gezählt. Das riesige Festzelt umfasst über 1670 Sitzplätze. Ich denke das an dem Abend nicht alle Plätze belegt waren, aber so wirklich abschätzen konnte ich es nicht. Es waren ja ständig Festbesucher auf der Tanzfläche oder in den Gängen und man konnte nicht erkennen welche Plätze belegt waren und welche nicht. Jedenfalls schien es nicht ausverkauft zu sein.

Blechsauga

Die Blechsauga sind eine professionelle Band aus Blechbläsern sowie Schlagzeug , Bas und Keyboarder. 7 Berufsmusiker die jeder mehrere Instrumente beherrschen und eine Sängerin mit einer tollen Stimme. Das umfangreiche Repertoire das die Webseite der Blechsauga “Oktoberfestmusik” beschreibt wurde mit viel Witz und Charme präsentiert. Unter anderem wurde der Auftritt von Udo am Alphorn sehr lustig eingeleitet mit einem “Klempner Einsatz, bei dem ein brauner Klumpen aus dem langen Rohr entfernt wurde”. Das war witzig, aber wirklich beeindruckt hat mich dann die Tatsache das er dann einen Rock n´Roll auf dem Instrument geschmettert hat.

Die Band war sehr gut und hat mächtig für Stimmung gesorgt. Doch wenn ich ehrlich bin hätte ich mir das Programm nicht so lange angehört, wenn ich nicht auf Nino de Angelo gewartet hätte.

Nach dessen Auftritt sind wir dann auch recht schnell gegangen, weil eine Unterhaltung im Festzelt aufgrund der Lautstärke nicht möglich war.

Nino de Angelo auf einem Oktoberfest?

Es war nicht das erste Mal das Nino bei einer derartigen Veranstaltung auftritt, aber ich persönlich bin der Meinung das er und seine Musik nicht wirklich da hin passen. Nino ist halt nicht ein Stimmungssänger wie Micki Krause und co.

Aber ich denke in der heutigen Zeit, nach fast 2 Jahren Berufsverbot nehmen die Musiker gerne jedes Engagement an. Ob sich dieser Auftritt für den Veranstalter wirklich gelohnt hat wage ich nicht zu beurteilen. Doch einige Besucher, die sonst nie auf die Veranstaltung gekommen wären hat es ja angelockt.

Ich war in meinem Leben genau zwei mal auf einem “Oktoberfest”, das erste Mal 2016 in Berlin. Hier ein Video von dem Auftritt von Nino de Angelo. Und nun in Solingen. Beide Veranstaltungen hatten wohl mit der traditionsreichen Veranstaltung in München nicht viel zu tun.

Würde ich das wieder tun?

Also die Veranstaltung in Solingen werde ich garantiert nicht wieder besuchen. Ohne die Aussicht auf einen Auftritt den ich unbedingt sehen will finde ich diese Art der Unterhaltung eher anstrengend als schön. Die Musik war meiner Meinung nach zu laut, aber vermutlich ist ein Festzelt von dieser Größe nicht anders zu beschallen. Auch an den Tischen war selbst während der “Tanzpausen” kein Gespräch möglich. Das Essen war nicht nur teuer sondern auch noch nicht gut. Selbst wenn unser Tisch nur Pech hatte das unser Essen schon nur noch lau war als es ankam, die Weißwurst schmeckte nach nix. Die Laugenstangen waren latschig (vermutlich nass geregnet),

Eine Mass “Radler” kostete 12,50 €, was ich etwas happig fand.

Positiv erwähnen möchte ich das eine Kartenzahlung ohne Probleme möglich war und das die Toiletten für eine Mobiltoilette sehr gepflegt und sauber waren und selbst der Klo-Mann sehr freundlich war.

mein Blickwinkel beim bergischen Oktoberfest

Dies war mein Blickwinkel bei Nino de Angelo. Doch um in die erste Reihe zu kommen haben wir etwa eine Stunde lang direkt vor der Bühne getanzt und “durchgehalten” auch wenn uns nicht jedes Lied wirklich zugesagt hat.

Weitere sehr gute Fotos findest Du bei der Fotografin Heide Pinkall.

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Uschi unterwegs im IC

Guten Morgen! Heute schreibe ich endlich mal wieder von unterwegs. Ich befinde mich im IC von Weil am Rhein nach München. Enthält Werbung da Nennung.

Heute möchte ich mal wieder mal das machen wozu ich diesen Blog damals ins Leben gerufen habe. Der Grundgedanke war damals von meinen Reisen und Ausflügen von unterwegs zu berichten.

Ich befinde mich im IC 267, dieser Zug verkehrt täglich von Basel SBB nach München Hauptbahnhof und legt dabei 354 km zurück. Dieser Zug startet um 5:50 am Basler Schweizer Bahnhof und fährt über Karlsruhe, Stuttgart und Ulm bis München Hauptbahnhof.

Warum ich diesen Zug nehme

Ich bin heute um 6:06 in Weil am Rhein eingestiegen. Für diese Verbindung habe ich mich entschieden, weil es eine der wenigen Reisemöglichkeiten ohne Umsteigen direkt nach München ist.

Ich fahre gerne sehr früh schon los, dann kann man den ersten Reisetag am Zielort noch nutzen. Zum Beispiel komme ich heute schon um 11:15 Uhr in München an, da kann man mit dem Tag wirklich noch was unternehmen.

Weniger Umsteigen finde ich angenehmer, weil ich es mir dann im Zug richtig bequem machen kann und ich in Ruhe etwas tun kann. So wie zum Beispiel diesen Text schreiben. Wenn man alle halbe Stunde umsteigen muss, ist man ständig am ein und auspacken. Und je öfter man den Zug wechselt umso eher hat man ein Problem wenn einer der Züge verspätet ist.

Zu den meisten Destinationen muss man Umsteigen, aber wenn ich schon in eine Stadt will zu der es Direktverbindungen gibt dann nutze ich diese gerne.

Allerdings ist dieser Zug ein IC und kein ICE. Das bedeutet er hält viel öfter und die Wagons sind nicht ganz so neu und komfortabel. Dafür ist aber dann oft das Ticket um einiges Preiswerter.

Wobei sich der Preis bei den Tickets der deutschen Bahn nicht nach gefahrenen Kilometer oder wie toll der Zug ausgestattet ist, richtet sondern hauptsächlich danach wie ausgelastet die Verbindung an dem Tag ist. Man kann davon ausgehen das Geschäftsleute die es eilig haben lieber einen schnelleren Zug nutzen. Aber alle die in einer kleineren Stadt einsteigen wollen sind auf die ICs angewiesen.

Für mich war es ein Vorteil in Weil am Rhein einzusteigen, und nicht ins Ausland nach Basel zu müssen. Die erste S-Bahn nach Basel fährt erst nach 6 Uhr und somit hätte ich diesen Zug nicht erreicht, oder hätte mir jemanden suchen müssen der mich nach Basel bringt.

Was ist der Unterschied zwischen IC und ICE

Das Streckennetz der Intercity (IC) gibt es schon seit 1971. Ein IC ist mit maximal 200 km/h unterwegs. Intercity-Express gibt es seit 1991 und diese Züge können 230-330 Km/h schnell sein, soweit die Strecke es zulässt. Außerdem halten ICEs seltener nur großen Bahnhöfen. An diesen Knotenpunkten sind dann auch die Verbindungen auf die Fahrpläne der ICEs abgestimmt.

Der IC dient meist als Ergänzung zu den schnellen ICEs und bedient auch kleinere Bahnhöfe wie mein Zug heute zum Beispiel Weil am Rhein, Müllheim und Bad Krotzingen. Ein ICE hält auf dieser Stecke nur in Basel und Freiburg.

Mit einer ICE-Verbindung wäre ich schneller in München, müsste aber entweder in Karlsruhe oder Stuttgart umsteigen. Da besonders Stuttgart momentan wegen der Bauarbeiten zu Stuttgart 21 fast täglich von Verspätungen betroffen ist, wollte ich das gerne umgehen.

Außerdem bin ich im Urlaub und habe genug Zeit um gemütlich nach München zu reisen. Ich habe dort keinen festen Termin denn ich dringend erreichen muss. Selbstverständlich ist dies auch eine Kostenfrage. Langsamere Verbindungen sind meist preiswerter und nicht so voll.

Heute fahre ich erste Klasse!

Wie ich schon paarmal erwähnt habe nutze ich eine Bahncard 25 und damit gekoppelt das Bahnbonus-Programm. Das heißt das ich bei jedem Einsatz meiner Bahncard Punkte sammle und diese später in Sachprämien oder andere Vorteile tauschen kann. Unter “was ist das Bahnbonus-Programm?” habe ich schon mal darüber geschrieben.

Für die heutige Reise habe ich wieder 500 Bonuspunkte in ein Upgrade zu ersten Klasse eingelöst. Das heisst ich fahre zum gleichen Preis wie ein Sparpreis in der zweiten Klasse kosten würde in der ersten Klasse.

Auf diese Weise habe ich mir die Fahrt nach München so entspannt wie nur möglich gestaltet. Ohne Umsteigen, ohne Platzmangel und ohne zu viel Menschen.

In der ersten Klasse hat man automatisch eine Sitzplatzreservierung, und diese werden so vergeben das die Fahrgäste gleichmäßig verteilt sitzen. Augenblicklich reise ich in diesem Abteil mit nur einer weiteren Person. Die erste Stunde war ich sogar ganz alleine. Gerade fahren wir in Karlsruhe los, Statt umsteigen, Gleiswechsel und Platzsuche bleibe ich gechillt sitzen und schreibe weiter.

Der Komfort im Zug in der ersten Klasse ist meiner Meinung nach vergleichbar mit dem ICE. Die Klimaanlage/Heizung funktioniert gut (es ist schön warm in diesem Abteil) und die Toilette ist sauber. Das Bordbistro ist gleich im nächsten Wagen dort habe ich mir schon meinen ersten Kaffee geholt. Doch was das allerwichtigste ist. Dieser Wagen fährt angenehm ruhig und macht keine gruseligen Geräusche wie manch ältere Waggons.

Ich bin diesbezüglich nicht sehr empfindlich aber wenn es permanent knarrt und rumpelt denke ich dann schnell das irgendwas kaputt ist. Auch vibrierende Teile der Inneneinrichtung können auf die Dauer unangenehm werden. Hier vibriert und klappert nichts. Die Ledersitze sind bequem und ich kann die Beine Ausstechen ohne andere Fahrgäste zu stören.

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hier findest Du weitere Bahn-Themen

Blogstatistik, so war der September

Heute möchte ich meine lieb gewonnene Tradition, zu Anfang des Monats über meine erreichten Zahlen im Vormonat zu plaudern, weiter führen.

Die Beiträge mit meiner Blogstatistik sind keine Besuchermagnete, aber ich möchte weiterhin transparent und ehrlich zeigen was hier passiert (und was eben nicht). Außerdem dienen sie mir selbst später als Nachschlagewerk.

Was gab es neues im September?

Im September habe ich 13 neue Blogposts veröffentlicht, rein zufällig gleich viele wie im Monat davor. Geplant und angedacht waren wieder mal viel mehr, doch aus Zeitgründen konnte ich einiges nicht so erledigen wie ich es mir erhofft hatte.

Von diesen neuen Beiträgen gehören 4 zur Linkparty Samstagsplausch und drei zu “Weniger ist mehr- 1000 Teile raus”. Das zeigt einmal mehr das mir fixe Termine an denen ich etwas fertig haben MUSS ganz gut tun.

Deshalb bin ich momentan auf der Suche nach weiteren Linkpartys, die gut zu meinen Themen passen. Wenn Du diesbezüglich eine Idee hast, lass mich das wissen.

Neue Blogposts im September

Was hat am meisten Besucher angezogen?

Im September 2022 wurde mein Blog 8890 mal aufgerufen von 5977 Besuchern. Das ergibt durchschnittlich 1.4 Zugriffe pro Besucher. Dieser Durchschnittswert ist nach wie vor auffällig konstant. Zu wünschen wäre natürlich das ein Besucher auf meinem Blog länger verweilt und sich mehrere Sachen durchliest. Doch ich denke das ist aufgrund meiner Textlängen eher unrealistisch.

Die erfolgreichsten Blogposts im September waren:

Was nicht ganz überraschend ist denn alle drei Themen sind klassische “Herbst-Themen” und das Wetter im September war sehr schnell herbstlich.

Dich gefolgt wird meine Hitliste von den vier Samstagsplausch Beiträgen. Hier ist mein Thema ziemlich frei und schreibe einfach nur wie meine Woche war. Diese wöchentliche Zusammenfassung scheint sehr gut bei Euch anzukommen.

Was habe ich verdient?

Im September habe ich über Google Adsense lediglich 35€ Werbeeinahmen generiert. Das ist gerade mal die Hälfte des Mindesauszahlungsbetrags. Das bedeutet wenn es unter 70€ sind bekomme ich die Einnahmen nicht ausbezahlt sondern es wird weiter kumuliert bis genug zusammen ist. Diesen Monat ist endlich mal wieder genug für eine Auszahlung zusammen gekommen (3 Monate).

Über Links zu Amazon habe ich im September rund 7€ generiert und liege damit auch weit unter dem Auszahlungsminimum. Interessant dabei ist das diese Einnahmen hauptsächlich von den Makramee-Themen generiert wurden.

Seit einigen Monaten habe ich eine weitere Werbeplattform an der Hand über die ich gezielt Werbung schalten kann. Die Bedienung dort ist etwas aufwändiger und ich noch nicht wirklich erfolgreich. Da habe ich bisher nur kleine Centbeträge erwirtschaftet. Auch hier ist die Mindestauszahlunghöhe noch lange nicht erreicht. Langfristig plane ich jedoch hier mehr zu machen. Allerdings muss ich mich noch tiefer hineinfuchsen.

Mein Blog ist also nach wie vor noch nicht kostendeckend!

Meine Pläne für die Zukunft

Mein Ziel ist es zukünftig mehr zu veröffentlichen! Dabei plane ich auch Beiträge mit fast nur Bildern (zum Beispiel Himmelsblick) und weitere neue DIY Anleitungen. Aber natürlich will ich euch auch gezielt mit auf die Reise nehmen… so zum Beispiel heute! In knapp zwei Stunden verreise ich endlich wieder und werde Euch von unterwegs berichten.

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Samstagsplausch am 17. September

Hui schon wieder eine Woche rum und wieder Samstag. Diesen Samstagsplausch verlinke ich wie gewohnt bei Kaminrot. Wenn Du gerne solche Beiträge liest wie diesen, dann guck doch in dieser Linkparty mal vorbei.

Die letzten Tage waren für mich sehr schnell vergangen, denn ich habe viel gearbeitet und fühle mich gesundheitlich etwas angeschlagen. Aus diesem Grund bin ich am Samstag Abend nicht ausgegangen und lag schon etwa 21 Uhr im Bett.

Faul am Sonntag

Am Sonntag hatte ich mir keinen Wecker gestellt und wollte so lange schlafen wie es geht. Naja ich war wieder früh wach…. Trotzdem habe ich mich gegen einen Gottesdienstbesuch oder einen Ausflug entschieden, denn ich wollte meinem Körper bewusst einen Tag Ruhe gönnen.

Schweinehunde häkeln

Trotzdem hatte ich ein wichtiges Ziel am vergangenen Sonntag. Ich wollte meine Bestellung fertig kriegen und 4 gehäkelte Schweinehunde fertig stellen.

gehäkelte Schweinehunde

Was es damit auf sich hat und warum ich ausgerechnet Schweinehunde häkle erzähle ich unter “Psst lass die Schweinehunde schlafen”.

Spaziergang am Montag

Am Montag habe ich die Schweinehunde in Maulburg übergeben. Dazu bin ich mit der S-Bahn dort hin gefahren aber zurück wollte ich laufen. Die Stecke geht ganz leicht bergab und die meiste Zeit direkt an der Wiese entlang. (Die “Wiese” ist ein Fluss, deshalb heißt diese Gegend auch Wiesental)

Da Wetter war schön, blauer Himmel und Sonnenschein. Doch war ich fast etwas zu warm angezogen, ich hatte nicht mit 26 Grad und mehr gerechnet. Es tat mir gut endlich mal wieder einen langen Spaziergang durch die Natur zu machen.

kleines Stauweht an der Wiese

Auch wenn ich Bedenken hatte ob ich es schaffen würde, wenn eventuell die Schmerzen im Bein wieder kommen würden. Aber auf dieser Strecke ist das kein Problem, denn man geht mehr oder weniger Parallel zur S-Bahn stecke und hat somit zwischendrin mehrfach die Chance auf die Bahn zu gehen.

So zum Beispiel in Steinen, dort führte mich mein Weg sogar direkt am Bahnhof vorbei. Ich war aber gut drauf, gerade erst richtig “eingelaufen” und wollte nicht auf den Zug.

Doch keine 500m weiter wieder dieses Ziehen im rechten Oberschenkel von der Leiste ausgehend in Richtung knie. Sowas hatte ich früher schon manchmal, und es verging immer wieder nach paar Schritten. Jetzt aber nicht. Meistens hilft es wenn ich einfach gegen den Schmerz weiter gehe… meistens… heute wurde es erst mal Schlimmer und ich nutzte eine Bank für eine kleine Pause. Nach dem Sitzen ist es meistens Besser oder Schlimmer. Es ging so lala weiter. Zum Glück gibts auf dem Weg den ich ging einige viele Bänke, und ich erstattete fast jeder einen kurzen Besuch. 10 Minuten still sitzen und dann wieder weiter…

Unterwegs kam ich an einem Supermarkt vorbei und kaufte mir dort zwei kleine Flaschen Mineralwasser, die erste trank ich sofort auf ex. Irgendwie bilde ich mir ein das das Bein besser wird wenn ich viel Wasser trinke. Eine weitere Flasche Yoghurtdink wurde mir zum Verhängnis, denn ich schlabberte mir rein aus Dappigkeit davon über das T-Shirt.

Ich war auf einem Spaziergang in praller Sonne in der Mittagszeit und auf meinem pinken T-Shirt befanden sich nun mehrere Flecken Yoghurt, die schnell trockneten und ziemlich wüste Flecken hinterließen. Milchprodukt und Wärme, keine schöne Kombination, ich hatte Angst das sie “sauer” werden und ich dementsprechend riechen würde…

Für den Nachmittag war geplant das ich mit dem Zug zu meiner Mutter nach Müllheim fahre (ca 30km.). Ich überlegte wie ich es schaffen würde vor der Fahrt dorthin mein T-Shirt zu wechseln.

Ja ganz knapp, wenn ich die nächste S-Bahn in Brombach nehmen würde, dann hätte ich zuhause genau 14 Minuten um die Kleidung zu wechseln. Aber ich müsste mich jetzt sehr beeilen um rechtzeitig nach Brombach zu kommen. Du erinnerst Dich? Ich hatte schmerzen und war bisher im Rentnertempo von Bank zu Bank unterwegs. Also habe ich die Zähne zusammengebissen und bin trotz Schmerz im erhöhten Tempo zum nächsten Bahnhof gelaufen.

Na super… ich sah den Zug von hinten!

Ich war nun verschwitzt, bekleckert und musste sehr dringend auf Toilette. In der Bahnhofskneipe wusch ich mein Shirt im Waschbecken der beengten Toilette aus.

Mit nassem T-Shirt und einer Fleecjacke als Schal darüber drappiert stieg ich in die nächste S-Bahn. Und fuhr damit direkt weiter nach Weil am Rhein um dann den Zug nach Müllheim zu nehmen. Nach dem sommerlichen Spaziergang nun die etwas zu erfrischende Klimaanlage und nasses T-Shirt. Aber bis Müllheim war ich schon fast wieder trocken.

immerhin 10 km gelaufen trotz Beschwerden

Keine Erkältung und das Bein etwas besser

Bei dieser Aktion habe ich mich nicht erkältet und die nächsten Tage war mein Bein auch etwas besser. Aber diese eigenartigen Schmerzen kommen immer wieder. Momentan teste ich es aus ob es mit Stütz-Kniestrümpfen besser wird. Die sinkenden Temperaturen sind mir deshalb momentan sehr willkommen.

Zusammenhang mit Stress?

Natürlich frage ich mich auch ob meine Beschwerden im Bein mit Stress und Sorgen zu tun haben können. Denn beides habe ich momentan viel zu viel. Denn auf Arbeit ist es momentan sehr “angespannt”. Es zeichnen sich erneut einige Veränderungen ab, von denen ich noch nicht weiß wie es genau wird.

Mein aktuelles Ziel ist momentan nur durchzuhalten bis ich Anfang Oktober endlich Urlaub habe und dann hoffentlich etwas mehr zur Ruhe kommen kann.

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Himmelsblick in Hamburg

Mit diesem Blogartikel nehme ich an einer neuen Blogparty teil. Unter “Himmelsblick” sind all möglichen Themen zusammengefasst bei dem es in erster Linie im Fotos mit ganz viel Himmel geht.

Damit das ganze zu unterwegsistdasziel und meine letzten Reisen passt habe ich heute ein paar Fotos aus Hamburg zusammen gestellt.

Weil ich in der Hansestadt gute Freunde habe, die ich gerne besuche, war ich in den letzten Jahren öfters dort. Die folgenden Bilder sind bei unterschiedlichen Besuchen entstanden:

Hafenrundfahrt in Hamburg

Eine Hafenrundfahrt ist für jeden Hamburg Touristen ein muss. Dementsprechend groß ist das Angebot. Die “große Hafenrundfahrt” zeigt vor allem den modernen Hochsee-Container-Hafen mit seinen von weiten sichtbaren vollautomatischen Containerbrücken. So eine Hafenrundfahrt kostet nicht die Welt und kann ich jedem Hamburg Besucher nur wärmstens empfehlen. Sie ist auch bei nicht so perfektem Wetter absolut sehenswert. Die Ausmaße der Containerschiffe und der Kräne sind wirklich beeindruckend wenn man näher dran kommt!

Containerschiff im Hamburger Hafen

Hier siehst Du eine kleine Ecke eines Hochsee-Containerschiffes… wenn man sich dann klar macht das die bunten “Bauklötze” darauf 40 m Container sind … bei einer Hafenrundfahrt weis der Moderator oft genaue Angaben zu den Schiffen die gerade be und entladen werden… Wie viele Container mit bis zu wie viel Tonnen Gewicht… Welch enorme Mengen an Ware die da binnen weniger Stunden verladen werden! Einfach beeindruckend!

Sicht von den Landungsbrücken aus

Übrigens wenn der lange Arm der Containerbrücke so wie hier nach oben ragt, hat der Kran gerade nichts zu tun und wartet auf das nächste Schiff. Die Brücken sind beweglich und können an die Größe des Schiffs und die Menge die verladen werden soll angepasst werden. Bis zu 9 Brücken gleichzeitig können an einem Containerschiff arbeiten.

Hafenrundfahrt in Hamburg

Blick auf Hamburg

Etwas seltener ist da der Anblick eines Seglers, der gegen die großen Containerschiffe richtig klein aussieht. Im Hintergrund links der Pegelturm der St.Pauli Landungsbrücken. Rechts die Kirche St. Michael.

Elbphilharmonie

Elbphilharmone in Hamburg

Das auf dem ehemaligen Kaispeicher A , einem Speicher für Kaffee,Kakao und Tee, errichtete Konzerthaus mit seiner einzigartigen Architektur ist bei jedem Wetter ein beliebtes Fotomotiv. Die Gewölbten Glas-Elemente sind jedes anders geformt und die entstehenden Reflektionen immer wieder spannend. Dieses Bild wurde vom Schiff aus bei aufziehenden Gewitter gemacht. Leider hab ich erst nach dem hochladen gesehen das es leicht schräg ist.

Wenn Du einen Hamburg Besuch planst, plane Dir etwas Zeit ein um die Elphi zumindest von außen zu besichtigen. Sehr sehenswert ist auch ein kostenloser Besuch der Plaza in 37 Metern Höhe kann man das Gebäude zu Fuß umrunden. Dabei bieten sich wunderbare Fotomotive. Siehe auch mein Artikel “die blaue Stunde auf der Elbphilharmonie”.

Wandelhalle am Hauptbahnhof

Zu guter Letzt noch ein Schönwetterbild vom Hauptbahnhof. Weitere Bilder und Informationen zur Wandelhalle findest Du in meinem gleichnamigen Blogpost.

Noch mehr Sehenswürdigkeiten in Hamburg:

Ich hoffe ich konnte Dich neugierig machen auf die Hansestadt die so viel mehr zu Bieten hat als nur Alster und Musicals.

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25. August unterwegs im ICE

Heute bin ich mit dem Zug unterwegs. Ich fahre mit dem ICE nach Rügen. Diese Ostseeinsel ist mit dem Intercity erreichbar und ich habe mich für eine Verbindung über Hamburg mit einem etwas längeren Aufenthalt dort entschieden.

Die Idee nur für ein Wochenende mit dem Zug an die Ostsee zu fahren findet sicher nicht jeder gut. Doch ich reise recht gerne mit der Bahn und eine lange Fahrt ist für mich kein Stress sondern auch schon Erholung. Also sitze ich heute etwas über 10.5 Stunden im Zug und durch den Aufenthalt bin ich insgesamt von 5-17 Uhr unterwegs.

Unterwegs ist das Ziel

Für mich ist die Anreise kein unangenehmes Übel sondern schon ein Teil von meiner Reise. Mir macht das unterwegs sein Freude. Deshalb habe ich auch meine Blog so genannt. Von Anfang an war es meine Idee von “unterwegs” zu berichten und nicht nur von den Reisezielen.

Während ich diese Zeilen schreibe befinden wir uns gerade auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Frankfurt und Kassel. Hier kann der Zug Geschwindigkeiten von 250 kmh und mehr fahren. Doch diese Geschwindigkeit nimmt man kaum wahr, man merkt es nur bei der Einfahrt in eines der Zahlreichen Tunnels weil dann der Luftdruck etwas auf die Ohren drückt. Der Zug fährt schneller ins Tunnel ein als die Luft entweichen kann, dadurch entsteht ganz kurz ein höherer Druck.

Früh Aufstehen für die Reise?

Nö eigentlich kaum, denn ich bin diese Woche schon zweimal um 3:30 Uhr aufgestanden und heute eben um 3… diese halbe Stunde macht es nun wirklich nicht aus.

Um meinen Zug in Basel zu erreichen musste ich Freunde bitten mich zum Bahnhof zu fahren, denn um diese Zeit verkehrt noch keine S-Bahn von Lörrach. Die beiden waren sehr pünktlich und so war ich um Zehn vor Fünf in der imposanten Bahnhofshalle am Badischen Bahnhof.

Mein Zug der ICE 474 nach Kiel ist in Basel pünktlich verlassen. Bis Freiburg war in meinem Wagon fast alleine, erst nach und nach kamen ein paar weitere Fahrgäste und voller wurde es erst in Frankfurt. Ab Frankfurt hatten wir dann eine kleinere Verspätung aber das macht mich überhaupt nicht nervös denn ich habe ja bei meinem Umstieg in Hamburg sehr viel Zeit eingeplant.

Warum ich so gerne Zug fahre

Im Gegensatz zum Autofahren kann man während der Reise was anderes machen .

Kaffee im ICE

Kurz vor Freiburg habe ich mir den ersten Kaffee bringen lassen und danach auf den Geräumigen Ledersitzen der ersten Klasse ein Nickerchen gemacht. Zwischen Freiburg und Baden Baden habe ich gedöst.

Übrigens habe ich schon die gesamte Fahrt die Beine hochgelegt. Wenn man sich geschickt platziert und bei der Sitzplatzreservierung schon darauf achtet ist hochlegen fast immer möglich. Aber versuch das mal im Flugzeug oder im Auto.

Um meine Venen zu schonen trage ich heute Kniestrümpfe mit Stützfunktion.

Handarbeiten im Zug

Natürlich habe ich heute ein Handarbeitsprojekt dabei. Für unterwegs muss es was kleines Handliches sein. Meine Häkeldecke vom Sommer CAL ist mittlerer Weile so gross das ich sie nicht mitschleppen möchte. Nächste Woche zeige ich Euch mal Bilder von der Decke.

Für diese Reise habe ich Material und Füllwatte für keine “Schweinehunde” dabei. Eine Bekannte hat 5 kleine Tiere bei mir bestellt. Die Häkelfiguren sind für die Teilnehmer ihres Kurses in dem es darum geht “den inneren Schweinehund schlafen zu lassen” deshalb ist das passende Maskottchen ein schlafender Schweinehund. Und ich habe die Aufgabe diese für sie zu Häkeln.

Diese Herausforderung finde ich ganz interessant. Eine Anleitung für so ein Tier gibt es natürlich nicht und deshalb fertige ich diese Figuren nach eigenem Entwurf, doof nur das ich meine Aufzeichnungen vom letzten Mal nicht dabei habe. Also habe ich heute morgen dieses Tier “aus dem Kopf” gezaubert. Dadurch ist er nicht genau gleich wie seine Vorgänger. Aber egal. Das ist Handarbeit, jedes Exemplar sieht ein wenig anders aus.

Auf dieser Reise werden wohl noch so 2-3 von den Tierchen entstehen, ich werde hier meinen Fortschritt zeigen.

Bloggen im ICE

In der ersten Klasse im ICE kann man komfortabel am Laptop arbeiten. Es gibt Tische, Steckdosen und kostenloses WLan das die meiste Zeit gut funktioniert.

Wenn ich diesen Artikel fertig abgespeichert habe werde ich den Computer für ne Weile einpacken und etwas von meinem mitgebrachten Proviant essen. Mehr darüber was ich alles dabei haben könnte findest Du unter meinem älteren Artikel “Proviant für 7 Stunden Zugfahrt”… aber ich sehe schon ich sollte den Artikel überarbeiten oder neu schreiben.

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Kurzes Update 23. August

Zu aller erst, herzlichen Dank für die vielen Kommentare, E-mails und sogar Anrufe zu dem Thema Defekt an der Nähmaschine. .

Der Versuch die Schadhafte Stelle an der Stichplatte abzuschleifen wurde noch nicht gestartet. Aber es hat sich jemand gemeldet der in einer Firma arbeitet die solche Bauteile herstellen kann. Nächste Woche wird er das Bauteil mal mitnehmen und feststellen lassen was es kostet wenn es nach gebaut wird. Erst nach dem vermessen wird dann probiert es zu schleifen.

Das kann allerdings noch ein paar Tage dauern, was mich nicht stört, denn am Donnerstag fahre ich ja Rügen!

Inventur

Gestern haben wir die letzten Vorbereitungen für die Inventur gemacht. Unter anderem habe ich die die Gardinenbänder gemessen… Die sind etwa 2-4 cm breit und eigentlich einfach zu messen… aber auf einer solchen Rolle sind 50-100 Meter! Mach mal 100 Mal die selber Bewegung mit den Armen. Spätesten nach zwei Rollen muss ich erst mal etwas anderes tun. Die Ausgleichsgymnastik davon war dann die angebrochene 1000er Tüte mit Gardinengleitern in kleine Tüten mit je 50 Stück zu zählen… Die Dinger lassen sich jedoch nicht so ganz husch husch zählen, denn sie verfügen ja über einen Haken mit dem sie in das Gardinenband eingehängt werden und verhäddern sich ständig miteinander. Von den Dingern hatten wir 3 verschiedene Sorten… ich war also über den Tag verteilt immer wieder mal am “Gleiter-Zählen”.

Während ich hier auf meiner Couch sitze und diesen Text schreibe machen die anderen gerade die Inventur Aufnahme. Dafür haben wir eine externe Firma und es muss nur einer von uns dabei sein.

Leistungsdruck?

Es ist mitten im August, Sommerferien und eigentlich sollte gerade überall das Sommerloch herrschen. Tut es aber irgendwie nicht.

Bei meinem Nebenjob im Bäckerladen geht es momentan richtig heiß her. Ein Bäckerladen im gleichen Stadtteil hat geschlossen weil er umgebaut wird und nun kommen vermehrt dessen Kunden auch bei uns einkaufen. Genau Gegenüber ist ein Kiosk der auch Kaffee und belegte Brötchen anbietet. Dieser hat aber die letzte Zeit aber sehr unverlässliche Öffnungszeiten. Hat er zu stehen die Leute bei mir für Kaffee und Cappuccino Schlange!

Gestern Morgen staunte ich etwas über den Umfang der Warenlieferung. Ich dachte schon da sei ein Fehler passiert. Die Brötchen Teiglinge die ich morgens aufbacken muss kamen mal eben in doppelter Menge! Ohne vorheriger Ankündigung. Aber ich bin ja flexibel, und habe so schnell wie möglich die Mehrmenge gebacken, denn bei diesen Temperaturen dürfen die Teiglinge nicht zu lange ohne Kühlung bleiben.

Also mehr Nebentätigkeit während mehr Kunden da sind… genau das Gleiche wie beim Hauptjob!

Gesundheit?

Gestern fühlte es sich schon so an als ob der Stress sich schon in körperlichen Beschwerden manifestiert. Aber es waren diesmal nicht wie erwartet Schultern und Nacken die schmerzten. Stattdessen hatte ich einen mir bisher unbekannten Schmerz oberhalb des Fußgelenks! Es begann mit etwas ziehen als ob man sich “vertreten” hat und steigerte sich so sehr das ich beinahe nicht mehr gehen konnte.

Am Nachmittag habe ich dann mal überlegt ob ich nach Feierabend statt nach Hause evtl in die Notaufnahme gehe… Durch diese Schmerzen fühlte ich mich sehr stark an einen heißen und anstrengenden Tag Ende August 2018 erinnert. Als ich nach einem unglücklichen Stolperer gar nicht mehr gehen konnte und später im Krankenhaus landete… Damals hatte ich mir während der Arbeit am rechten Fuß den Mittelfußknochen gebrochen.

Gestern war der Schmerz auf der anderen Seite und wurde dank Schmerztablette und anderer Schuhe langsam besser. Was es genau war oder ist, weis ich nicht. Ganz weg ist es nicht, aber ich kann normal gehen und stehen. Da an dem Bein keine Schwellung zu sehen ist, vermute ich mal das es mit der Durchblutung oder mit den Muskulatur zusammen hängt. Gestern Abend habe ich erst mal mein Bein mit kalter Dusche und Massage verwöhnt und nun beim Aufstehen sind die Beschwerden fast weg. Nur fast… aber ich werde ganz normal zur Arbeit gehen und meine Leistung bringen!

Morgen früh hab ich dann sogar nochmal morgens vor der Arbeit meinen Nebenjob…

Die Vorfreude motiviert mich durchzuhalten!

Ganz ehrlich das alles könnte ich nicht durchhalten wenn ich nicht etwas hätte auf das ich mich freue! Am Donnerstag fahre ich nach Rügen. Mich erwartet ein tolles verlängertes Wochenende mit Fan-Freunden auf der Ostsee-Insel. Und ein Open-Air Konzert mit meinem Lieblingssänger. Und ich freu mich soooo

Übermorgen um 5 Uhr sitze ich im Zug und ich freue mich auf 10 Stunden Zugfahrt. Ja ganz ehrlich! 10 Stunden dasitzen und nichts machen müssen, nicht rennen müssen, nicht beeilen müssen und keiner will was von mir! Wenn ich dann 12 Stunden (Zugfahrt mit Aufenthalt) später auf Rügen ankomme bin ich dann hoffentlich entstresst und im Freizeitmodus.

Das ist einer der Gründe warum ich lange Zugreisen mag. Man kann in der Zwischenzeit “Runterfahren”, was im Flugzeug oder im Auto nicht immer gelingt. Mehr dazu unter “wie macht man sich lange Zugreisen erträglich?” oder “Reiseproviant für 7 Stunden Zugfahrt”.

Wenn es klappt werde ich hier von Unterwegs berichten. Der Laptop reist mit und der ICE hat W-LAN. Mal sehen ob ich Lust zum Schreiben habe (denn ich möchte auf der Fahrt “nix müssen”)

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