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Meine Hamburg-Tipps zusammengefasst

Hamburg ist immer wieder eine Reise wert. Für uns aus Süddeutschland ist die Hansestadt zwar etwas weiter weg, doch ich zeige Euch hier ein paar preiswerte Reisemöglichkeiten.

Wie kommt man preisgünstig nach Hamburg?

Fliegen ab Basel

Easyjet bietet Basel -Hamburg mehrmals täglich an und wenn man frühzeitig bucht kann man hier echte Schnäppchen machen. Lest in meinem Artikel „Fliegen mit Easyjet“ mehr über meine Erfahrungen damit.

Flugzeug ist allerdings nicht gerade die umweltfreundlichste und nachhaltigste Reisemöglichkeit.

Flixbus

Flixbus ist sehr preiswert, und ab Lörrach gibt es sogar eine durchgehende Buslinie. Ich persönlich halte aber davon lieber Abstand. So viele Stunden am Stück in einem Bus ist nichts für meine Beine.

Mit dem Zug

Mit der deutschen Bahn ist die Fahrt nach Hamburg bei weitem angenehmer. Der ICE braucht etwas über 7 Stunden und es gibt Verbindungen ab Basel ohne umsteigen. Allerdings muss man hier sehr früh schon buchen um ein Sparticket zu ergattern, sonst ist die Fahrt recht teuer.

Es sei denn man bucht Zug und Hotel zusammen. Wie ich hier beschrieben habe.

Flixtrain

Mit dem Nachtzug von Flixtrain von Lörrach bzw. Freiburg nach Hamburg fährt man unerreicht preiswert und man kann dabei auch noch schlafen.

Sehenswürdigkeiten in Hamburg

Hamburg, Museumsschiffe liegen vor der Elbphilharmonie
Von der Haltestelle Landungsbrücken einfach zu Fuß Richtung Hafencity, Die Elbphilharmonie kann man nicht verfehlen

An dieser Stelle darf ich die Elbphilharmonie nicht weglassen. Bei eine Besuch auf der Plaza habe ich viele schöne Bilder gemacht.

Unbedingt ansehen muss man sich in Hamburg den Hafen, die Hafencity sowie die Landungsbrücken. Über diese Sehenswürdigkeiten wurde schon so viel geschrieben, das ich mich in meinen Artikeln eher auf die unbekannteren Details konzentriere:

Wenn es in Hamburg Schietwedder hat:

Fisch Essen in Hamburg

wenn Ihr richtig lecker und authentisch Fisch essen wollt, dann kann ich Daniel Wischer direkt neben dem Rathaus empfehlen. Hier ist es jedoch zu jeder Tageszeit sehr voll. Der Fisch wird frisch und für Hamburger Eingeborene „richtig“ zubereitet. Wenn Ihr jetzt aber chickmicki mit Fischbabel und Muscheln und co erwartet seid ihr dort falsch. Angeboten wird eine Bodenständige Hausmannskost und genau so ist auch die Einrichtung.

Noch mehr „so wie früher“ ist das Ambiente in der ältestenf Fisch-Restaurant Hamburgs, in der „Veddler Fischgaststätte“. Der Name ist passend für dieses Kneipenambiente. Durch verschiedene Bauarbeiten ist die Adresse momentan schwer zu finden. Ich empfehle hier unbedingt mit Googlemaps zu navigieren, denn Google hat die aktuellsten Straßenverlegungen. Lest zuvor meinen zugehörigen Artikel, sonst findet ihr es gar nicht.

Hafenrundfahrt und co.

Hamburger Hafen
Hamburger Hafen, aus jedem Blickwinkel ein interessantes Fotomotiv

Eine Hafenrundfahrt ist interessant und es gibt wirklich viel zu sehen. Aber sie sind recht teuer und die Unterschiede sind groß. Erfahrungsgemäß sieht man mit den kleineren Booten mehr und vor allem versteht man die Moderation meistens besser. Vorsicht ist geboten wenn eher englisch als deutsch angeboten wird… dann könnt ihr davon ausgehen das der „Führer“ kein Hamburger ist und nur erzählt was er im Stadtführer gelesen hat.

Bei schlechtem Wetter fahren oft die kleinen Barken nicht mehr, und je nach Wetterlage würde ich dann auch von einer Rundfahrt in dem größeren Schiff abraten, denn wenn Wind und Wellen ungünstig stehen können die Schiffe nicht nah genug an die Interessanten Stellen fahren, berechnen aber den gleichen Preis. Als Laie kann man das nur so beurteilen, fahren die kleinen Boote noch , ist das Wetter okay, fährt nichts kleines mehr… Vorsicht!

Flutwarnung!

Wird eine Flutwarung heraus gegeben, dann sollte man sich unbedingt daran halten und Hafen und Hafencity weiträumig meiden. Auch wenn es vielleicht spannend ist… aber es kann dann je nach Wasseranstieg passieren das öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr fahren und Straßen gesperrt werden. Ganz viele Parkplätze haben den Hinweis das man bei Sturmwarnung nicht mehr parken darf. Stellt man seit Auto dennoch hin… könnte es irgendwann mal weg sein (wenn Du Glück hattest wurde es abgeschleppt!!!).

Preiswerte Alternative zu Hafenrundfahrt

Wer auf das Geld schauen will aber dennoch am Hamburger Hafen was sehen will, nimmt einfach die Fähren. Diese Kreuzen mehrfach die Routen der Rundfahrtschiffe und kosten nur einen geringen Bruchteil. Sie können mit dem normalen Nahverkehrsticket benutzt werden. Am einfachsten ist ihr geht zu einer der Haltestellen und fragt dort Leute ob jemand Anwohner ist. Bestimmt findest Du einen Einwohner der Dir ein paar Tipps gibt.

Mit 3 Fährfahrten kannst Du im Kreis fahren, um wieder am Ausgangspunkt anzukommen. Besonders beliebt ist die Strecke Landungsbrücken-Finkenwerder. Fahrplanauskunft gibt es auch an den HVV Automaten.

Ein Fährfahrt von Landungsbrücken nach Blankenese

Auch das ist Hamburg…

Blankenese ist absolut sehenswert. Hier befinden sich die teuren Lokale und die schönen Villen der Superreichen… Und das „Treppenviertel“. Wie der Name schon sagt, ein Stadtviertel mit überall Treppen, als Fremder rechnet man nicht mit sowas in Hamburg. Hier haben sich über die Jahrhunderte immer wieder Kapitäne und andere etwas besser gestellten Bürger niedergelassen und so entstand ein wunderschönes Kleinod mit vielen alten verwinkelten Gebäuden. Sehenswert für Leute die gut zu Fuss sind.

Man kann mit der Fähre von den Landungsbrücken hier her fahren… die Treppen hoch steigen bis zum Süllberg, dort befindet sich ein Restaurant/Cafe mit fantastischen Ausblick. Für Gehbehinderte leider absolut gar nichts.

Das Restaurant kann man selbstverständlich von der anderen Seite her mit dem Auto anfahren und von dort können auch Rollifahrer die Aussicht genießen. (persönliche Anmerkung, ich finde das Treppenviertel von unten spektakulärer als von oben)

Innenstadt und Hafencity mit dem e-Scooter

Wie in fast allen Großstädten Europas gibt es in Hamburg auch mehrere Anbieter die Elektroroller anbieten. Das ist ne Witzige und sportliche Idee für kürzere Strecken. Aber den ganzen Tag würde ich damit nicht rumdüsen. Ich habe die Roller ausprobiert. Das ist wirklich nur etwas für fitte Leute denn es ist trotz elektro Antrieb recht anstrengend und nicht ganz ungefährlich.

Hamburg mit dem Fahrrad

In Hamburg wird an vielen Stellen das Stadtrad angeboten, die ähnlich wie die E-Scooter kurzfristig angemietet werden können, und die man an anderen Standorten wieder abgeben kann. Die Anmeldung erfolgt hier genau wie bei den Elektrorollern über eine App. Leider konnte ich diese noch nicht selbst testen. Habe es aber bald mal vor, denn in Hamburg ist das Fahrradwegenetz sehr umfangreich und gut ausgebaut (oft gut geschützt nicht auf der Stasse!).

Mein Fazit:

Hamburg ist immer wieder eine Reise wert und ich hab sicher noch lange nicht alles gesehen. Ich werde hier sicher noch einige Artikel über die Hansestadt schreiben. Wenn Du Dich für meine Tipps aus Hamburg interessierst, dann leg Dir ein Lesezeichen auf meinen Blog.